BISCHOFSZELL. Die 102. Generalversammlung des Thurgauischen Katholischen Frauenbundes (TKF) stand im Zeichen des Abschiedes: Auf die Versammlung hin hatten Kantonalpräsidentin Rita Müller-Winter und Vizepräsidentin Cornelia Gisler-Neff ihren Rücktritt eingereicht.
BISCHOFSZELL. Die 102. Generalversammlung des Thurgauischen Katholischen Frauenbundes (TKF) stand im Zeichen des Abschiedes: Auf die Versammlung hin hatten Kantonalpräsidentin Rita Müller-Winter und Vizepräsidentin Cornelia Gisler-Neff ihren Rücktritt eingereicht. Die beiden Frauen blicken auf 15 gemeinsame Jahre im Vorstand zurück. Mit Begeisterung, Zielstrebigkeit und Ausdauer habe sich Rita Müller-Winter für den TKF eingesetzt, würdigte Cornelia Gisler die scheidende Präsidentin. «Ihr Engagement ging weit über Freiwilligenarbeit hinaus.» Rita Müller-Winter wandte sich mit den Worten an die Mitglieder des TKF: «Ihr habt mein Leben all die Jahre bereichert, ich bin dankbar, dass ich mit euch unterwegs sein durfte.» Jetzt stehe wieder ein Neuanfang bevor. Als innovativ, verlässlich, ideenreich und selbstlos schilderte Rita Müller-Winter ihre jahrelange Vorstandskollegin Cornelia Gisler-Neff. Die Versammlung ernannte Rita Müller-Winter zur Ehrenpräsidentin, Cornelia Gisler-Neff zum Ehrenmitglied.
Doch der TKF hat noch keine Nachfolgerin für Rita Müller-Winter gefunden und sucht deshalb nach einer neuen Präsidentin.
Die Versammlung, an welcher 88 stimmberechtigte Frauen und eine grosse Zahl Gäste teilgenommen hatten, bestimmte jedoch einhellig die dienstälteste Vorstandsfrau und Kassierin Regina Sczepek zur Kontaktperson des TKF für ein Jahr. Zudem gab es eine Neuwahl: Künftig hat Maria Lütolf-Müller Einsitz im Vorstand.
Die Anwesenden hiessen zudem eine Statutenänderung gut, die nötig wurde, weil der TKF im letzten Jahr eine Geschäftsstelle errichtete. (red.)