Ein Stück Geborgenheit

Im Wilener Gemeindehaus nähen Frauen Decken für Flüchtlingskinder. Im Januar findet ein weiterer Nähtag statt. (Bild: pd)
Zwölf Frauen haben im Gemeindezentrum von Wilen Decken für Flüchtlingskinder genäht. Dies im Rahmen des Projekts Mini Decki, das zum Ziel hat, alle Flüchtlingskinder mit einer eigenen Decke auszustatten. Personen und Gruppen aus der ganzen Schweiz nähen diese Steppdecken, welche in den kantonalen Durchgangsheimen an die Flüchtlingskinder verteilt werden, um Trost und Geborgenheit zu spenden.
Auf Initiative von Susanne Bommer beteiligt sich auch die Gemeinde Wilen an diesem Projekt. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, gebrauchte Bettanzüge und Stoffe zu spenden. Ein grosser Fundus an nicht mehr gebrauchter Bettwäsche kam so zusammen.
Um das Stofflager noch weiter abzubauen, wird am Montag, 16. Januar, nochmals genäht. Interessierte Näherinnen dürfen sich ab sofort melden bei Susanne Bommer, 071 930 02 04.
Die bereits genähten Decken können ab heute eine Woche lang im Eingang des Gemeindezentrums Wilen betrachtet werden. (red.)