70 000 Franken müssen die Organisatoren der Jazzmeile für die Durchführung aufbringen, sagt Harry Tschumy. Ein grosser Teil komme dabei von Sponsoren, der Stadt und dem Kanton. Auch der Button-Verkauf sei eine wichtige Einnahmequelle. Das Ziel sei, die Tausendermarke zu übertreffen.
70 000 Franken müssen die Organisatoren der Jazzmeile für die Durchführung aufbringen, sagt Harry Tschumy. Ein grosser Teil komme dabei von Sponsoren, der Stadt und dem Kanton. Auch der Button-Verkauf sei eine wichtige Einnahmequelle. Das Ziel sei, die Tausendermarke zu übertreffen. Für 20 Franken kann der Anstecker bei vielen Detaillisten im Vorverkauf oder an der Jazzmeile selber auf der Strasse erstanden werden. Obwohl der Eintritt frei sei, seien viele bereit, trotzdem etwas zu bezahlen und trügen den Button dann mit Stolz. Kurt Lauer berichtet sogar davon, dass es schon Sammler der jährlich in einer neuen Farbe designten Anstecker gebe. Für die Fans gibt es auch die Möglichkeit, im Club JazzMeile mitzumachen.
Dass die Jazzmeile finanziell funktioniert liege auch daran, dass die vielen Bands für eine reduzierte Gage – Lauer nennt es eine «Sozialgage» – an dem Festival auftreten. (ubr)