Corona-Krise in der Ostschweiz: Einkaufs-Hilfsaktionen, Hotlines und Anlaufstellen im Überblick
Solidarität, Nachbarschaftshilfe, Information – das zählt in diesen Tagen. Wir ergänzen unsere Übersicht laufend. Schicken Sie uns Ihre Aktionen an online-tagblatt@chmedia.ch.
Appenzell Ausserrhoden: Alle Infos der Behörden finden Sie hier.
Appenzell Innerrhoden: Alle Infos der Behörden finden Sie hier.
Hotline
Bundesamt für Gesundheit: Das BAG beantwortet Fragen der Bevölkerung rund um die Uhr unter 058 463 00 00. Reisende können unter +41-58-464-44-88 anrufen.
Kanton St.Gallen: Haben Sie Fragen? Sei es in Bezug auf die Gesundheit, die Arbeit, die Schule oder sonstige Bereiche? Wenden Sie sich an die Infoline des Kantons St.Gallen unter 058-229-22-33 oder infoline@sg.ch. Mitarbeitende stehen von Montag bis Freitag zwischen 8 und 19 Uhr, sowie Samstag und Sonntag von 9 bis 16 Uhr zur Verfügung.
Kanton St.Gallen: Der Regionale Führungsstab St.Gallen–Bodensee betreibt eine Hotline unter 071 272 23 07. Sie ist von Montag bis Freitag 7.30 bis 19 Uhr und am Samstag von 7.30 bis 15 Uhr zu erreichen.
Kanton Thurgau: Auch der Kanton Thurgau hat eine Corona-Hotline eingerichtet. Sie wird täglich von 8 bis 18 Uhr unter 058-345-34-40 bedient.
Kanton Thurgau: Das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau (AWA) betreibt eine Hotline für Fragen in Bezug auf die Kurzarbeitsentschädigung. Die Hotline ist unter 058-345-54-00 zu erreichen. Weitere Infos gibt es hier.
Kanton Appenzell Ausserrhoden: Fragen der Bevölkerung aus AR werden täglich von 8 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 17.30 Uhr unter 071-353-67-97 beantwortet.
Kanton Appenzell Innerrhoden: Alle Fragen zum Thema Gesundheit beantwortet das Gesundheitsamt unter 071-788-92-50. Fragen zum Thema Wirtschaft können Sie ans Amt für Wirtschaft unter 071-788-94-40 richten.
Region Gossau: Der Führungsstab Region Gossau betreibt unter der Nummer 071-388-32-51 eine Hotline für Fragen aus der Bevölkerung. Diese ist Anlaufstelle für Fragen zu vom Bundesrat ausgerufenen Notlage.
Einkaufshilfen
Sie können Ihre Einkäufe nicht mehr selber erledigen? In der Ostschweiz gibt es dafür zahlreiche Hilfsaktionen.
Bild: Keystone
Überall
Radio FM1 hat gemeinsam mit den Partnerradios eine Nachbarschaftshilfe ins Leben gerufen. In einer Facebook-Gruppe tauschen sich Leute, die Hilfe brauchen, und solche, die Hilfe anbieten, aus. Hier geht's zur Gruppe.
Hilfe gibt es auch von den FCSG-Fans. Wer für Nachbarn Besorgungen erledigen will, kann sich einen vorbereiteten Flyer ausdrucken, ausfüllen und im eigenen Treppenhaus aufhängen. Den Flyer gib'ts hier.
Der FCSG bietet ebenfalls Hand. Unter dem Motto «Zämähebä» vermittelt er Hilfesuchende und Helfende. Wer Unterstützung braucht, füllt dieses Formular aus.
Auch die Immobilienmakler von Engel & Völkers wollen helfen. Die Mitarbeitenden erledigen Besorgungen bei der Apotheke oder Post und stellen Einkäufe vor die Tür. Kontakt: 071 730 09 20.
Viele Menschen müssen nun zu Hause bleiben. Um die drohende Einsamkeit zu verhindern, bietet das Schweizerische Rote Kreuz Kanton St.Gallen neu von Montag bis Freitag von 08.30 bis 11.00 Uhr einen Telefonkontakt-Dienst an. Wer mit jemandem sprechen will, wählt 071 227 99 66. Weitere Infos gibt es hier.
