Alle Ostschweizer Entscheidungen im Überblick: Beni Würth wird neuer Ständerat für St.Gallen +++ Thurgau sagt Ja zum Öffentlichkeitsprinzip +++ Raths ist neuer Stadtpräsident von Rorschach

Alle Entscheidungen der Ostschweiz im Liveticker.

Martin Oswald
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Die drei wichtigsten Entscheidungen

18:33 Uhr

Eschlikon wählt Werner Ziegler in den Gemeinderat

Im zweiten Wahlgang im Kampf um den vakanten Sitz im Gemeinderat in Eschlikon obsiegt mit Werner Ziegler ein Altbekannter. Der Freisinnige setzte sich gegen Arnold Meier durch. 324 Stimmen entfielen dabei auf Ziegler, der schon die drei Legislaturen von 1999 bis 2011 im Gemeinderat mitgewirkt hatte. Meier vereinte deren 227 Stimmen und verpasste die Wahl um 97 Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 30 Prozent.

17:10 Uhr

Wittenbacher GPK: Margrit Léchenne erreicht das absolute Mehr

Margrit Léchenne (parteilos) erreicht das absolute Mehr um die zwei vakanten Sitze in der Wittenbacher Geschäftsprüfungskommission (GPK). Die 45-jährige Sachbearbeiterin Léchenne war von der SP zur Wahl empfohlen worden. Silvan Rohner und Andreas Burckhard verpassen das absolute Mehr. Im Oktober kommt es zu einem zweiten Wahlgang.

16:29 Uhr

Sek Arbon: Adrian Bitzi holt den Sitz

Adrian Bitzi (FDP) aus Roggwil wird Nachfolger von Reto Gmür (SVP) in der Sekundarschulbehörde Arbon. Bitzi holt 1291 Stimmen und schlägt damit Matthias Schawalder von der SVP klar, auf den 560 Stimmen entfallen. Bitzi ist bereits Mitglied der Behörde als Vertreter der Primarschulgemeinde Roggwil, wo er aber zurücktritt. Die Stimmbeteiligung beträgt 26,59 Prozent.

16:03 Uhr

Das deutliche Resultat im ersten Wahlgang ums Stadtpräsidium in Rorschach überrascht und schafft Klarheit. Ein Richtungswechsel ist mit Röbi Raths (FDP) nicht zu erwarten. Der Kommentar von Jolanda Riedener:

15:58 Uhr

Beni Würth hat heute im St.Galler Pfalzkeller seine Wahl in den Ständerat gefeiert. Hier die Emotionen in der Tagblatt-Galerie:

15:57 Uhr

Primarschulbehörde Bottighofen wieder komplett

Bei der Ersatzwahl eines Behördenmitglieds des Primarschulbehörde Bottighofen ist Karin da Costa Coelho gewählt worden. Sie erhielt 382 Stimmen. Das absolute Mehr lag bei 192. Sie ersetzt Dario My, der das Präsidium per 1. Juni übernimmt.

15:41 Uhr

Gemeinderat Tobel-Tägerschen wieder vollzählig

Nach dem ersten Wahlgang stand der Gemeinderat von Tobel-Tägerschen noch mit einer Vakanz da, nun kann er vollzählig in die neue Legislatur starten: Die Stimmbürger bestimmen im zweiten Wahlgang den 50-jährigen Tobler Mark Wildi neu in ihren Gemeinderat. Er erzielte 250 von 263 gültigen Stimmen. Auch die Rechnungsprüfungskommission konnte komplettiert werden. Gewählt wurde der Finanzfachmann Christoph Brasser mit 279 von 285 Stimmen. Die Stimmbeteiligung beträgt 40 Prozent.

