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Ostschweiz
Am Sonntagnachmittag kam es am Flughafen Friedrichshafen zu einem Vorfall mit einem kleineren Privatflugzeug. Inzwischen kann der reguläre Flugbetrieb wieder durchgeführt werden. Drei Personen an Bord blieben unverletzt – der Schaden wird auf rund 20'000 Euro geschätzt.
(pd/ok) Am Sonntagnachmittag konnte am Flughafen Friedrichshafen ein Privatflugzeug die Landebahn nicht selbständig verlassen. Wie es in einer Mitteilung des Bodensee-Airports – unweit von der Schweizer Grenze – heisst, wurde deshalb Alarm ausgelöst und die Feuerwehr aktiviert.
Das Flugzeug musste folglich durch die Feuerwehr geborgen werden, weshalb der Flughafen für rund eine Stunde gesperrt war. Das Flugzeug, an dessen Bord sich neben dem Piloten zwei Passagiere befanden, war in Friedrichshafen zu einem Rundflug gestartet.
Die Alarmierung aller Einsatzkräfte des Flughafens habe reibungslos funktioniert, heisst es in der Mitteilung. «Wir sind sehr froh, dass dem betroffenen Piloten und seinen Passagieren nichts passiert ist», so der Flughafengeschäftsführer Herr Claus-Dieter Wehr.
Die genauen Ursachen sind bislang unklar. Gemäss der Polizei Ravensburg habe der Pilot nach aktuellem Stand der Ermittlungen mit ausgefahrenem Fahrwerk zum Landeanflug angesetzt. Beim Aufsetzen am Boden sei deswegen das rechte Fahrwerk und die einmotorige Maschine eingeknickt. Der Schaden wird auf rund 20'000 Euro geschätzt.