56 000 Besucher in der Badi Münchwilen

An der Generalversammlung der Genossenschaft Parkbad an der Murg verkündeten die Verantwortlichen positive Meldungen. Nebst dem zufriedenstellenden Besucheraufmarsch sorgen auch die Mehreinnahmen und die unfallfreie Saison für fröhliche Gesichter.

Christoph Heer
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Ernst Bosshard Präsident der Genossenschaft Parkbad an der Murg. (Bild: Christoph Heer)

Ernst Bosshard Präsident der Genossenschaft Parkbad an der Murg. (Bild: Christoph Heer)

DUSSNANG. «Wir verzeichnen etliche Entschuldigungen und sind uns bewusst, dass dieser Termin nicht unbedingt passend ist», erklärte Präsident Ernst Bosshard. Am Freitagabend trafen sich 20 Stimmberechtigte im Restaurant Brückenwaage in Dussnang zur GV der Genossenschaft Parkbad an der Murg.

An 85 Tagen war die Badi geöffnet, was jedoch seit dem Bestehen der Drehkreuze (2008) am Eingang der tiefste Wert ist. «Aber», erläuterte Kassier Niklaus Eberhard, «nachdem wir im Mai lediglich 850 und im Juni 12 600 Tageseintritte zählten, war der Juli extrem erfolgreich. 27 000 Besucher vergnügten sich in unserer schönen Badi, welche nur an zwei Tagen im Juli nicht geöffnet hatte. Und mit den 15 000 Eintritten im August und noch etlichen im September kommen wir auf die stolze Zahl von 56 000 Besuchern».

Bleiben die Wiler?

Die Freude über die hervorragenden Zahlen stand auch Präsident Bosshard ins Gesicht geschrieben. «Da gegen Ende Juni der Sommer einkehrte und sich vor allem der Juli von seiner besten Seite zeigte, konnten wir uns mehrmals über 2000 oder gar über 3000 Tagesbesucher freuen. Selbstverständlich haben wir von der Schliessung der Badi Bergholz in Wil profitiert. Die Vielzahl der Besucher aus dem Kanton St. Gallen hat zu diesem guten Ergebnis beigetragen, das ist uns bewusst». Der Präsident hofft, dass sich auch nach der Inbetriebnahme des neuen Sportparks in Wil viele Wiler nach Münchwilen begeben. «Unser attraktives Bad mit Infrastruktur wie Rutschbahnen, Bad für Kleinkinder, Grillstelle, Fuss- und Volleyballfeld, dem Kiosk-Restaurant und vielem mehr, bietet für jeden Geschmack das Richtige.»

Unfallfrei und mit Überschuss

Die letztjährige Badesaison verlief zur Freude aller unfallfrei. Ein grosser Dank hierfür gilt den Verantwortlichen um Badmeister Rene Nägele mit seinem Team und den Mitgliedern der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft, welche jederzeit das Geschehen in und um das Bassin im Überblick haben.

Den Überblick über die Zahlen behält Niklaus Eberhard. Als langjähriger Kassier konnte er von 23 000 Franken Mehreinnahmen gegenüber dem Jahr 2012 und einem daraus resultierenden Gewinn in der Jahresrechnung von 21 500 Franken berichten. Das Eigenkapital der Genossenschaft beläuft sich somit auf 203 000 Franken.