Algen, Krebse, Fische sowie Fauna und Flora leiden derzeit unter dem viel zu warmen Wasser des Zürichsees. Schuld daran ist vor allem der sehr milde letzte Winter. Um die Wassertemperatur zu normalisieren, brauchte es nun viele Frosttage.
Algen, Krebse, Fische sowie Fauna und Flora leiden derzeit unter dem viel zu warmen Wasser des Zürichsees. Schuld daran ist vor allem der sehr milde letzte Winter. Um die Wassertemperatur zu normalisieren, brauchte es nun viele Frosttage. Normalerweise hat das Seewasser Anfang Dezember an der Oberfläche eine Temperatur von 7 bis 8 Grad. Momentan liegt die Wassertemperatur bei fast 11 Grad. Gemäss Thomas Posch von der Limnologischen Station der Uni Zürich ist nicht nur das Wasser an der Oberfläche überwärmt. «Bei unserer letzten Messung vor einer Woche hatte das Wasser in 17 Metern Tiefe noch eine Temperatur von über 11 Grad.» 30 Prozent des Wasservolumens seien wärmer, als es sein sollte. (zsz)