Die studentische Unternehmensberatung Junior SG nutzt ihre Plattform für soziale und ehrenamtliche Dienste, um Risikogruppen zu schützen und zu helfen. Mit Unterstützung der HSG verbindet Junior SG deren Studierende mit operativen Hilfsorganisationen, um Betroffenen den Alltag zu vereinfachen. Alle Infos dazu gibt es hier.
Auf der überregionalen Plattform strongertogether.ch (gemeinsamstaerker.ch) gibt's Einkaufshilfe sowie lokale Angebote von Läden, die jetzt auch Hauslieferung anbieten, und Restaurants, die auf Takeaway und Lieferdienst umgestellt haben.
Kanton St.Gallen
Kanton St.Gallen: Der Kanton hilft über www.sg.ch/coronavirus-hilfe, die freiwilligen Helferinnen und Helfer und bedürftige Menschen und Stellen zueinander zu führen. Auf der Webseite können sich sowohl Freiwillige, als auch Hilfsbedürftige melden.
Region St.Gallen: Einkaufen für gefährdete Personen – eine unkomplizierte Nachbarschaftshilfe organisiert der Regionale Bevölkerungsschutz. Meldungen werden unter 071-272-23-07 oder an kpzso@stadt.sg.ch entgegengenommen. Facebookgruppen «Gern gscheh - St.Gallen hilft», «Wir helfen... (Kt. SG)»
Region St.Gallen: Ein Netzwerk aus freiwilligen Helferinnen und Helfern hat sich im Kanton St.Gallen gebildet. Hilfe beim Wocheneinkauf anbieten oder anfragen unter: 079-270-10-61 oder einkaufshilfen.sg.ar@gmx.ch.Facebookgruppe «Einkaufshilfen SG/AR/AI»
Stadt St.Gallen: Nachbarschaftshilfe gibt's im Wohn- und Industriequartier St.Fiden-Krontal, organisiert vom Treffpunkt «mosaik». Wer Hilfe braucht, wählt 071 508 09 61. Wer ein Gespräch sucht, kann sich bei der evang. ref. Kirche Tablat, 071 244 81 11, der Katholischen Kirche St.Fiden, 071 224 06 73, oder bei «Stami – Kirche, die bewegt» unter 071 508 09 50 melden. Alle Infos hier.
Rorschach und Rorschacherberg: Die Fachstelle Jugend, Familie, Schule organisiert ebenfalls eine Aktion. Wer helfen will, meldet sich unter 076-261-61-68 oder via Instagram bei Userin jablock_94. Wer Hilfe braucht, ruft am Montag, Mittwoch oder Freitag, zwischen 9 und 12 Uhr unter 071-844-49-09 an. Der Einkauf darf maximal 100 Franken kosten und wird am gleichen Tag vorbeigebracht. Weitere Infos zur Hilfe in Rorschach gibt es hier.
Tübach: In Tübach ist das Netzwerk «Dorfplatz 9327» für Einkäufe und Botengänge bereit. Mehr Infos unter diesem Link.
Mörschwil: Interessierte Freiwillige, sowie gefährdete Personen in Mötschwil, melden sich für Einkaufshilfen unter 071-866-29-56, 078-881-02-84 oder moerschwilhilft@gmx.ch
Region Gossau: Die Hotline des Führungsstabs nimmt unter 071-388-32-51 auch Meldungen von Personen entgegen, die Hilfe im Alltag benötigen, oder von Personen, die diese Hilfe anbieten können. Zudem ist das Online-Portal für Nachbarschaftshilfe unter https://m.stadtgossau.ch/svrg in Betrieb. Die Plattform soll Personen, die Unterstützung benötigen und Personen, die unterstützen können miteinander in Kontakt bringen.
