HERISAU. Der Kanton Appenzell Ausserrhoden hat den Quartierplan Schloss bewilligt, wie die Gemeinde Herisau in einem Schreiben mitteilt. Weil gegen den Entscheid des Departements Bau und Umwelt keine Beschwerden eingegangen seien, trete der Quartierplan per sofort in Kraft.
HERISAU. Der Kanton Appenzell Ausserrhoden hat den Quartierplan Schloss bewilligt, wie die Gemeinde Herisau in einem Schreiben mitteilt. Weil gegen den Entscheid des Departements Bau und Umwelt keine Beschwerden eingegangen seien, trete der Quartierplan per sofort in Kraft. Die Anlagestiftung der UBS für Personalvorsorge plant, auf dem Areal Schloss 130 Mietwohnungen zu bauen, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Aufgrund der nicht mehr zeitgemässen Bausubstanz und der ungenügenden energetischen Gebäudestandards der bestehenden Wohnhäuser erweise sich das Konzept einer Neuüberbauung als langfristig die nachhaltigste Lösung.
Mit dem Beginn der ersten Bauetappe sei frühestens 2016 zu rechnen. Mit der zweiten Etappe soll 2017 begonnen werden. Für Ende 2019 ist der Abschluss der Bauarbeiten geplant. Neben der Projektentwicklung für die Wohnüberbauung müssen zunächst auch Teilprojekte für die Bachöffnung sowie die Neugestaltung der Zufahrt von der Schlossstrasse in Angriff genommen werden, wie die Gemeinde weiter schreibt.
Weiter würde ein Projekt für den Ersatz der Kindergärten Müli und Ifang erarbeitet und dem Einwohnerrat zur Bewilligung der Kredite vorgelegt. Ein erster Kindergarten müsse bis zum Beginn der ersten Etappe der Wohnüberbauung realisiert sein. Sobald die Teilprojekte abgeschlossen seien, würden die Baugesuche gemäss dem üblichen öffentlichen Verfahren aufgelegt. (gk)