Sechs Stationen gab es am Weinfest zu entdecken. Sie lockten mit Fischknusperli und Müller-Thurgau.
Als kleines Dorf glänzte Berlingen einmal mehr als bemerkenswerter Weinfeststandort mit viel Vereinskultur. Joachim Bauer von Berlingen Tourismus zeigte sich entspannt am Samstag. «Es ist grossartig, alle sechs Beizli-Stationen sind voll besetzt. Unsere Vereine verhelfen unserem Weinfest immer wieder zu neuem Glanz.» Das Pferdetaxi von Walter Farner machte den Shuttle.
Spezielle Hingucker waren die Mini-Leuchttürmchen der Segler-Vereinigung mit Nautic-Club. Auch die Männerriege, die Musikgesellschaft, die Schützengesellschaft, die Damenriege und Turnverein plus Männerchor boten Kulinarisches und Musikalisches. Zu Fuss oder mit dem Pferdetaxi zwischen den sechs Weinfeststationen unterwegs zu sein, das schuf Begegnungen. Um seine Existenz muss das Berlinger Weinfest nicht bangen. Auf die Frage, welche kulinarischen Köstlichkeiten bevorzugt wurden, antworteten Gäste: «Rehpfeffer, Pizze, Risotto, Fischknusperli, Chili con Carne, Kuchen und Weine.» Das musikalische Spektrum reichte von volkstümlich, nautisch bis zu jugendlichen Songs. Ein Zentralgestirn an diesem Weinfest war einmal mehr die Gemütlichkeit.
Margrith Pfister-Kübler
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