Blanker Neid und Drohungen: In den Höfen oberhalb von Wuppenau tobt ein übler Nachbarschaftsstreit – seit 100 Jahren schon, sagt Landwirt Peter Helfenberger.
WUPPENAU. Ein Nackter, der bei Vollmond in den Stall schleicht. Kühe mit gebrochenen Beinen, daneben ein an einem Holzpfahl befestigter Schuh. Bäume, die statt im Wald im Bachbett liegen. Es geschehen seltsame Dinge im Wuppenauer Weiler Almensberg. Landwirt Peter Helfenberger traut sich in kein Restaurant mehr in der Gemeinde, denn er vermutet Nachbarn hinter den seltsamen Vorkommnissen: ein Streit, der begonnen habe, als sein Urgrossvater als «fremder Fötzel» hergezogen sei.