15 Knaben und zwei Mädchen werden diese Saison im Stützpunkt Appenzellerland von Future Champs Ostschweiz ausgebildet. Für den Erfolg brauche es Spass, Lernwille und Mut, betonen die Trainer beim Startschuss in Bühler.
Sie sind zehn oder elf Jahre alt und sie sind die besten Fussballerinnen und Fussballer ihrer Jahrgänge aus dem Appenzellerland. Seit Mittwoch trainieren Jolina, Louis, Timon und 14 weitere Talente einmal pro Woche im Stützpunkt Appenzellerland des Förderprojektes Future Champs Ostschweiz (FCO). Ausgewählt wurden sie nach Sichtungsturnieren und Probetrainings.
«Ihr werdet im Stützpunkttraining viel profitieren», sagte Marcel Maier, Präsident des Appenzeller Kantonal Fussballverbandes AKFV bei der Begrüssung auf dem Sportplatz Göbsimühle in Bühler. Er hatte gleich einige Geschenke dabei: Als wichtigstes Werkzeug erhielt jedes Talent einen Fussball. Für die einheitliche Trainingskleidung wurde Mass genommen.
Marco Pola und Oreste Vicenzo sind die Trainer des FCO-Stützpunktes Appenzellerland. Sie seien momentan die Besten ihres Alters in der Region, sie müssten aber dran bleiben, so Pola. «Damit ihr euch verbessert, braucht ihr Spass, den Willen zu Lernen und den Mut, etwas auszuprobieren.»
Gegen Teams der anderen FCO-Stützpunkte werden die Appenzeller Turniere bestreiten. Die Meisterschaftsspiele absolvieren die Talente in ihren Stammvereinen. «So werden die Vereine gestärkt», erklärte Marco Pola den anwesenden Eltern. Nach einem Jahr im Stützpunkt Appenzellerland folge die Rückkehr zum Stammverein oder der Wechsel in den Stützpunkt der höheren Stufe.