Mit dem Team-Event ist Beni Gigers Arbeit im Regiewagen zu Ende gegangen. Nun heisst es, Abschied zu nehmen.
Der Parallel-Event hat von uns noch einmal alles abverlangt. Die TV-Produktion ist nicht gleich wie bei den anderen Skirennen, denn hier geht es nicht um die Zeit der einzelnen Fahrer, sondern wir müssen immer zeigen, welcher Athlet in Führung ist. Das bedeutet für uns auch, dass wir sofort nach der Zieldurchfahrt zwei bis drei Grafiken zeigen müssen. Und schon startet der nächste Run. Als Regisseur würde ich lieber noch mehr schöne Bilder zeigen. Aber das Startintervall wird natürlich aus sportlichen Gründen und nicht aus der Sicht der TV-Macher bestimmt.
Nach dem Ende bin ich erleichtert, dass alles gut zu Ende gegangen ist. Ich fahre mit vier Kameraleuten auf den Berg, wo wir Kameras abbauen und auf ein Pistenfahrzeug verladen. Dies ist mehr Training als wir in einem Fitness-Studio haben könnten. Nach zwei Stunden sind wir fertig und es geht zurück ins Hotel. Am Abend treffen wir uns mit dem gesamten Produktionsteam, um uns voneinander zu verabschieden. Das ist auch der Moment, allen Danke zu sagen für die super Zusammenarbeit und das grosse Engagement jedes Einzelnen.