Was gefällt Ihnen besonders am Murg-Auen-Park? Der Park erfüllt einen doppelten Sinn: Einerseits dient die Revitalisierung des Altlaufes der Ökologie, der Natur, andererseits ist der Murg-Auen-Park ein stadtnaher Aufenthaltsort geworden, der die Bürger zusammenbringt.
Was gefällt Ihnen besonders am Murg-Auen-Park?
Der Park erfüllt einen doppelten Sinn: Einerseits dient die Revitalisierung des Altlaufes der Ökologie, der Natur, andererseits ist der Murg-Auen-Park ein stadtnaher Aufenthaltsort geworden, der die Bürger zusammenbringt.
Was gefällt Ihnen weniger gut?
So, wie er sich jetzt zeigt, gefällt mir der Park gut. Doch es hat noch verschiedene Punkte aus dem Gestaltungsplan, die nicht oder noch nicht verwirklicht wurden. So ist der Eingang zum Park beim Kraftwerk verbesserungswürdig. Der Schallschutz zur Autobahn hin ist mit dem aufgeschütteten Damm nur teilweise umgesetzt. Manches ist aus Kostengründen nicht umgesetzt worden. So sah der Gestaltungsplan auch eine Orangerie und einen Turm vor, wobei es den Turm aus heutiger Sicht nicht braucht. Ich möchte hier aber nicht von Mängeln sprechen, sondern von Entwicklungspotenzial.
Wo lag für Sie als Architekt die grösste Herausforderung?
Das Vorhaben war wegen der vielen Beteiligten von Stadt über Kanton bis Bund sehr komplex. Es gab auch viele Fachdisziplinen unter einen Hut zu bringen. Das war schon eine besondere Herausforderung.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Parks?
Dass die Bepflanzung sich gut etabliert und mit der Dynamik des Wassers zurechtkommt. Dann wünsche ich mir, dass die Menschen dem Park Sorge tragen. Es wäre schön, wenn sich seitens der Stadt ein «Götti» finden liesse, der sich des Wohlergehens des Parks annimmt.