FRAUENFELD. Das Land mit dem Weiher am westlichen Frauenfelder Stadtrand kam 1876 in den Besitz der Familie Storz, welche die Brauerei «Zum Goldenen Kreuz» betrieb. Die Besitzer stauten den Weiher auf. Der Name Storzenweiher rührt von der Familie Storz her.
FRAUENFELD. Das Land mit dem Weiher am westlichen Frauenfelder Stadtrand kam 1876 in den Besitz der Familie Storz, welche die Brauerei «Zum Goldenen Kreuz» betrieb. Die Besitzer stauten den Weiher auf. Der Name Storzenweiher rührt von der Familie Storz her. Das Gewässer diente als Eisweiher für die Brauerei. Später übernahm die Actienbrauerei das Gelände, der Eisweiher wurde bis 1957 genutzt.
1973 wurde die Junge Wirtschaftskammer Frauenfeld (JCIF) gegründet. Martin Wartmann von der Actienbrauerei war Gründungsmitglied. Mit viel Fronarbeit bauten die JCIF-Mitglieder beim Weiher ihre Clubhütte, die 1976 eingeweiht wurde.
Bei der Jungen Wirtschaftskammer zählt man ab 40 zu den Altmitgliedern. Um dem Unterhalt der Hütte und des Weihergebiets mehr Kontinuität zu gegen, wurde aus den JCIF-Reihen heraus 1975 der Verein Erholungsgebiet Storzenweiher (VES) gegründet. Der Verein zählt heute über 60 Mitglieder. Landbesitzer Wartmann machte dem VES 2005 ein Angebot für den Kauf des Weihers. Im Herbst 2006 erfolgte die Überschreibung. Die Hütte ist weiterhin JCIF-Clublokal. Die JCIF-Mitglieder leisten dafür Fronarbeit auf dem Areal. Der Storzenweiher ist öffentlich zugänglich. (ma)