15:40 Uhr

98 Prozent sagen Ja zur Rechnung in Aadorf

Über gleich vier Rechnungsabschlüsse haben die Stimmbürger in Aadorf an der Urne entschieden. Und gleich viermal sagen sie Ja. Mit fast 98 Prozent Ja-Stimmen-Anteil wurde die Rechnung 2018 der Politischen Gemeinde gutgeheissen, welche einen Überschuss von 670000 Franken ausweist. Davon setzt der Gemeinderat 640000 Franken für Abschreibungen ein. In der Jahresrechnung der Schulgemeinde resultierte ein Gewinn von 973000 Franken. Über 91 Prozent akzeptierten den Abschluss. Die Aadorfer Schulbehörde nun 950000 Franken in den Erneuerungsfonds «Baufolgekosten» legen.

Das Geld wird voraussichtlich für Sanierungen mehrerer Liegenschaften verwendet, etwa für das Schulhaus in Ettenhausen oder den Kindergarten in Guntershausen. Rund eine Million Franken Gewinn schrieb das EW Aadorf im Jahr 2018. Mit knapp 95 Prozent genehmigte das Stimmvolk den Abschluss. Der Überschuss soll ebenso zukünftigen Investitionen dienen. Schliesslich wurde mit über 94 Prozent der Stimmen auch die Aaheim-Rechnung gutgeheissen, die einen Gewinn von 15000 Franken ausweist.

15:24 Uhr

Drei Mal Ja für neue Horte und die Jahresrechnung 2018

Die Stimmberechtigten der Primarschule Kreuzlingen durften über drei Vorlagen abstimmen. Die Jahresrechnung 2018 haben die Schulbürger mit 2526 Ja-Stimmen klar angenommen. Nein-Stimmen gab es 407. Die Stimmbeteiligung lag bei 37 Prozent.

Für das Kreditbegehren Hortneubau Tannegg von 3’100'000 Franken legten 2222 Schulbürger ein Ja in die Urne. Nein-Stimmen gab es 1015, die Stimmbeteiligung lag bei knapp 40 Prozent.

Für das Kreditbegehren von 3'850'000 Franken für den Hortneubau und die Sanierung Altbau Weinburg gab es ebenfalls ein Ja. 2157 Stimmbürger sprachen sich für das Projekt aus. Nein-Stimmen gab es 1065. Die Stimmbeteiligung lag ebenfalls bei knapp 40 Prozent.

15:15 Uhr

Die Sanierung des evangelischen Kirchgemeindehauses in Kreuzlingen muss warten

Die Kirchbürger haben den Kredit über 8,5 Millionen Franken abgelehnt. 304 legten ein Ja in die Urne, 492 ein Nein. Dafür ist die Kirchbehörde wieder komplett. Sowohl Anke Rieche (527 Stimmen) und Ronald Neely (517) wurden gewählt.

15:14 Uhr

Neues Mitglied in der Sekundarschulbehörde Kreuzlingen und ein klares Ja für die Jahresrechnung 2018

Zwei Frauen haben sich in Kreuzlingen für die Ersatzwahl in die Sekundarschulbehörde zur Wahl gestellt. Bei einer Stimmbeteiligung von 35 Prozent lag das absolute Mehr bei 1549 Stimmen. Gewählt wurde Brigitta Engeli-Sager von der Grünen Partei mit 1634 Stimmen. Sie machte das Rennen vor CVP-Frau Eva Dal Dosso, die mit 1384 das absolute Mehr nicht erreichte. Mit 3007 Ja- zu 428 Nein-Stimmen haben die Schulbürger des Weiteren die Jahresrechnung 2018 klar gutgeheissen.

