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Stürmerstar Mohamed Salah will den FC Liverpool auf keinen Fall vorzeitig verlassen. «Ich bleibe definitiv auch nächste Saison», sagte Salah am Mittwoch während der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Finale mit Liverpool gegen Real Madrid am Samstag in Paris. Zu den Chancen auf eine Vertragsverlängerung in Anfield wollte sich der Ägypter vorerst nicht äussern. «Darüber will ich nicht sprechen. Ich möchte nur Jordan Henderson mit der Trophäe sehen - und dann gibt er sie hoffentlich auch mir.»
Liverpool hatte am Sonntag nur knapp die englische Meisterschaft in der Premier League verpasst und hofft nun auf einen versöhnlichen Saisonabschluss mit dem Henkelpott. Der Champions-League-Sieger von 2019 stand auch 2018 im Finale gegen Real Madrid, verlor dort aber unglücklich. Salah musste nach einem Foul vorzeitig verletzt ausgewechselt werden. «Ich bin sehr motiviert, meine Motivation geht durch die Decke, nachdem was letztes Mal passierte», sagte Salah, «und nach Sonntag ist jeder hier motiviert. Wir kämpfen dafür und alle freuen sich darauf.» (dpa)
Die New York Rangers haben ihre Viertelfinalserie gegen Nino Niederreiter und die Carolina Hurricanes ausgleichen können. Die Rangers siegten am Dienstag in den NHL-Playoffs unter anderem dank 30 Paraden von Torhüter Igor Schesterkin mit 4:1. Beide Teams haben damit ihre jeweils zwei Heimspiele gewonnen.
Derweil stehen die Edmonton Oilers kurz vor dem Einzug ins Finale der Western Conference. Die Oilers gewannen am Dienstagabend (Ortszeit) gegen die Calgary Flames mit 5:3 und führen in der Best-of-seven-Serie nun mit 3:1. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag können die Oilers in Calgary nun ihren ersten Halbfinaleinzug in den Playoffs seit 2006 perfekt machen. (dpa/swe)
Final pic.twitter.com/Ac5S3l3hEt
— Carolina Hurricanes (@Canes) May 25, 2022
Die Dallas Mavericks haben in den Playoffs der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA das Aus verhindert. In der Finalserie der Western Conference gewannen die Mavericks gegen die Golden State Warriors am Dienstagabend (Ortszeit) mit 119:109. Damit verkürzten die Texaner in der Best-of-seven-Serie auf 1:3.
Starspieler Luka Doncic verpasste ein sogenanntes Triple Double mit 30 Punkten, 14 Rebounds und neun Assists nur um eine Vorlage. Der Slowene bekam diesmal offensiv reichlich Unterstützung. Dorian Finney-Smith (23 Punkte) und Reggie Bullock trafen mehr als die Hälfte ihrer Würfe, auch von der Dreierlinie. Bei Golden State hatte vor allem die Starting Five um Stephen Curry keinen guten Tag. Golden State hat nun in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in eigener Halle die nächste Chance, den Einzug ins NBA-Finale perfekt zu machen. (dpa)
Not done yet. MAVS WIN!@Chime | #dALLasIN pic.twitter.com/Z7tfR9MUv7
— x - Dallas Mavericks (@dallasmavs) May 25, 2022
Jil Teichmann steht erstmals in ihrer Karriere in der dritten Runde eines Grand-Slam-Turniers. Die 24-Jährige setzt sich bei den French Open in 1:18 Stunden mit 6:4, 6:1 gegen die serbische Qualifikantin Olga Danilovic (21, WTA 172) durch. In der dritten Runde trifft Teichmann auf die Belarussin Viktoria Asarenka (32, WTA 15), die zweifache Siegerin der Australian Open und frühere Nummer 1 der Welt. (sih)
Jo-Wilfried Tsonga donnerte seine knallharten Aufschläge auf die rote Asche und sorgte mit seiner peitschenden Vorhand immer wieder für Jubelstürme auf dem vollgepackten Court Philippe Chatrier. Noch einmal begeisterte der 37-Jährige aus Le Mans seine heissblütigen Fans bei den French Open - dann war seine lange und erfolgreiche Karriere beendet. Schon vor dem Matchball stiegen ihm Tränen in die Augen.
