WEINFELDEN. «Die EDU bringt frischen Wind ins Parlament.» Mit diesem Slogan kandidiert die vor drei Jahren gegründete Weinfelder Partei zum erstenmal bei der Parlamentswahl, die am 10. Mai stattfindet.
Nachdem die EDU, die Eidgenössisch-Demokratische Union, in den vergangenen Jahren erste Einblicke in die Gemeindepolitik erhalten konnte und ihre Vertreter in der Schulbehörde und der Interpartei stellt, sei es nun an der Zeit, sich auch im Parlament einzubringen, findet die Partei. Das Wahlziel ist, mindestens mit einer Person im Parlament vertreten zu sein und sich dort mit den Grundwerten und Zielen der EDU konstruktiv an der Gemeindepolitik zu beteiligen.
Die EDU vertritt eine bürgerliche Politik und ist daher auch eine Listenverbindung mit FDP und SVP eingegangen. Noch wichtiger ist den Kandidatinnen und Kandidaten ihre Grundhaltung und ihr Bekenntnis zum christlichen Glauben. Sie alle sind aktiv in einer Landes- oder Freikirche. Es geht der EDU nicht in erster Linie darum, möglichst viel in Weinfelden zu verändern, sondern das Gute zu bewahren. Die in Weinfelden noch junge EDU schätzt viele Aktionen der anderen Parteien gerade zur Zentrumsbelebung und Mobilität. Zu den Angeboten auf dem Marktplatz benötigt Weinfelden aber zusätzlich verbesserte Bedingungen für das Gewerbe. Neben Spielplatz und Sonnensegel braucht das Zentrum gute Einkaufsmöglichkeiten und Restaurationsbetriebe.
Ganz wichtig ist der EDU die Unterstützung der Familien und eine funktionierende Schule. Die EDU will haushälterisch mit den Finanzen umgehen und gut prüfen, was einen nachhaltigen Nutzen hat, damit sich auch kommende Generationen im Dorf wohl fühlen können. (red.)
Öffentliche Aktionen der EDU: 25. April, 13 bis 16 Uhr, Kandidaten-Apéro, 10. Mai, ab 15 Uhr Wahlapéro, jeweils bei Madörin Früchte und Gemüse