15:14 Uhr

Der seit Jahrzehnten etablierte freiwillige Parteienproporz bei Wahlen für die Schulbehörden in Frauenfeld ist ausser Kraft gesetzt worden. Für die beiden Ende Schuljahr aus der Primarschulbehörde zurücktretenden Marc Hotz und Marco Kern von Chrampfe & Hirne (CH) hätten die beiden Kandidatinnen Sara Bangerter und Barbara Schoop ersetzen sollen. Mit Sabine Bötschi stellte sich jedoch entgegen der Gepflogenheiten des freiwilligen Proporzes auch eine parteilose Kandidatin zur Wahl. Nun haben bei der Wahl Sara Bangerter (2405 Stimmen) und Sabine Bötschi (2378 Stimmen) die Wahl geschafft. Barbara Schoop verpasste die Wahl um 301 Stimmen. Gleichzeitig haben die Stimmberechtigten die die Jahresrechnungen der Primar- sowie Sekundarschulgemeinde Frauenfeld deutlich angenommen. Diejenige der Primar erreichte einen Ja-Anteil von 89,5 Prozent, jene der Sek 90 Prozent.

14:46 Uhr

Volksschule Berg-Birwinken: Zweiter Wahlgang nötig

Vier Frauen haben sich um den einen Sitz in der Schulbehörde der Volksschulgemeinde Berg-Birwinken gemeldet. Keine hat es im ersten Wahlgang geschafft. Bei einer Stimmbeteiligung von 27 Prozent und einem absoluten Mehr von 320 Stimmen erreichte die beste Kandidatin, Mirjam Aeschimann, 272 Stimmen. Ihr folgen Sibylle Zürcher mit 207 Stimmen und Sandra Blatter mit 115 Stimmen. Abgeschlagen auf dem letzten Platz mit nur 40 Stimmen liegt Rebekka Eicher.

14:35 Uhr

Der frisch gewählte Beni Würth im Interview

«Bei Ostschweizer Themen werden Paul Rechsteiner und ich zusammen stehen.»
Beni Würth mit seiner Ehefrau Susanne. (Bild: Michel Canonica)
12 Bilder
Im Zentrum des medialen Interesses: Benedikt Würth. Bild: Michel Canonica
Ständerat Beni Würth mit Susanne Vincenz-Stauffacher und Paul Rechsteiner. (links) Bild: Michel Canonica
Beni Würth mit Tochter Francesca. Bild: Michel Canonica
Beni Würth mit Susanne Vincenz-Stauffacher, Mike Egger (ganz links) und Paul Rechsteiner. Bild: Michel Canonica
Susanne Vincenz-Stauffacher mit Stadtpräsident Thomas Scheitlin. Bild: Michel Canonica
Stadtpräsident Thomas Scheitlin. Bild: Michel Canonica
Beni Würth mit Mike Egger von der SVP. Bild: Michel Canonica
Der neu gewählte Ständerat Beni Würth mit Paul Rechsteiner von der SP. Bild:Michel Canonica
Der neu gewählte Ständerat Beni Würth. Bild Michel Canonica
Ständerat, 2. Wahlgang im Pfalzkeller in St.Gallen. Bild: Michel Canonica
Die unterlegene Ständeratskandidatin Susanne Vincenz-Stauffacher. Bild:Michel Canonica

Beni Würth mit seiner Ehefrau Susanne. (Bild: Michel Canonica)

14:25 Uhr

St.Galler sagen Ja zu den nationalen Vorlagen

Am 19. Mai 2019 stimmten die St.Galler Bürgerinnen und Bürger auch über die nationalen Vorlagen zum Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung (STAF) sowie zur Umsetzung einer Änderung der EU-Waffenrichtlinie ab. Das Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung wurde mit 66,3 Prozent angenommen. Die Stimmbeteiligung betrug 41,8 Prozent. Die Umsetzung einer Änderung der EU-Waffenrichtlinie wurde von den Stimmberechtigten mit 64,0 Prozent angenommen. Die Stimmbeteiligung im Kanton St.Gallen betrug 42,0 Prozent.

14:15 Uhr

Neuer Richter am Bezirksgericht Arbon

Marco Carletta heisst der neue Berufsrichter am Bezirksgericht Arbon. Der 35-jährige aus Stachen wurde mit 6180 Stimmen gewählt. Der CVP-Vertreter war einziger Kandidat. Carletta arbeitet heute als Gerichtsschreiber am Bezirksgericht Arbon. Er tritt damit Nachfolge von Dominik Diezi an, der im Februar zum Stadtpräsidenten von Arbon gewählt worden ist.

