Vandalismus und Littering gehören zu den unerfreulichen Erinnerungen von Walter Luginbühl. Lieber denkt er daran, wie die Gemeinde den Wakkerpreis erhielt.
HAUPTWIL. Am ökumenischen Seniorennachmittag erfuhren die Senioren, was der langjährige, ehemalige Gemeindeammann von Hauptwil-Gottshaus in seiner Amtszeit erleben durfte. Nachdem Walter Luginbühl die Aufgaben der verschiedenen Ressorts erklärt hatte, stand seine Arbeit als Gemeindeammann im Mittelpunkt. Das Bau- und Finanzwesen sowie die Aufgaben als Vorsitzender der Vormundschaftsbehörde, des Gemeinderats und der Gemeindeversammlungen nahmen ihn in Anspruch. Weil Luginbühl der Schweigepflicht unterstellt war und auch jetzt noch ist, konnte er nicht alles erzählen. Negativ in Erinnerung bleiben ihm Vandalismus, Littering, Nachbarschaftsstreite sowie Drogenprobleme von Jugendlichen. Doch lieber wolle er über Höhepunkte sprechen. Dazu gehören der Wakkerpreis, ein Zertifikat für die Wasserversorgung und der Bau der neuen Leutswiler Brücke. Am schönsten sei jedoch die Zusammenarbeit im Team gewesen, konnte er doch 17 Jahre mit demselben Gemeindeschreiber, und fast so lange mit derselben Steuersekretärin und dem Bausekretär die Verwaltung leiten.
Der Seniorennachmittag fand zum ersten Mal in der Rotfarb statt. Damit die Gemeinschaft vertieft werden kann, warb Pfarrer Erich Wagner mit Bildern für die Seniorenferien im September im Ländli am Ägerisee. Informationen unter www.internetkirche.ch.