Region Werdenberg: Die Zivilschutzorganisation Werdenberg koordiniert die Hilfsaktionen für die Region. Melden kann man sich unter 081-772-02-71 oder meldestelle@zso-werdenberg.ch
Region Rheintal: Das Kinotheater Madlen will allen helfen, die nicht selber einkaufen können. Die Mitarbeitenden leisten ehrenamtlichen Einsatz. Einkaufslisten können per WhatsApp an 071-722-25-32 oder per Mail an info@kinomadlen.ch geschickt werden. Die SternGarage.ch AG und die zereprint gmbh ermöglichen durch die Leihgabe von zwei PKW die kostenfreie Auslieferung. Der Spar in Heerbrugg bereitet die Bestellung vor. Faceboogruppe «Gern gscheh - s Rhiintel hilft»
Region Linthgebiet: Die Zivilschutzorganisation Linthgebiet vermittelt Freiwillige und Bedürftige; das Rote Kreuz Linthgebiet sucht Freiwillige; zudem gibt es die Facebookgruppe «Corona - wir helfen im Linthgebiet»
Region Toggenburg und Wil: Unsere separate Auflistung zu den Angeboten in diesen Regionen finden Sie hier.
Untereggen: Zehn Unteregger Frauen bieten Einkaufshilfen an. Die Liste mit den Telefonnummern finden Sie hier. Wer ebenfalls seine Hilfe anbieten möchte, kann sich bei der Gemeinderatskanzlei unter norbert.naef@untereggen.ch melden.
Oberthurgau: Der regionale Führungsstab Oberthurgau koordiniert hier die Nachbarschaftshilfe.
Bezirk Frauenfeld: Die Anlaufstelle für Hilfesuchende und Helfende ist unter Telefon 052-724-54-99 (Montag bis Samstag, 9 bis 18 Uhr) oder per Mail unter kp@zsr-frauenfeld.ch zu erreichen. Für Gachnang gibt es eine Facebookgruppe «Gärn gscheh - Gachnang hilft» (Telefon 052-366-59-67).
Münchwilen: Der Verein «Lebenswertes Münchwilen» bietet unter 076 511 54 29 oder helfen@lebenswertes-muenchwilen.ch jeweils am Dienstag, Donnerstag und Samstag Hilfe beim Einkaufen an. Anfragen werden von Montag bis Samstag (8 bis 12 und 14 bis 16 Uhr) entgegen genommen. Hilfe für die Haustiere gibt es unter 079 220 80 22.
Kreuzlingen: Das Begegnungszentrum Trösch an der Hauptstrasse 42 ist die zentrale Anlaufstelle für Personen, die Hilfe benötigen oder anbieten. Von Montag bis Freitag ist jeweils von 09 bis 11 Uhr jemand für Sie da. Risikogruppen können Unterstützung für Einkäufe oder andere Besorgungen telefonisch unter 071 677 65 50 oder per E-Mail kreuzlingen-hilft@kreuzlingen.ch anfordern (Montag bis Freitag von 9 bis 11 und von 14 bis 17 Uhr).
Steckborn: Die Evangelische Kirchgemeinde, die Katholische Kirchgemeinde und die Chrischona-Gemeinde organisieren einen Einkaufsdienst. Freiwillige erledigen für besonders gefährdete Menschen die Einkäufe. Unabhängig von der Konfession kann werktags von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr die Vermittlung einer einkaufenden Person unter folgenden Nummern bestellt werden: Evangelisches Pfarramt: 052 761 11 19 (Andreas und Sabine Gäumann). Katholisches Pfarramt: 052 761 12 00 (Daniela Scherrer und Anita Wirz). Chrischona-Gemeinde: 052 761 25 30 (Elias Vogel).
Amriswil: Serap Bulut von der Agentur Vierblatt hat mit Unterstützung der Stadt Amriswil eine Online-Plattform lanciert. Dort können Amriswiler Geschäfte Waren und Dienstleistungen anbieten. Gleichzeitig kommen Kunden an die Produkte heran. Das Angebot gibt's hier.
Bitte melden Sie uns weitere Hilfsangebote im Thurgau an online-tagblatt@chmedia.ch
Appenzellerland
Ein Netzwerk aus freiwilligen Helferinnen und Helfern hat sich in den Kantonen Innerrhoden und Ausserrhoden gebildet. Hilfe beim Wocheneinkauf anbieten oder anfragen unter: 079-949-52-75 oder einkaufshilfen.sg.ar@gmx.ch
Der Kantonalverband des Schweizerischen Roten Kreuzes braucht Helferinnen und Helfer, ums einen Fahrdienst aufrecht zu erhalten. Wer dabei helfen will, Personen zu medizinischen Terminen zu transportieren, meldet sich unter 071-352-11-50 oder info@srk-appenzell.ch.