14:09 Uhr

Friedensrichter Bezirk Arbon: Zweiter Wahlgang nötig

Silvia Minder.

Silvia Minder.

Bei der Wahl eines Friedensrichters im Bezirk Arbon hat keiner der drei Kandidaten das absolute Mehr erreicht. Es kommt deshalb am 20. Oktober zu einem zweiten Wahlgang. Am meisten Stimmen holte die parteilose Silvia Minder aus Amriswil (589). Sie distanzierte die beiden Arboner Raphael Heer (388) und Marco Heer (315) klar. Auf Vereinzelte entfielen insgesamt 1265 Stimmen, leer eingelegt wurden 4520 Stimmen. Das erstaunliche Ergebnis hat damit zu tun, dass alle drei Bewerber erst nach Ablauf der Meldefrist ins Rennen gestiegen waren. Die Namensliste war deshalb leer.

14:06 Uhr

Deutliches Ja zur Schulrechnung der VSG Amriswil-Hefenhofen-Sommeri

Die Stimmbürger aus Amriswil, Hefenhofen und Sommeri stimmen mit grossem Mehr der Jahresrechnung 2018 der Volksschulgemeinde zu. Von 8948 Stimmberechtigten warfen 1509 den Stimmzettel ein, was einer Wahlbeteiligung von 16,9 Prozent entspricht. 1462 und somit über 95 Prozent legten ein Ja in die Urne, lediglich 73 stimmen Nein. 27 Zettel waren leer, 20 weitere ungültig

13:58 Uhr

Beni Würth wird neuer Ständerat für St.Gallen

Beni Würth, neuer Ständerat für den Kanton St.Gallen. (Bild: Gian Ehrenzeller)

Beni Würth, neuer Ständerat für den Kanton St.Gallen. (Bild: Gian Ehrenzeller)

Der Favorit Beni Würth von der CVP setzt sich mit 50'669 Stimmen durch und zieht für den Kanton St.Gallen in den Ständerat. Die Stimmbeteiligung betrug 39,6 Prozent. Er wird den Kanton St.Gallen für den Rest der Amtsdauer 2015 bis 2019 in der kleinen Kammer vertreten. Das Ständerats-Duo des Kantons St.Gallen ist damit wieder komplett.

Benedikt Würth wird sein Amt im Rahmen der Sommersession der eidgenössischen Räte antreten. Seine derzeitige Funktion als Regierungsrat wird Benedikt Würth noch bis zum Ende der laufenden Amtsdauer weiterführen. Diese endet am 31. Mai 2020.

Nicht gewählt sind Susanne Vincenz-Stauffacher (FDP), St.Gallen, mit 36'550 Stimmen (29,7 Prozent), Mike Egger (SVP), Berneck, mit 27'146 Stimmen (22,1 Prozent), und Andreas Graf (Parteifrei SG), Steinach, mit 8113 Stimmen (6,6 Prozent)

Die Freude von Beni Würth im Video

Rund 150 Personen haben im Pfalzkeller die Wahlen live mitverfolgt.

Die Stimmen im Überblick

Ständerats-Ersatzwahlen, 2. Wahlgang

gewählt
Benedikt Würth
CVP
50 669
Verfügbare Sitze: 1
Susanne Vincenz-Stauffacher
FDP
36 550
Mike Egger
SVP
27 146
Andreas Graf
parteilos
8 113
13:51 Uhr

Urs Müller wird neuer Stadtpräsident von Rheineck

Der Thaler Urs Müller (FDP) hat sich gegen seine Mitbewerber Angelika Margadant und Marco Ramsauer, beide parteilos, durchgesetzt. Müller erhält 531 Stimmen.