Die 7:6 (8:6), 6:7 (4:7), 2:6, 6:7 (0:7)-Erstrundenniederlage gegen den Norweger Casper Ruud markierte für Tsonga den Schlusspunkt. «Sowohl mein Kopf als auch mein Körper haben mir gesagt, dass es Zeit ist, aufzuhören», sagte der einstige Weltranglistenfünfte vor seinem 13. Start bei seinem Heim-Grand-Slam. (sid)
Die Basketballer von Fribourg Olympic nähern sich ihrer vierten Schweizer Meisterschaft in Folge weiter an. Die Freiburger gewannen auch das zweite Spiel ihrer Playoff-Finalserie gegen Union Neuchâtel Basket – und das schier erdrutschartig. Die fast bemitleidenswerten Neuenburger hatten bei der 46:93-Auswärtsniederlage nichts zu bestellen. Olympic benötigt nun bloss noch einen weiteren Sieg, um den Titel perfekt zu machen. (dur)
Der 1. FC Kaiserslautern kehrt nach vier Jahren Drittklassigkeit in die 2. Bundesliga zurück. Der viermalige deutsche Meister und frühere Club des Schweizers Ciriaco Sforza gewann das Relegations-Rückspiel bei Dynamo Dresden mit 2:0, nachdem das Hinspiel in der Pfalz mit einem torlosen Remis zu Ende gegangen war. Dynamo muss damit nach nur einem Jahr in der zweithöchsten deutschen Spielklasse erneut den bitteren Gang in die 3. Liga antreten.
Überschattet wurde die Partie von unschönen Vorkommnissen in der Nachspielzeit, als aus dem Dresdner Fanblock zahlreiche Feuerwerkskörper auf den Platz flogen. Das Spiel war zeitweilig unterbrochen, ein Abbruch konnte allerdings verhindert werden. (dur)
Das Spiel ist aus. Der #FCK gewinnt in Dresden mit 2:0. Wir können es noch gar nicht in Worte fassen. Der FCK ist wieder da... #Betze #SGDFCK pic.twitter.com/JeqVomGQ38
— 1. FC Kaiserslautern (@Rote_Teufel) May 24, 2022
Die Slowakei hat Dänemark an der Eishockey-WM in Finnland das letzte Viertelfinal-Ticket entrissen. Das Team von Coach Craig Ramsey gewann das Direktduell in der Schweizer Gruppe A mehr als deutlich mit 7:1. In Gruppe B sicherte sich Gastgeber Finnland derweil souverän den Gruppensieg – die Skandinavier setzten sich mit 3:0 gegen Tschechien durch. Die Viertelfinals steigen am Donnerstag. Die Paarungen im Überblick:
Deutschland – Tschechien (15.20 Uhr)
Kanada – Schweden (15.20 Uhr)
Slowakei – Finnland (19.20 Uhr)
Schweiz – USA (19.20 Uhr)
(dur)
Richard Carapaz hat die Führung in der Gesamtwertung des Giro d'Italia verteidigt, sein Vorsprung ist aber geschmolzen. Nur mehr drei Sekunden liegt der Ecuadorianer vor dem Australier Jai Hindley, der als Drittplatzierter der 16. Etappe von Salò nach Aprica einen Zeitbonus von vier Sekunden erhielt. Carapaz beendete den allenthalben als «Königsetappe» bezeichneten Teilabschnitt mit über 5250 Höhenmetern einen Rang hinter Hindley als Vierter. Etappensieger wurde der Tscheche Jan Hirt vor dem Niederländer Thymen Arensmen.
Drei weitere Bergetappen stehen noch an. Am Mittwoch erwarten die Fahrer auf der 17. Etappe von Ponte di Legno nach Lavarone 3730 Höhenmeter. (dur)
Der Regen in Paris brachte die French Open etwas durcheinander. So mussten die Spiele der ersten Runde von Viktorija Golubic und Henri Laaksonen am Montag unterbrochen und auf Dienstag verschoben werden. Golubic (WTA 53) lief es auch tags darauf nicht ganz nach Wunsch. Die 29-jährige Zürcherin musste sich der jungen US-Amerikanerin Katie Volynets (WTA 135) in drei Sätzen mit 2:6, 6:3 und 1:6 geschlagen geben.