Hundwil: Der Personalpool der Gemeinde hilft mit: Einkäufe mit Lieferdienst, Medikamente abholen und liefern, Notfalltransporte. Erreichbar unter 071-367-12-09 oder margrit.mueller@hundwil.ar.ch
Herisau: Damit Helfende und Hilfesuchende eine Übersicht erhalten, sammelt die Gemeinde alle Angebote von Nachbarschaftshilfe. Die Liste wird auf www.herisau.ch laufend nachgeführt. Zudem bietet die Gemeinde ab 26. März eine Hotline an: 079-693-69-71.
Teufen: In Teufen koordiniert die Gemeinde die Einkaufshilfe. Alle Infos dazu gibt es hier.
Bitte melden Sie uns weitere Hilfsangebote im Appenzellerland an online-tagblatt@chmedia.ch
Personal und Helfer gesucht
St.Gallen
Im Kanton St.Gallen wird Gesundheitspersonal gesucht. Wer entsprechend ausgebildet ist und Kapazitäten hat, findet hier alle Infos:
Thurgau
Der Kantonale Führungsstab sucht Helfer. Gefragt sind sowohl Personen mit einem medizinischen Hintergrund als auch solche, die bereit wären in anderen Bereichen Unterstützung zu bieten, etwa Transport, Reinigung, Küche oder Logistik. In Frage kommen gesunde Personen unter 65 Jahren. Wer sich das vorstellen kann, wird gebeten, seine Daten hier anzugeben: https://umfragen.tg.ch/index.php/281899?lang=de. Weiter werden die Bevölkerung sowie Firmen gebeten, vorhandene Lagerbestände an Hygienemasken oder FFP2/3-Masken den Gesundheitsinstitutionen zur Verfügung zu stellen. Entsprechende Meldungen an logistik-kfs@tg.ch.
Appenzellerland
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden sucht medizinisches Personal, Hilfspersonal in Kliniken und Heimen sowie Fachpersonen in den Bereichen Psychologie, Seelsorge und Kinderbetreuung. Das Bewerbungsformular gibt's hier online. Für Fragen steht das Personalamt unter 071-353-64-72 zur Verfügung. Für Risikogruppen gibt es auch Einsätze, welche man von zu Hause aus leisten kann.
Haben Sie weitere Hinweise zu Hilfsaktionen oder Anlaufstellen? Dann melden Sie uns diese via online-tagblatt@chmedia.ch. Vielen Dank!
Sonstige Angebote und Aktionen
Überall: Das Forschungszentrum für Handelsmanagement (IRM-HSG) der Universität St.Gallen hat eine Website mit Ressourcen aufgebaut, die den Schweizer Detailhandel unterstützen sollen: www.corona-hilfe-handel.ch.
Überall: Die Krebsliga Ostschweiz bietet auch während der Coronakrise Beratungen für Betroffene an. Erreichbar ist sie von 8 bis 11.30 Uhr und von 14 bis 16.30 Uhr unter 071 242 70 00 oder per E-Mail an info@krebsliga-ostschweiz.ch.
Kanton St.Gallen: Die Bibliothek kommt nach Hause: Die Bibliothek Hauptpost, die Kantonsbibliothek Vadiana und die Stadtbibliothek Katharinen bieten in St.Gallen eine Freiluftausleihe und einen kostenlosen Versand innerhalb des Kantons St.Gallen an. Alle Infos dazu gibt's hier.
Kanton St.Gallen: Die Budget- und Schuldenberatungsstelle der Frauenzentrale St.Gallen gibt jeweils von 9 Uhr bis 11 Uhr kostenlos Auskunft und Informationen rund um das Thema Geld, wie zum Beispiel offene Rechnungen oder erster Zahlungsbefehl vom Betreibungsamt unter 071-222-22-33 oder schuldenberatung@fzsg.ch.
