AADORF. Nun liegen die Karten auf dem Tisch: An ihrem Neujahrsapéro vom Dienstagabend stellten sich die Mitglieder der FDP Aadorf hinter die Kandidatur Matthias Küngs für das Amt des Gemeindepräsidenten.
AADORF. Nun liegen die Karten auf dem Tisch: An ihrem Neujahrsapéro vom Dienstagabend stellten sich die Mitglieder der FDP Aadorf hinter die Kandidatur Matthias Küngs für das Amt des Gemeindepräsidenten.
Den selben Entscheid haben die Ortsparteien SP, CVP und EVP längst gefällt. Die FDP hingegen wollte zuwarten. «Wir haben die Entscheidung bewusst ins neue Jahr verlegt», sagte FDP-Präsident Roland Gahlinger, «um so unseren Mitgliedern genügend Zeit zu geben, sich mit beiden Kandidaten auseinanderzusetzen und einen sorgfältig abgestützten Beschluss zu fällen.»
Die letzte Auseinandersetzung mit den Kandidaten Matthias Küng (parteilos) und Roman Engeler (SVP) fand denn auch am Apéro selbst statt. Unter der Gesprächsleitung von Peter Zweidler stellten sich die beiden den Fragen der Anwesenden zu ihrer Motivation und ihren Zielen im angestrebten Amt. Die anschliessende Diskussion wurde ebenso rege geführt.
Mit sehr deutlicher Mehrheit entschied sich die Mitgliederversammlung schliesslich, den Guntershauser Küng zu unterstützen. «Er erschien den meisten Anwesenden als die eindeutig bessere Wahl und vermochte die FDP-Mitglieder mit seinen klaren, frischen und offenen Aussagen und seiner liberalen Haltung zu überzeugen», schreibt Gahlinger in seiner Medienmitteilung. «Dabei wirkte er mit seiner reichhaltigen Erfahrung nicht als Newcomer, sondern als Garant für eine nachhaltige und prosperierende Entwicklung der Gemeinde Aadorf.»
Weiter sprachen sich die Parteimitglieder für sämtliche Gemeinderatskandidaten aus; namentlich für die Bisherigen Cornelia Hasler (FDP), Sabina Peter (CVP), Patrick Stacher (SVP), Stefan Mühlemann (SVP) und Andreas Meister (CVP) sowie für den neu antretenden Urs Thalmann (FDP). (red./kuo)