13:47 Uhr

Weinfelder Schulbehörde wieder komplett

Am Sonntag haben 42 Prozent der Stimmberechtigten die Weinfelder Primarschulbehörde wieder komplettiert. Für die Ersatzwahl standen vier Kandidaten für zwei Sitze zur Auswahl. Das absolute Mehr lag bei 999 Stimmen. Gewählt wurden die CVP-Kandidatin Barbara Kasper-Gencoglu mit 1103 Stimmen und die parteilose Cathrine Schweiwiller-Beerli mit 1082 Stimmen. Matthias Riggenbach von der Grünliberalen Partei erreichte den dritten Platz mit 873 Stimmen. Cornelia Hauser, die Kandidatin der Grünen, liegt knapp dahinter auf dem vierten Platz mit 836 Stimmen.

13:45 Uhr

Ja zur Revision und Erneuerung der grössten Orgel im Kanton Thurgau

In der evangelischen Kirche von Arbon steht die grösste Orgel im Thurgau mit rund 4000 Pfeifen. Sie kann im nächsten Jahr während rund drei Monaten umfassend revidiert werden. Die Kirchbürger sagten am Sonntag mit 706 gegen 115 Stimmen Ja zu einem Kredit von 430'000 Franken. Darin enthalten sind die Erneuerung der Elektrik/Elektronik und der Ersatz des Spieltisches. Gleichzeitig läuft eine Spendensammlung für die klangliche Rückführung des 1924 erbauten Instruments, die maximal 120'000 Franken kosten wird. Die Aktion ist gut angelaufen.

13:41 Uhr

Paul Rechsteiner, Susanne Vincenz-Stauffacher und Beni Würth warten auf das Schlussresultat im St.Galler Pfalzkeller.

(Bild: Regula Weik)

(Bild: Regula Weik)

13:40 Uhr

Die Behörde der Volksschulgemeinde Region Diessenhofen (VSGHD) ist für den Rest der laufenden Legislatur bis ins Jahr 2021 wieder komplett. Die Stimmberechtigten wählten am gestrigen Sonntag Lida Rohner und Markus Bürgi in die Schulbehörde. Von insgesamt 1193 gültigen Wahlzetteln holte Rohner 884. Bürgi seinerseits vereinte 666 Stimmen auf sich und setzte sich hauchdünn gegen den dritten Ersatzkandidaten Peter Krüsi (663 Stimmen) durch. Die Wahlbeteiligung lag bei lediglich 26,3 Prozent. Lida Rohner, ETH und Hausfrau aus Diessenhofen, und Markus Bürgi, Abteilungsleiter Zivilschutz aus Basadingen, ersetzen damit per 1. August das zurücktretende Behördenmitglied Anita Gebauer sowie Hans Rudolf Stör. Letzterer schaffte am 10. Februar die Wahl zum Nachfolger des zurückgetretenen Präsidenten Jörg Sorg.

13:40 Uhr

Überraschung in Niederbüren

Caroline Bartholet ist zur Gemeindepräsidentin gewählt worden. Bei einer Stimmbeteiligung von knapp 70 Prozent gingen 366 Stimmen an die Oberuzwilerin. Das absolute Mehr lag bei 363 Stimmen. Jörg Caluori brachte es auf 137 Stimmen, Pascal Frommenwiler auf 124 Stimmen und Christoph Koenig erhielt 66 Stimmen.

13:32 Uhr

Bischofszell: Nein zu einer Entlastungsstrasse

Die Bischofszeller Stimmbürger lehnen in einer Konsultativabstimmung einen Korridor für eine Strasse, die das Stadtzentrum von Verkehr entlasten sollte, mit 956 Nein zu 616 Stimmen deutlich ab.

13:23 Uhr

Ursula Mayerthaler klar gewählt

Die Behörde der Evangelischen Kirchgemeinde Alterswilen-Hugelshofen ist nach längerer Zeit wieder komplett. Ursula Mayerthaler aus Ellighausen hat sich für den freien achten Sitz beworben und wurde mit einem tollen Resultat gewählt. Von massgebenden 222 Stimmen erhielt sie 196.

