CVP sagt Ja zu den Budgets der Schulen

FRAUENFELD. «Es wäre gegenwärtig nicht nur unzweckmässig, sondern falsch, die Steuerfüsse zu senken», schreibt die CVP Frauenfeld zu den Budgets der Primarschul- und Sekundarschul-Gemeinde Frauenfeld. Die Christdemokraten empfehlen für die am Wochenende anstehende Abstimmung zweimal die Ja-Parole.

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FRAUENFELD. «Es wäre gegenwärtig nicht nur unzweckmässig, sondern falsch, die Steuerfüsse zu senken», schreibt die CVP Frauenfeld zu den Budgets der Primarschul- und Sekundarschul-Gemeinde Frauenfeld. Die Christdemokraten empfehlen für die am Wochenende anstehende Abstimmung zweimal die Ja-Parole.

Im Zentrum der Diskussion steht die Finanzpolitik der Schulgemeinden. Die CVP anerkennt die gesunde Finanzlage der Schulen. Dass in Zeiten baldiger grosser Investitionen die beiden Steuerfüsse weiterhin unverändert blieben, zeuge von Weitsicht. Der substanzielle Betrag in den Vorfinanzierungen sei «absolut nötig». Das Sprichwort «Spare in der Zeit, dann hast du in der Not» habe hier seine Berechtigung. Denn ein dauerndes Auf und Ab des Steuerfusses wäre für Stimmbürger unverständlich und ärgerlich.

Zudem führt die CVP die kantonalen Sparmassnahmen an gegenüber den Schulgemeinden. Verschiedene Kantonsbeiträge seien gekürzt oder gänzlich gestrichen geworden. Überdies hätten die tieferen Schülerzahlen in der Sekundarschulgemeinde negativen Einfluss auf die Höhe der Finanzausgleichszahlungen. (red.)