Kanton St.Gallen: Die Beratungsstelle für Familienplanung, Schwangerschaft und Sexualität (Fapla) hilft bei Fragen rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt während der Coronakrise. Auskunft erhalten Sie unter 071-222-88-11 oder fapla@fzsg.ch.
Kanton St.Gallen: Der Kantonale Gewerbeverband hat alle Infos gesammelt, die in der momentanen Situation für Gewerbetreibende wichtig sind. Man findet dies hier.
Appenzell Innerrhoden: Einen Leitfaden bei wirtschaftlichen Problemen wegen Corona hat das Amt für Wirtschaft und Arbeit hier zusammengestellt.
Stadt St.Gallen: Weil die Schulen geschlossen sind, geht die Dienststelle Kinder Jugend Familie neue Wege. Die Schulsozialarbeit der Stadt St.Gallen ist für alle Betroffenen via E-Mail oder per Sprachnachricht auf dem Anrufbeantworter erreichbar. Alle Infos dazu gibt's hier.
Stadt St.Gallen: In der Innenstadt unterstützt ein Velokurierdienst neu Geschäfte bei der Auslieferung der Bestellungen. Online findet sich eine Liste mit Geschäften, die den Dienst nutzen.
Stadt St.Gallen: Was tun, wenn das Smartphone oder Tablet defekt ist? In der Stadt St.Gallen hilft jetzt die Mobile Klinik AG. Das Unternehmen repariert Geräte vor Ort oder holt diese ab, wenn eine Reparatur vor Ort nicht möglich ist, und liefert sie anschliessend wieder aus. Der Home-Service ist unter der Nummer 0800 18 18 18 von Montag bis Freitag, zwischen 09 bis 20 Uhr, erreichbar.
Goldach: Die Gemeindebibliothek Goldach richtet ab Montag, 6. April, einen Ausleihservice für alle Medien ein. Ausleihwünsche können online oder per Mail reserviert werden. Für Kunden der Gemeinde Goldach, welche einer Risikogruppe angehören, wird ein Kurierdienst angeboten. Weitere Infos dazu gibt's hier.
Häggenschwil: Einen besonderen Dienst bietet die Bibliothek Häggenschwil an. Allen Bibliotheksmitgliedern, die zur Risikogruppe zählen, werden die Bücher nach Hause geliefert. Bestellen kann man via silvia.benz@schule-haeggenschwil.ch oder unter 071-290-10-13.
Herisau: Der Gemeinderat ruft den Aktionsplan KMU ins Leben. Er bittet die Bevölkerung, bei lokalen Gewerblern Gutscheine zu kaufen. Die Gemeinde führt einen «Spendenbarometer». Wer einen Gutschein gekauft hat, kann das an thomas.walliser@herisau.ar.ch melden – mit der Höhe des Betrags. Ziel ist, dass pro Einwohner mindestens 10 Franken, also total 160‘000 Franken zusammenkommen. Weitere Infos dazu hier.
Überall: Um Gärtnern aus der Krise zu helfen, hat ein freiwilliges Team die Online-Plattform www.gaerta.ch aus dem Boden gestampft. Das Solidaritätsprojekt macht auf die Situation der Gärtner aufmerksam und liefert Pflanzen-Boxen von lokalen Gärtnereien direkt nach Hause.
Kanton Graubünden: Unter der Nummer 081 254 16 36 ist ein telefonischer Dienst für psychologische Erste Hilfe im Kanton Graubünden in Betrieb (Betriebszeiten: 9 bis 17 Uhr).
Kreuzlingen: Die Stadt und das Gewerbe Kreuzlingen lancieren die Plattform «meinKreuzlingen.ch». Dort können sich Kreuzlinger Gewerbetreibende, Detaillisten und Gastronomen kostenlos registrieren und ihr Angebot präsentieren. Für die Kundschaft erfolgt der Einkauf virtuell und direkt über die Anbieter.
Stadt St.Gallen: Saponeria-sg liefert Naturseifen innerhalb der Stadt St. Gallen per Velokurier. Infos dazu gibt's hier.
Rapperswil-Jona: Die Stadtbibliothek Rapperswil-Jona bietet einen kostenlosen Lieferservice an. Gewünschte Medien können via Bestellformular auf der Website der Bibliothek bestellt werden.