Der TKF Thurgauische Katholische Frauenbund war mit der Aufforderung «Auftreten statt austreten» bei der Frauengemeinschaft in Romanshorn zu Gast.
romanshorn. Im gedruckten Jahresbericht liessen sich die vielen Besuche an Jahresversammlungen der Ortsvereine nicht ersehen, sagte Präsidentin Rita Müller-Winter an der 96. Jahresversammlung des Katholischen Frauenbundes im Romanshorner Pfarreisaal. Ebenso die Teilnahme an Konferenzen des Dachverbandes SKF, wo auch zur Diskussion zur Präimplantationsdiagnostik informiert wurde.
«Ich glaube an das Leben, weil ich fest auf der Erde stehe und der Himmel über mir, weil die Augen der Kinder Zukunft verheissen, weil die Sonne immer wieder aufgeht, weil Veränderungen möglich sind.» Diese Gedanken von Hans Bernhard Behringer, einem Referenten aus dem vergangenen Vereinsjahr, geben Vizepräsidentin Cornelia Gisler-Neff und ihrer Arbeitsgruppe Elternbildung Motivation und Ansporn, sich für diese Kommission einzusetzen.
Nebst intakten Finanzen wurde Rita Zürcher-Oertle als Vorstandsmitglied verabschiedet. Gemeindeleiterin Gaby Zimmermann aus Romanshorn wurde als geistliche Begleitung willkommen geheissen. Ihr ist es wichtig, den Frauen in der Kirche zu dem Platz zu verhelfen, wo Engagement geschätzt wird.
Die Referentin Linda Jarosch, Autorin und Bildungsreferentin machte den Schlusspunkt des Nachmittags.
Sie schilderte Möglichkeiten, wie Frauen ihre Freiheiten und Fähigkeiten entdecken und diese im täglichen Leben einsetzen können. In ihrem Buch «Ab morgen trage ich rot» gibt sie konkrete Hinweise. (pd)