Die meisten Ärzte, welche Grippepatienten behandeln, vertreten die Ansicht, dass das Ende der derzeitigen Grippewelle noch nicht absehbar ist. Etwas zuversichtlicher beurteilt das der stellvertretende Kantonsarzt Dr. Mathias Wenger aus Frauenfeld.
Die meisten Ärzte, welche Grippepatienten behandeln, vertreten die Ansicht, dass das Ende der derzeitigen Grippewelle noch nicht absehbar ist. Etwas zuversichtlicher beurteilt das der stellvertretende Kantonsarzt Dr. Mathias Wenger aus Frauenfeld. Konkrete Zahlen allein über die Anzahl Grippefälle im Oberthurgau seien nicht erfasst worden. Bei 48 Fällen auf 100 000 Einwohner spreche man von einer Grippeepidemie. «Vor einer Woche stellten wir 369 Fälle auf 100 000 Leute fest. Ich glaube aber, dass die Grippewelle im Thurgau jetzt abzuflachen beginnt.» (kä)