Viel ist über die Familie Gnipper im Toggenburg nicht bekannt. Als Stammsitz gilt die Germen Nesslau, wo Johann Ulrich (1760–1827) eine Rotgerberei betrieb. Die Gnipper in der Wildhauser Seewis waren Landwirte.
Viel ist über die Familie Gnipper im Toggenburg nicht bekannt. Als Stammsitz gilt die Germen Nesslau, wo Johann Ulrich (1760–1827) eine Rotgerberei betrieb. Die Gnipper in der Wildhauser Seewis waren Landwirte. In Wattwil lebte Johann Ulrich Gnipper (1790 bis 1875) als Wirt des «Rössli» und betrieb mit seinem Neffen auch den Postbetrieb über den Ricken. Johann Gnipper, der Begründer der Weberei in Neu St. Johann, war der Sohn von Johann Melchior (1797–1866) der als Arzt in Nesslau tätig war. Sein Bruder Ulrich (1827–1900) ging als Arzt nach Ebnat-Kappel. Acht der Gebäude, die im Besitz der Familie Gnipper waren, wurden von Babeli Giezendanner gemalt. In Nesslau und Neu St. Johann gehörten den Gnippers neben der Fabrikantenvilla je ein Haus in der Hueb, in der Germen, das Haus neben der evangelischen Kirche und eines, das inzwischen abgebrannt ist. (ban)