Münsterlinger genehmigen die Rechnung

Die Rechnung 2018 der Politischen Gemeinde Münsterlingen sowie den Werken sind von den Stimmbürgern klar bestätigt worden. Eingegangen waren 631 Ja-Stimmen, und 50 Nein. Leer waren 22 Stimmzettel und 4 ungültig. Die Stimmbeteiligung lag bei 39,4 Prozent von insgesamt 1793 Stimmberechtigten.

Rechnung des Sekundarschulkreises Altnau angenommen

Genehmigt haben die Stimmbürger des Sekundarschulkreises Altnau, das sind Altnau, Münsterlingen, Güttingen und Langrickenbach, die Jahresrechnung 2018 mit einem Zustimmung von 93 Prozent. In allen vier Gemeinden sind es zusammen 5120 Stimmberechtigte. Eingegangen waren total 1928 Stimmzettel. Davon waren 16 ungültig und 62 leer. Folglich waren 1850 Stimmzettel massgeblich. Es resultierten 1725 Ja- zu 125-Nein-Stimmen.

Eduard Frei in die Schulbehörde von Homburg gewählt

Der vakante Sitz in der Behörde der Primarschulgemeinde Homburg ist wieder besetzt. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben Eduard Frei in die Schulbehörde gewählt. Der zweifache Vater, Berufsschullehrer und Coach aus Reckenwil besetzt somit neu den freigewordenen Sitz von Daniel Bühr, der das Präsidium der abtretenden Gaby Herzog übernehmen wird. Das Wahlergebnis ist denkbar knapp ausgegangen. Frei setzte sich bei 419 massgeblichen Stimmen mit 210 Stimmen gegen Jenny Stark durch und holte lediglich fünf Stimmen mehr.

13:08 Uhr

Rorschach hat gewählt: Robert Raths ist neuer Stadtpräsident

Robert Raths (FDP) hat den Dreikampf für sich entschieden. Der Thaler Gemeindepräsident ist neuer Rorschacher Stadtpräsident. 972 Rorschacherinnen und Rorschacher haben ihm ihre Stimmen gegeben. SP-Kandidat Guido Etterlin erhält 735 Stimmen. Der parteifreie Beat Looser ist mit 143 Stimmen weit abgeschlagen auf Platz 3. Die Stimmbeteiligung liegt bei 46,58 Prozent. Das absolute Mehr liegt bei 951.

Stadtpräsidentenwahl Rorschach

1. Wahlgang
gewählt
Robert Raths
FDP
972
Verfügbare Sitze: 1
Guido Etterlin
SP
735
Beat Looser
Parfeifrei
143
Absolutes Mehr
951 Stimmen
13:08 Uhr

Wildhaus-Alt St.Johann: Mit 487 Ja zu 413 Nein hat die Bürgerschaft der Gemeinde Wildhaus-Alt St.Johann den Kredit von 2,48 Millionen Franken für den Teil-Neubau des Rathauses in Alt St.Johann genehmigt. Der Vorlage war im Vorfeld öffentlich keine Kritik erwachsen, deshalb überrascht die mit 54,1 Prozent eher knappe Zustimmung.. Ab Frühling 2020 soll die Infrastruktur für die Besucher und für die Gemeindeverwaltung auf heutigen den heutigen Standard gebracht werden.

13:04 Uhr

Deutliche Zustimmung zum Thurgauer Öffentlichkeitsprinzip

Der Thurgau sagt Ja zum Öffentlichkeitsprinzip: Mit einer Zustimmung von über 80 Prozent heissen die Thurgauerinnen und Thurgauer eine kantonale Volksinitiative gut, welche dieses Prinzip in der Verfassung verankern will. In allen 79 der bisher ausgezählten 80 Gemeinden zwischen Bodensee und Hörnli resultiert ein Ja. Ein überparteiliches Komitee hat für die Abkehr vom Geheimhaltungsprinzip gekämpft. Ausser die FDP waren zudem alle im Grossen Rat vertretenen Parteien für das Öffentlichkeitsprinzip. Gegen die Initiative kämpften vor allem Gemeindepräsidenten. Die Thurgauer Kantonsregierung hat sich bewusst im Abstimmungskampf nicht engagiert.

