frauenfeld. Die Bildungspolitik geniesse in der SP einen hohen Stellenwert, schreibt die Partei in einer Mitteilung.
frauenfeld. Die Bildungspolitik geniesse in der SP einen hohen Stellenwert, schreibt die Partei in einer Mitteilung. Ihre Arbeitsgruppe Bildung unter Leitung von Ex-Kantonsrat Ernst Schlaginhaufen traf sich deshalb mit Regierungsrätin Monika Knill und Vertretern des Departements für Erziehung und Kultur (DEK). Etliche der anstehenden Probleme habe man besprechen können. So fordert die SP, dass sich sprachlich überforderte Kinder einfacher vom Sprachunterricht dispensieren lassen können und ein Konzept für die Weiterentwicklung des Sprachunterrichts auf den Stufen Sek I und Sek II.
Zudem müssten sich junge Lehrpersonen besser auf den Schulalltag vorbereiten können – dies mit einem besseren Berufseinführungskonzept. Dringend nötig sei auch die Entlastung der Lehrpersonen von administrativem Aufwand. Die Stellung der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer will die SP stärken. Und sie fordert vom DEK eine Neugestaltung der Lohnstruktur: Die Aufgabe einer Lehrperson und nicht die Ausbildung müsse entlöhnt werden. Daneben will sich die SP laut Mitteilung weiter für familienfreundliche Schulstrukturen mit Blockzeiten und ergänzender Betreuung einsetzen. (red.)