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Ostschweiz
Am Mittwochmittag ist in einem Mehrfamilienhaus an der Thalerstrasse in Rheineck ein Brand ausgebrochen. Eine Anwohnerin wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung von der Rettung ins Spital gebracht. Ansonsten wurde niemand verletzt.
(kapo/mlb) Die Kantonale Notrufzentrale erhielt am Mittwochmittag die Meldung über einen Brand in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Thalerstrasse in Rheineck. Gemäss Informationen der Kantonspolizei St.Gallen soll das Feuer kurz vor 12.30 Uhr ausgebrochen sein. «Die örtliche Feuerwehr rückte mit 60 Feuerwehrangehörigen aus», heisst es in der Medienmitteilung der Kantonspolizei.
Zur Zeit des Brandausbruchs hatten sich vier Personen im Haus aufgehalten. Alle konnten es rechtzeitig verlassen. Brandverletzungen trug auch niemand davon. Eine 61-jährige Bewohnerin des Hauses musste allerdings mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung von der Rettung ins Spital gebracht werden.
Nebst den Einsatzkräften der zuständigen Feuerwehren standen auch zwei Rettungsteams, ein Notarzt und mehrere Patrouillen der Kantonspolizei im Einsatz. Die Brandursache ist derzeit unklar, wird jedoch von Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen untersucht. Das Haus ist gemäss Mitteilung nicht mehr bewohnbar, weshalb für die Bewohner private Unterkünfte oder Hotelzimmer organisiert wurden. Der Sachschaden beläuft sich auf über 100'000 Franken.