12:55 Uhr

Die Gemeinde Lommis kann ein neues Wasserreservoir bauen.

Am Abstimmungssonntag haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den erforderlichen Kredit über 2,3 Millionen Franken mit einem Ja-Stimmen-Anteil von rund 88,2 Prozent klar bewilligt.

12:51 Uhr

Gams: Mit 613 Ja zu 393 Nein ist in der Werdenberger Gemeinde Gams der Brutto-Kredit von 2,54 Millionen Franken für die Sanierung und Erweiterung des Alterswohnheims Möösli genehmigt worden. Es bringt im Wesentlichen eine energetische Sanierung des Altbaus und eine Aufstockung des Dachgeschosses, wo acht zusätzliche Zimmer entstehen. Im Vorfeld war in Leserbriefen ein Neubau statt der Investition in den Altbau propagiert worden.

12:51 Uhr

Beni Würth kurz vor dem Sieg

3. Zwischenresultate zur Ersatzwahl Ständerat (2. Wahlgang): 62 von 77 Gemeinden sind ausgezählt. Beni Würth liegt mit 28'989 Stimmen an der Spitze. Susanne Vincenz-Stauffacher mit 21'010 und Mike Egger mit 18'577 deutlich dahinter.

12:45 Uhr

Sonja Lieberherr-Schnyder in GPK gewählt

In Ebnat-Kappel gab es eine Ersatzwahl für die Geschäftsprüfungskommission. Sonja Lieberherr-Schnyder von der CVP schaffte mit 807 Stimmen die Wahl problemlos. Der zweite Kandidat, der parteilose Kurt Schläpfer, erzielte 472 Stimmen. Das absolute Mehr lag bei 652 Stimmen.

12:42 Uhr

Warten auf das Schlussresultat im Pfalzkeller

Fast-Ständerat Beni Würth im Gespräch mit dem Ständerat Paul Rechsteiner.

(Bild: Alexandra Pavlovic)

(Bild: Alexandra Pavlovic)

EVP-Präsident Daniel Bertoldo und CVP-Nationalratskandidat Richard Ammann ins Gespräch vertieft.

(Bild: Regula Weik)

(Bild: Regula Weik)

12:40 Uhr

André Habermacher ist neuer Unteregger Schulpräsident

12:34 Uhr

Kein Stimmrecht für Ausländer in Bühler

Schlappe für die abtretende Gemeindepräsidentin Inge Schmid und den Gemeinderat. Die Stimmberechtigten in Bühler lehnen die Gemeindeordnung ab. Zur Abstimmung gelangten zwei Versionen. Für eine Gemeindeordnung ohne Ausländerstimmrecht gab es 221 Ja- und 253 Nein-Stimmen. Noch klarer fiel das Resultat beim zweiten Vorschlag aus. Für eine Gemeindeordnung mit Ausländerstimmrecht stimmten 117 Bühlerinnen und Bühler. 348 warfen ein Nein die die Urne. Im Vorfeld der Abstimmung bekämpfte vor allem die FDP die Vorlage, allerdings nicht wegen der Einführung des Ausländerstimmrechts.

12:30 Uhr

Thurgau sagt Ja zum Öffentlichkeitsprinzip

Der Thurgau sagt Ja zum Öffentlichkeitsprinzip: Mit einer Zustimmung von über 80 Prozent heissen die Thurgauerinnen und Thurgauer eine kantonale Volksinitiative gut, welche dieses Prinzip in der Verfassung verankern will. In allen 79 der bisher ausgezählten 80 Gemeinden zwischen Bodensee und Hörnli resultiert ein Ja.

