Zeit zum Reinbeissen

Vom 6. bis 9. März findet in Weinfelden die 14. Wein- und Gourmetmesse «Schlaraffia» statt. 130 Aussteller erwarten etwa 11 000 Besucherinnen und Besucher.

Esther Simon
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Wein und Fleisch aus der Region: Ein Besucher an der letztjährigen Schlaraffia weiss das zu schätzen. (Bild: Mario Testa)

Wein und Fleisch aus der Region: Ein Besucher an der letztjährigen Schlaraffia weiss das zu schätzen. (Bild: Mario Testa)

WEINFELDEN. «Für mich liegt der Wert des Essens im geselligen Ereignis.» Diese Worte des griechischen Modedesigners und -unternehmers Nikos Apostolopoulos haben für den Messeleiter Gregor Wegmüller eine grosse Bedeutung während der diesjährigen «Schlaraffia»: «Essen ist ein geselliges Ereignis. Heute haben ja besonders die Familien ein solches Programm, dass kaum mehr Zeit für gemeinsames Essen bleibt. Die Bedeutung des gemeinsamen Essens wollen wir an der diesjährigen Messe deshalb in den Mittelpunkt rücken.»

Showküche mit Stark und Knill

Gelegenheiten gibt es an der Messe genug, zumal während der «Schlaraffia» auch örtliche Spitzengastronomen mit ihren Schlaraffia-Dinners aufwarten und an der Messe ein Rahmenprogramm mit Themenschauen für Betrieb sorgt.

Ein Programmpunkt, der auch in diesem Jahr nicht fehlen darf, ist die Showküche von Erich Berger: Der Spitzenkoch feuert am Samstag, 8. März, Prominente wie den Big-Band-Leader Dani Felber, den Weinfelder Musiker Christoph Hartmann, Regierungsrat Jakob Stark und Regierungsrätin Monika Knill zum Kochen an.

Fläche besser ausgenutzt

Ziel der Messe ist, dass Besucherinnen und Besucher die Produkte der rund 130 Aussteller kennenlernen können. Die Weine machen 44 Prozent des Gesamtangebotes aus, andere Getränke acht Prozent, Delikatessen 36 Prozent, Zubehör und Dienstleistungen elf Prozent, wie die «Schlaraffia»-Projektleiterin Henrike Girmann erklärt. Die Ausstellung findet auf einer Fläche von knapp 1600 Quadratmetern statt. Girmann: «Wir sind etwas begrenzt mit dem zur Verfügung stehenden Platz. Deshalb haben wir die Fläche besser ausgenutzt.» Dadurch konnten etwa zehn Prozent Fläche dazugewonnen werden. Auch dieses Jahr kann die «Schlaraffia» gebäudemässig wieder von der «Inhaus»-Messe profitieren. Sie öffnet bereits am Freitag ihre Tore und schliesst sie am Sonntag wieder.

Weitere Infos: www.schlaraffia.ch