VADUZ. In Liechtenstein ist ein Mann von Unbekannten um mehrere tausend Franken betrogen worden. Der Betrug lief über Onlinebanking. Wie die Liechtensteiner Polizei mitteilt, hatte sich die Täterschaft Zugang auf das Onlinebanking-System des Opfers verschafft.
VADUZ. In Liechtenstein ist ein Mann von Unbekannten um mehrere tausend Franken betrogen worden. Der Betrug lief über Onlinebanking. Wie die Liechtensteiner Polizei mitteilt, hatte sich die Täterschaft Zugang auf das Onlinebanking-System des Opfers verschafft. Als sich der Mann am Computer in sein Konto einloggte, erhielt er die Meldung, dass versehentlich mehrere tausend Franken auf sein Konto gutgeschrieben worden seien. Der Betrag müsse zurückgebucht werden, was mit einer geheimen Transaktionsnummer zu bestätigen sei. Bei der Kontrolle stellte das Opfer später fest, dass der Betrag nie gutgeschrieben, sondern abgebucht wurde. Die Polizei rät, bei sonderbaren Meldungen im Onlinebanking Rücksprache mit der Bank zu nehmen.
Einen zweiten Betrugsfall meldet die Vorarlberger Polizei. Mit südländischem Akzent versuchen Telefonbetrüger italienische Delikatessen zu verkaufen. Die angeblichen Geschäftsleute oder direkt vertreibenden Bauern bieten Feinkost weit unter Wert an. Ziehen die Rabatte nicht, wird mit psychologischen Tricks Druck aufgebaut, um die Opfer zu einer Vorauszahlung von bis zu 90 Euro zu bewegen. Das versprochene «Delikatessenpaket» wird freilich nicht gesendet. Die Polizei rät, sich nicht auf derartige Anrufe einzulassen, keinesfalls Geld an Unbekannte zu überweisen oder persönliche Daten bekanntzugeben. (red.)