Ein überparteiliches Komitee hat für die Abkehr vom Geheimhaltungsprinzip gekämpft. Ausser die FDP waren zudem alle im Grossen Rat vertretenen Parteien für das Öffentlichkeitsprinzip. Gegen die Initiative kämpften vor allem Gemeindepräsidenten. Die Thurgauer Kantonsregierung hat sich bewusst im Abstimmungskampf nicht engagiert.

12:28 Uhr

Beni Würth weiter deutlich in Front

2. Zwischenresultate zur Ersatzwahl Ständerat: 49 von 77 Gemeinden sind ausgezählt. Beni Würth liegt mit 20'371 Stimmen an der Spitze. Susanne Vincenz-Stauffacher kommt auf 15'850 und Mike Egger 13'772.

12:27 Uhr

Teufen kauft «Unteres Hörli»

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Teufen befürworten den Kauf des Grundstücks «Unteres Hörli» für 4,38 Millionen Franken. Eine Mehrheit folgte damit dem Gemeinderat. Es gib 1419 Ja- und 879 Nein-Stimmen. Die Stimmbeteiligung liegt bei 50,8 Prozent. Das Land gehörte bis anhin der Firme tecti AG des ehemaligen FCSG-Präsidenten Dölf Früh. Er plante Mitten im Zentrum eine Überbauung mit Einfamilienhäusern. Eine Bürgerkomitee wehrte sich dagegen und startete eine Petition. Das «Untere Hörli» soll eine Grünflache bleiben.

12:20 Uhr

Mike Egger sagt Danke

SVP-Ständeratskandidat Mike Egger bedankt sich mit einer Videobotschaft bei seinen Anhängern für die Unterstützung.

«Danke für euren freiwilligen Einsatz, den Ihr für mich geleistet hat. Es würde mich wahnsinnig freuen, wenn es heute gelingen würde.»
12:07 Uhr

In St.Gallen stimmten heute Sonntag ein paar hundert Bürger direkt an der Urne ab.

12:02 Uhr

Ständeratssitz: Beni Würth liegt in Führung

1. Zwischenresultat zur Ersatzwahl Ständerat: 27 von 77 Gemeinden sind ausgezählt. Beni Würth liegt mit 9628 Stimmen an der Spitze. Susanne Vincenz-Stauffacher kommt auf 7485 und Mike Egger auf 7011. Abgeschlagen ist Andreas Graf mit 1644.

11:47 Uhr

Im Pfalzkeller im St.Galler Klosterquartier stehen die Blumen bereit. Wer macht das Rennen um den Ständeratssitz? Erste Zwischenresultate werden ab 12 Uhr erwartet.

(Bild: Alexandra Pavlovic)

(Bild: Alexandra Pavlovic)

11:23 Uhr

Mike Egger gewinnt in Flums

Ein erstes Resultat zur Ersatzwahl des St.Galler Ständerates erreicht uns aus Flums. Mike Egger von der SVP bekommt 389 Stimmen. Damit lässt er Favorit Beni Würth (350) und Susanne Vincenz-Stauffacher (221) hinter sich.

Im ersten Wahlgang kam Beni Würth auf die meisten Stimmen (37'613), gefolgt von Susanne Vincenz-Stauffacher (25'071) und Mike Egger (18'947). Andreas Graf bekam 2242 Stimmen. Beni Würth ist damit im zweiten Wahlgang klarer Favorit. Erste Zwischenresultate werden für 12 Uhr erwartet.

11:20 Uhr

Herzlich Willkommen zur Berichterstattung aus der Ostschweiz. Hier erfahren Sie in den nächsten Stunden alle Wahl- und Abstimmungsresultate aus den Regionen.

  • In St.Gallen steht der zweite Wahlgang um den Ständeratssitz an.
  • Im Kanton Thurgau wird heute über das Öffentlichkeitsprinzip abgestimmt.
  • In Rorschach wird ein neuer Stadtpräsident gewählt.

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