Ein junger Motocross-Fahrer und die U14-Faustballer sind am Neujahrsapéro in Rickenbach geehrt worden.
RICKENBACH. Zur Neujahrsbegrüssung von Politischer und Katholischer Kirchgemeinde trafen sich die Rickenbacher am Neujahrsmorgen nach dem Gottesdienst im Thurlinden-Schulhaus.
Gemeindeammann Ivan Knobel begrüsste die im Laufe des vergangenen Jahres Neuzugezogenen. Er freute sich, dass das neue Jahr überhaupt beginnen konnte, da der Weltuntergang am 21. Dezember nicht stattgefunden hatte.
Seine Gemeinde habe ein erfreuliches Jahr hinter sich, seien doch die verschiedenen Kreditbegehren des Gemeinderates an der Gemeindeversammlung im Frühling angenommen worden. Die Erneuerung des Friedhofs, die Sanierungen von Kirchgasse und Kirchplatz hätten termingerecht auf den Weihnachtsmarkt abgeschlossen werden können.
Das kommende Jahr werde ruhiger verlaufen, meinte Knobel, da keine grösseren Projekte anstünden. Allerdings seien bezüglich des neuen Sportplatzes grosse Fortschritte gemacht worden. Er kündigte an, dass dieses im späteren Frühling der Bürgerschaft an einer Informationsveranstaltung vorgestellt werde.
Gemeinderätin Brigitte Rebsamen gratulierte dem 13jährigen Pablo Zablonier zum Schweizer-Meister-Titel im Motocross in der 85-Kubikzentimeter-Klasse. Sie ehrte auch die Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen (FG RiWi), deren U14-Mannschaft 2012 Schweizer Meister geworden war. Fredi «Fesl» Sprenger, der in der NLA gespielt hatte und die Jugend-Abteilung der FG RiWi führt, nahm zusammen mit Ehefrau Nicole die Ehrung entgegen.
Hans Imbach, Präsident der Kirchenvorsteherschaft, freute sich über die Neugestaltung des Friedhofs und lobte die Zusammenarbeit von Gemeinderat und Kirchenvorsteherschaft. Als wichtiges Projekt nannte Imbach die Fusion der Katholischen Kirchgemeinden Rickenbach und Wil.
2012 hätten beide Räte unter Beizug staatskirchlicher Instanzen und Vertreter der Bischöfe Machbarkeit und Wege des Zusammenschlusses geprüft. Im Spätherbst 2013 werde der Fusionsvertrag den Bürgern der Kirchgemeinden vorgelegt und Ende Jahr darüber abgestimmt.