Fastenopfer: Hilfe für Haiti und Südafrika

Die Pfarrei St. Ulrich in Kreuzlingen und die Pfarrei Ermatingen engagieren sich gegen den weltweiten Hunger. Bis Ostern sammeln sie Geld für die Arbeit von Fastenopfer.

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Kreuzlingen. Über eine Milliarde Menschen leiden weltweit Hunger. Zu den Ursachen gehört auch der internationale Handel mit Spekulationen und subventionierten Agrar-Exporten. Dies thematisiert die Ökumenische Fastenkampagne 2010 «Stoppt den unfairen Handel: rechtaufnahrung.ch».

Fastenopfer finanziert und begleitet rund 350 Projekte in 16 Ländern weltweit. Die Pfarrei Ermatingen hilft mit ihrer Sammlung Menschen in Haiti beim Wiederaufbau und im Kampf gegen den Hunger. Fastenopfer ist seit über 30 Jahren in Haiti engagiert.

Im Vordergrund wird die Sicherung des Lebensunterhalts und die Ernährungssouveränität stehen. Eine besondere Bedeutung misst Fastenopfer auch der psychosozialen Aufarbeitung der traumatischen Erfahrungen der Partner bei.

Die Pfarrei St. Ulrich in Kreuzlingen unterstützt die Arbeit der Organisation Koor in der afrikanischen Nordkapprovinz. Sie unterstützt dort ländliche Gemeinschaften und befähigt Männer und Frauen, ihr Einkommen selbst zu verbessern. Unter anderem lernen die Betroffenen den Umgang mit Geld und legen Gemüsegärten in der Nähe ihrer Häuser an. Detaillierte Informationen gibt es im Internet (www.fastenopfer.ch und www.rechtaufnahrung.ch). Spenden für Fastenopfer: PC 60-19191-7 (mgt)