Der massive Kaltlufteinbruch vom Wochenende brachte einen Temperatursturz von nahezu 15 Grad, Schnee bis 800 Meter und Windböen bis 60 Kilometer pro Stunde. Der erste Herbststurm fegte bereits erste Blätter von den Bäumen und die Temperaturen fielen am Morgen bis auf sehr frische vier Grad.
Der massive Kaltlufteinbruch vom Wochenende brachte einen Temperatursturz von nahezu 15 Grad, Schnee bis 800 Meter und Windböen bis 60 Kilometer pro Stunde. Der erste Herbststurm fegte bereits erste Blätter von den Bäumen und die Temperaturen fielen am Morgen bis auf sehr frische vier Grad.
Nun erholt sich aber die Wetterlage erstaunlich bald wieder. Heute fallen am Vormittag noch letzte Schauer. Es sind nur geringe Niederschlagsmengen zu erwarten und es ist kein flächendeckender Niederschlag mehr. Er zieht am Vormittag ostwärts ab. Am Nachmittag zeigen sich Aufhellungen und es ist weitgehend trocken. Mit 16 Grad wird es wieder um einiges wärmer.
Ab Dienstag bis zum Wochenende herrscht ruhiges Herbstwetter. Der Druck ist hoch und dies bedeutet im Oktober, dass es am Vormittag Nebel- oder niedrige Hochnebelfelder gibt. Sie lösen sich am Nachmittag weitgehend auf, danach ist es wie ausserhalb des Nebels schön. Es bleibt trocken. Die Temperaturen klettern weiter in die Höhe und bewegen sich am Nachmittag zwischen 16 und 20 Grad, je nachdem wie früh die Sonne zum Vorschein kommt.
Wir haben es damit mit dem «Goldenen Oktober» zu tun, einer recht oft eintretenden Wettersingularität. Wir kennen diese Singularitäten auch in Form des Altweibersommers, der uns auch dieses Jahr ausgiebig beglückte, oder der Schafskälte im Juni oder des Martinisömmerchens im November.
Die Vegetation liegt noch etwa eine Woche im Vorsprung. Mit der Zuckerrübenernte ist in den letzten Tagen der phänologische Vollherbst eingeleitet worden. (cf)