Am kommenden Wochenende findet die 17. Ausgabe der Messe Schlaraffia statt. Die Organisatoren haben den Angebotsmix und die Ausstellungsfläche für dieses Jahr weiter ausgebaut.
Mario Testa
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Nach der Messe ist vor der Messe. In die Zeltstadt auf dem Weinfelder Marktplatz ziehen in diesen Tagen neue Aussteller ein, nachdem die «Inhaus» und «die50plus» am vergangenen Wochenende erfolgreich über die Bühne gegangen sind. Nach Hörgeräten, Massagestühlen und Vorsorgelösungen locken ab Donnerstag Weine, Delikatessen und Küchengeräte die Messebesucher ins Weinfelder Zentrum. «Wir haben mit 145 so viele Aussteller wie noch nie an der ‹Schlaraffia›», sagt Projektleiterin Henrike Girmann. «Zudem konnten wir den Branchenmix verbessern, der Anteil Wein ist zu Gunsten von anderen Getränken, Delikatessen und Zubehör etwas zurückgegangen – aber mit knapp 40 Prozent natürlich immer noch am höchsten.»
Die Ausstellungsfläche nimmt gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent zu. «Wir haben zwar dieselben Zelte und entsprechend belegen wir auch nicht mehr Raum auf dem Marktplatz. Aber wir nutzen dieses Jahr erstmals auch den Souterrain im Thurgauerhof, wo im Showgarten eine Genuss-Oase entsteht», sagt Gregor Wegmüller. «Somit gibt es neu vier Verpflegungsmöglichkeiten an der Messe: das Messe-Restaurant im grossen Zelt, das Bistro von Bergers Kochart im Thurgauerhof, die TKB-Lounge im Eingangsbereich und die Genuss-Oase im Souterrain.»
Zu Gast an der «Schlaraffia» ist dieses Jahr René-François Maeder, Präsident der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen. «Herr Maeder wird sowohl an der Eröffnung der Messe am Donnerstag mitwirken als auch in der Showküche sein Können unter Beweis stellen», sagt Henrike Girmann. «Als Gildepräsident ist er in Weinfelden am richtigen Ort, nirgends in der Schweiz ist die Dichte an Gilde-Restaurants grösser.» Des Weiteren werden während der vier Messetage auch die beiden Schwinger Domenic Schneider und Tobias Krähenbühl, Chocolatier Rebecca Odermatt oder die Cupcake-Konditorin Fabienne Burkhard den Kochlöffel vor den Augen des Publikums schwingen.
Erstmals können die Tickets für die Messe auch schon vorgängig im Internet erworben werden. «Gerade an den Sonntagen gab es immer lange Schlangen vor dem Ticketschalter. Wer das lange Warten umgehen will, kann die Tickets nun vorgängig kaufen», sagt Henrike Girmann.
Die Messe ist am Donnerstag und Freitag von 16 bis 22 Uhr geöffnet. Am Samstag von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Die Organisatoren rechnen mit gegen 12000 Besuchern während der vier Tage.
Infos und Tickets
www.messen-weinfelden.ch/schlaraffia