Nationales Kräftemessen der Armbrustschützen

Heute Samstag küren die Senioren und Veteranen unter den Schweizer Armbrustschützen in der Sulger Anlage ihre Meister.

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SULGEN. Im Vorjahr haben sich die Armbrust-Veteranen Thurgau (AVTG) um die Austragung der nationalen Meisterschaft beworben und den Zuschlag erhalten. «Eine grosse Auswahl an Schiessständen für dieses Treffen gibt es im Thurgau nicht», sagt Peter Walker aus Bürglen, der Präsident der AVTG. Nur das Schützenhaus in Sulgen verfüge über 24 Scheiben, was für diesen Anlass optimal sei.

200 Schützen sind angetreten

In ihren eigenen Vereinen haben rund 200 Veteranen aus der ganzen Schweiz die Qualifikationsrunde absolviert. Die besten 23 der drei Kategorien nehmen am heutigen Final teil. Eingeteilt sind die Kategorien in Senioren (55 bis 60 Jahre), Veteranen (61 bis 70 Jahre) und Ehrenveteranen (über 70). Dabei ist es nicht so, dass die jüngeren Schützen treffsicherer sind, was ein Blick auf die Punktezahl der Ranglisten von den Qualifikationen zeigt und Peter Walker bestätigt.

Vorrang für die Älteren

Aus Rücksicht auf ihr Alter starten die Ehrenveteranen mit ihrem Wettbewerb bereits um 8 Uhr, wenn es noch kühl ist. Im Gegensatz zu den Senioren und Veteranen, die kniend frei schiessen, dürfen die Ehrenveteranen ihre Meisterschaft sitzend und aufgelegt absolvieren. Um 9.45 Uhr beginnt in der Kategorie Veteranen der Kampf um die Ränge; den Abschluss machen die Senioren mit Schiessbeginn um 11.30 Uhr. Um circa 14 Uhr erfolgt das Absenden.

Für den Final haben sich aus dem Thurgau sieben Schützen qualifiziert: Hermann Vetter (Ennetaach), Rudolf Schütter (Berg), Hermann Mohn (Berg), Peter Walker (Bürglen), Roman Tissot (Bürglen), Roland Ravelli (Bürglen) und Marcel Baumann (Bürglen). Der Anlass ist öffentlich, Zuschauer sind willkommen. (hab)