Vertrauen, Offenheit, Respekt – diese Punkte wurden von den fünf Kandidierenden für die vier Gemeinderatssitze betont.
Vertrauen, Offenheit, Respekt – diese Punkte wurden von den fünf Kandidierenden für die vier Gemeinderatssitze betont.
Walter Kradolfer (EVP) sass in den 80er-Jahren schon einmal im Gemeinderat, bevor er Präsident der evangelischen Kirchgemeinde wurde. Das Vertrauen sei mit einer transparenten Informationspolitik zurückzugewinnen. Auch für Roland Walther, Lebenspartner der evangelischen Pfarrerin Trix Gretler, ist Vertrauen wichtig – genauso wie Gesetzeskonformität. Für Heini Schenk braucht es einen Neuanfang, damit die Bevölkerung wieder Vertrauen in die Behörde hat. Jacqueline Näf ist ebenfalls motiviert, zum Wohl der Gemeinde beizutragen, während der Bisherige Wilfried Häberlin (SP) weiter für Salmsach und die Bevölkerung da sein möchte.
Nach den Lehren aus dem Dorfknatsch gefragt, sagte Wilfried Häberlin: «Ich würde noch früher <stop!> rufen – ich habe die Sache zu lange mit mir herumgetragen und ratsintern zu regeln versucht.» Häberlin ist Befürworter einer Fusion Salmsachs. Auch Walter Kradolfer freut sich, wenn die Gemeinde mittelfristig den Anschluss an Romanshorn findet – «ich habe keine Angst, dass wir unsere Salmsacher Identität verlieren würden.» Für Roland Walther darf es bei einer Fusion nur Gewinner geben; Jacqueline Näf und Heini Schenk sprachen sich für die Eigenständigkeit aus, sofern das Gemeindeschiff wieder flottgemacht werden könne. (dwa)