MÜLLHEIM. An der Jahresversammlung der SVP Müllheim arbeiteten die anwesenden Mitglieder die üblichen Traktanden schnell durch. So lag der Fokus auf zwei Referaten. Zuerst informierte Gemeindeammann Jakob Thurnheer über das vergangene Jahr sowie über kommende Aufgaben.
MÜLLHEIM. An der Jahresversammlung der SVP Müllheim arbeiteten die anwesenden Mitglieder die üblichen Traktanden schnell durch. So lag der Fokus auf zwei Referaten. Zuerst informierte Gemeindeammann Jakob Thurnheer über das vergangene Jahr sowie über kommende Aufgaben. Laut Thurnheer warten auf die Gemeinde grosse Herausforderungen: Die Revision der bereits 20jährigen Ortsplanung, ein neues Baureglement, die Altlastensanierung und die Risikobegrenzung bei den Naturgefahren. Beim Letzteren geht es vorwiegend um den Hochwasserschutz im Bereich der Grastrocknungsanlage.
Danach sprach der Frauenfelder Schulpräsident Andreas Wirth über zukünftige Chancen und Risiken der Schulen. Dabei ging Wirth auch auf die unterschiedlichen Situationen und Bedürfnisse in den verschiedenen Schulgemeinden ein. Er nannte die Tagesschulen als Beispiel. Was in Frauenfeld als «normal» gelte, könne anderswo kaum einem Bedürfnis entsprechen, sagte Wirth. Deshalb sei das Schulmodell den jeweiligen Anforderungen anzupassen – die Gestaltungsfreiheit sei dabei wichtig. (pb)