BISCHOFSZELL. Mit dem traditionellen Umzug durch die Altstadt erreicht die Fasnacht am nächsten Samstag, 1. März, im Wakker-Städtchen ihren Höhepunkt. Diverse Guggenmusiken und über 500 Teilnehmer werden daran teilnehmen. Bereits zum 31.
BISCHOFSZELL. Mit dem traditionellen Umzug durch die Altstadt erreicht die Fasnacht am nächsten Samstag, 1. März, im Wakker-Städtchen ihren Höhepunkt. Diverse Guggenmusiken und über 500 Teilnehmer werden daran teilnehmen. Bereits zum 31. Mal zeichnen die Situ-Narren für die Organisation des närrischen Spektakels verantwortlich. Der Umzug setzt sich um 14.45 Uhr in Bewegung.
Auch dieses Jahr ist es gelungen, eine grosse Schar Fasnächtler für den Umzug zu mobilisieren. Es sind wieder viele Bekannte dabei: die Kleinsten vom Muki-Turnen, der TV Bischofszell und natürlich Guggenmusiker, die für den passenden Rhythmus sorgen. Gespannt darf man auch sein, ob Regierungspräsident Bernhard Koch auf die Wette der Situ-Narren eingehen und am Umzug teilnehmen wird.
Das Motto der diesjährigen Fasnachtsplakette steht ganz im Zeichen von Kochs Rücktritt als Regierungsrat. Sein Konterfei ist zusammen mit dem Situ-Wappen auf der Plakette zu sehen. Da auf ein Eintrittsgeld wieder verzichtet wird, sind die Organisatoren auf einen guten Absatz der Fasnachtszeitung und der Fasnachtsplakette angewiesen.
Nach dem Fasnachtsumzug geben die über 100 Guggenmusiker auf dem Obertorplatz beim gemeinsamen Monsterkonzert nochmals ihr bestes. Beim grossen Finale wird auch der «Bock des Jahres» verteilt. Wer wird wohl heuer mit dieser besonderen Auszeichnung geehrt?
Für die Kinder findet nach dem Umzug in der Kornhalle ein von der Seniorenabteilung des FC Bischofszell organisierter Maskenball statt. Sicher für alle Mädchen und Buben eine willkommene Gelegenheit, den Umzug mit einer tollen Party etwas zu verlängern. Auch dieses Jahr warten wieder einige Überraschungen auf die Kleinsten. Unter dem Motto «World Disney» klingt der Samstag mit der heissen FCB-Fasnachtsparty aus. Für alle Fasnächtler sind diese Anlässe ein absolutes Muss. (red.)