Nachgefragt

Wie mit dem Flammenwerfer Jürg Schumacher, Gemeindeammann von Märstetten, ist auf dem Eis ausgerutscht. Die Folge ist ein Trümmerbruch. Herr Schumacher, Sie liegen zurzeit im Kantonsspital Frauenfeld.

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Jürg Schumacher (Bild: zVg)

Jürg Schumacher (Bild: zVg)

Wie mit dem Flammenwerfer

Jürg Schumacher, Gemeindeammann von Märstetten, ist auf dem Eis ausgerutscht. Die Folge ist ein Trümmerbruch.

Herr Schumacher, Sie liegen zurzeit im Kantonsspital Frauenfeld. Was ist passiert?

Es ist eigentlich eine einfache Geschichte, die mir aber eine Lehre sein wird. Am Mittwoch, 14. Januar, ging ich abends in Märstetten noch zur Post und zum Einkaufen. Als ich auf den Parkplatz zurückkehrte, hatte ich den einen Fuss auf einer vereisten Fläche und den anderen auf dem Teer. Ich rutschte aus, und die Folge war ein Trümmerbruch am Unterschenkel. Anschliessend brachte mich die Ambulanz ins Spital.

Hatten Sie grosse Schmerzen?

Es brannte sehr. Ich hatte das Gefühl, jemand ziele mit einem Flammenwerfer auf meinen Fuss.

Wie verläuft die Heilung?

Am folgenden Montag wurde ich operiert. Ich erhielt eine Platte mit 13 Schrauben eingesetzt. Die Schmerzen sind dank der Medikamente erträglich, aber ich fühle mich damit etwas benommen. Da die Schwellung zurückgegangen ist, lassen mich die Ärzte heute voraussichtlich nach Hause.

Wie geht es dann weiter?

Vorerst muss ich das Bein hochlagern und darf den Fuss nicht belasten. Und natürlich muss ich an Stöcken gehen. Da ich ein ungeduldiger Typ bin, fällt mir das Stillliegen schwer. Sobald ich zu Hause bin, werde ich versuchen, mich so einzurichten, dass ich einige Arbeiten erledigen kann. Bis ich wieder 100prozentig arbeitsfähig bin, dauert es wohl noch zwischen 3 und 6 Monate. (ubr)