ARBON. Anfang Januar beginnen der Umbau und die Sanierung des evangelischen Kirchgemeindehauses in Arbon. Wenn alles glatt läuft, sind die Arbeiten Ende Mai abgeschlossen.
Nach dem Ja der Kirchbürger am 22. September zum Baukredit von 1,25 Millionen Franken hat die Kirchenvorsteherschaft die Vorbereitungen für die Sanierung des Kirchgemeindehauses an die Hand genommen. Verschiedene Aufträge hat die Baukommission bereits vergeben, so dass dem Baubeginn dieser Tage nichts mehr im Wege steht. Gemäss heutiger Planung sollte es möglich sein, die Bauarbeiten Ende Mai abzuschliessen – vorausgesetzt es passiert nichts Unvorhergesehenes. So könnte die Rechnungsgemeinde am 22. Juni bereits im umgebauten Saal durchgeführt werden.
Klar ist, dass es kleinere Änderungen gegenüber den ursprünglichen Plänen gibt. So waren beispielsweise im Erdgeschoss zwei Toiletten geplant, die auch Invalide benutzen können. Der Zugang war vom Windfang her vorgesehen. Es hat sich gezeigt, dass es besser ist, die Eingänge im Foyer zu nutzen. Aus Platzgründen wird es im Bereich der heutigen Herrentoilette nur ein Invaliden- und dazu ein normales WC geben. Der frei werdende Raum wird als Lager- und Putzraum genutzt. Entschieden hat die Baukommission weiter, den Parkett im Saal nicht zu ersetzen, sondern zu restaurieren und wo nötig zu flicken. Die Fenster werden ersetzt.
Der Umbau des Kirchgemeindehauses macht sich auch im Gemeindeleben bemerkbar. Weil die Räumlichkeiten mindestens fünf Monate nicht zur Verfügung stehen, mussten für einzelne Veranstaltungen andere Örtlichkeiten gesucht werden. Andere wie der Mittagstisch machen Pause. Die Budgetgemeinde am 9. Februar findet in der Kirche statt. (red.)