KAB sammelte stolzen Betrag

Der Einladung zur Jahresversammlung der katholischen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen am 23. Januar in der Stiftsamtei folgten trotz des schlechten Wetters viele Mitglieder. Eugen Fedi begrüsste die Mitglieder und hiess als Gast Otto Hug aus Romanshorn willkommen.

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Der Einladung zur Jahresversammlung der katholischen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen am 23. Januar in der Stiftsamtei folgten trotz des schlechten Wetters viele Mitglieder.

Eugen Fedi begrüsste die Mitglieder und hiess als Gast Otto Hug aus Romanshorn willkommen.

Der feine Znacht zu Beginn genossen alle. Wie jedes Jahr war Beat Baumgartner der Koch und alle freuten sich an den schön angerichteten Tellern.

Kleiner Vorschlag

Die eigentliche Versammlung wurde von Eugen Fedi als Präsident zügig über die Bühne gebracht. Der Kassier Sandro Scheiwiler konnte einen kleinen Vorschlag ausweisen.

Dem Werk der KAB Brücke-le pont durfte Maya Ruzzon den stolzen Betrag von 10 000 Franken überweisen. Dieser ist für das Projekt «Naturalezza» in Nicaragua bestimmt. Dieser Betrag kam vom Adventsverkauf, Kondolenzkarten, Kirchenopfer und anderen Spenden zusammen.

Ausflug und Spielabend

Auch 2009 gibt's wieder verschiedene Veranstaltungen die von Eugen Fedi erläutert wurden. Bildungsabende, Maiandacht, Ausflug und der Spielabend. Er lädt alle zum fleissigen mitmachen ein. Den neuen Mitgliedern wurde eine Rose überreicht mit einem Dankeschön für die Bereitschaft mitzumachen.

Den Briefträgern der Einladungen, dem Koch und der Küchenfee wurde mit einem Präsent herzlich gedankt.

Arbeit hat viele Gesichter

Im Wort zum Tag richtete Pfarrer Christoph Baumgartner besinnliche Worte an alle. Arbeiten um zu leben oder leben um zu arbeiten. Arbeit hat viele Gesichter. Jeder sollte seine Fähigkeiten einbringen können.

Viele arbeiten ohne Freude, nur wegen des Verdienstes. Die heutige Arbeitslosigkeit ist ein Gesellschaftsskandal. Früher wurde der Ertrag für die Erweiterung der Geschäfte verwendet und heute für die eigene Bereicherung. Schon bei Lukas steht: «Wer zwei Kleider hat, soll eines hergeben.» Was ist uns wichtig als christliche Institution? Diese abschliessende Frage von Pfarrer Christoph Baumgartner blieb im Raum stehen.

Bei Kaffee und Torte sowie einem abwechslungsreichen Lottospiel schloss die diesjährige Jahresversammlung der katholischen Arbeiterinnen und Arbeiter.

Hildegard Gremli