Nachgefragt
Die SRF-Sendung «Mini Beiz, dini Beiz» ist zwischen Weihnachten und Silvester wieder im Thurgau unterwegs. Heute Abend, 18.15 Uhr, wird die Folge aus dem Restaurant Kreuzstrasse in Zuben ausgestrahlt. Wirtin und Köchin Marianne Mettler erzählt, was sie ihren Gästen bei der Aufzeichnung aufgetischt hat. Welche Beiz die Staffel gewonnen hat, wird erst bei der letzten Sendung am Freitagabend bekannt.
Marianne Mettler, wie ist es dazu gekommen, dass Sie bei der TV-Sendung mitmachen?
Ich wurde vom SRF angefragt, ob ich mitmachen möchte. Offenbar hatte ihnen bei der Staffel noch ein Restaurant gefehlt.
Haben Sie sofort zugesagt?
Nein, ich musste zuerst noch eine Nacht darüber schlafen. Es ist schon eine grosse Sache. Und es kommt einiges auf einen zu. Aber dann habe ich Ja gesagt. Ich war sicher, das wird cool.
Im TV-Wettstreit der vier Thurgauer Beizen schicken die Gastgeber jeweils einen Stammgast für sich ins Rennen. Für Sie ist das Hansjörg Stahel, der Verwaltungsratspräsident des HC Thurgau. Haben Sie ihn ausgewählt?
Ja, ich habe mir gut überlegt, wen ich nehmen soll. Ich finde, er ist ein guter Repräsentant für mein Restaurant. Er hat dann auch relativ schnell gesagt, dass er mitmacht. Für uns beide waren die Dreharbeiten ein tolles Erlebnis.
Wann war denn das TV bei Ihnen in der «Kreuzstrasse» für die Aufnahmen und wie lief das ab?
Das war bereits im Oktober. Wir konnten das Restaurant an dem Abend offen haben. Aber wir mussten an der Tür ein Schild anbringen, dass alle Gäste einverstanden sind, wenn sie gefilmt werden.
Mit welchem Menu haben Sie denn Ihre Gäste verzaubert?
Unsere Spezialität ist ja Fleisch von den Hochlandrindern, welche mein Bruder züchtet. Entsprechend gab’s ein Entrecôte mit herbstlichem Gemüse und Most-Risotto. Damit man auch den Thurgau erkennt.
Gibt es heute zur Ausstrahlung eine besondere Party im Restaurant?
Nein, nichts Besonderes. Wir werden in kleinem Kreis darauf anstossen. Alles hat wunderbar geklappt. Ich würde wieder mitmachen. (ubr)