Ein glücklicheres Ende nahm die Auftaktpartie für Laaksonen (ATP 96). Der 30-Jährige setzte sich, nachdem er den Startsatz am Montag verloren hatte, gegen den Spanier Pedro Martinez (ATP 43) nach 3 Stunden und 45 Minuten in vier Sätzen 2:6, 6:4, 6:4 und 7:6 (7:1) durch. Im vierten Satz lag der Schweizer zunächst mit Break zurück, ehe er sich wieder zurückkämpfte und schliesslich das Tie-Break klar für sich entscheiden konnte. In der nächsten Runde trifft Laaksonen auf den Dänen Holger Rune (ATP 40). (swe)
Was schon vorher bekannt war, hat nun auch seine offizielle Bestätigung erhalten: André Breitenreiter verlässt den FC Zürich und wechselt zur TSG Hoffenheim. Dies gab der amtierende Schweizer Meister am Dienstag bekannt. Der 48-jährige Deutsche war im vergangenen Sommer zu den Zürchern gestossen, um den Underdog prompt zum unverhofften Meistertitel zu führen. Breitenreiter habe «Legenden-Status» erreicht, liess sich FCZ-Präsident Ancillo Canepa im Communiqué zitieren. «Dass André nun das Angebot von Hoffenheim angenommen hat, seine Trainerlaufbahn in der Bundesliga fortzusetzen, können wir nachvollziehen.» (dur)
Erfolgreicher Start für Daniil Medwedew: Der russische Weltranglistenzweite, der sich in seiner Karriere bislang nicht als grosser Sandplatzspezialist entpuppt hat, hat sein Auftaktduell bei den French Open souverän für sich entschieden. Der 26-Jährige schlug den Argentinier Facundo Bagnis (ATP 103) in nur 1:38 Stunden Spielzeit 6:2, 6:2, 6:2.
Medwedew überstand im vergangenen Jahr erstmals die erste Runde in Paris und schaffte dann immerhin den Viertelfinaleinzug. «Ich liebe Roland Garros, insbesondere seit dem letzten Jahr», sagte er nun: «Und ich hoffe, dass ich in diesem Jahr noch weiter kommen kann.» (sid)
Niko Kovac kehrt nach zweieinhalb Jahren in die Bundesliga zurück und wird Trainer des Bundesligisten VfL Wolfsburg. Der ehemalige Coach von Bayern München und Eintracht Frankfurt folgt auf Florian Kohfeldt und unterschrieb einen Vertrag bis 2025. Dies teilten die Wölfe am Dienstag mit. Kovac hatte bis Januar den französischen Erstligisten AS Monaco trainiert. Mit Frankfurt wurde er 2018 Pokalsieger, mit dem FC Bayern holte er im Jahr darauf das Double. Bei Wolfsburg stehen mit Renato Steffen und Kevin Mbabu auch zwei Schweizer im Kader, deren Zukunft bei den Wölfen jedoch noch nicht gesichert ist. (swe)
Niko Kovac wird neuer Trainer der Wölfe! Der 50-Jährige unterzeichnete bei den Grün-Weißen einen Vertrag bis 2025. Willkommen in Wolfsburg, Trainer! #VfLWolfsburg pic.twitter.com/PEZr9JL75H
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) May 24, 2022
Bei GC kommt es zu grösseren Veränderungen im Spielerkader. Gleich deren neuen Spieler werden die Grasshoppers verlassen. Dies gaben die Zürcher am Dienstag bekannt. Die Verträge mit Ermir Lenjani, Nuno da Silva, André Santos, Brayan Riascos und Mateo Matić werden nicht verlängert. Weiter bestätigen die Hoppers, dass die Leihspieler Bendegúz Bolla, Bruno Jordão, Kaly Sène und Léo Bonatini nach Ablauf ihrer Leihverträge zu ihren Stammvereinen zurückkehren werden. (swe)
Wir bedanken uns bei allen für ihr grosses Engagement in den letzten Jahren und wünschen alles Gute für die Zukunft. 🔵⚪️#gc #zürich #traditionsclub
— Grasshopper Club Zürich (@gc_zuerich) May 24, 2022
Belinda Bencic hat ihre Teilnahme beim WTA-Turnier in Lausanne bekannt geben. Die Olympiasiegerin und Nummer 14 der WTA-Weltrangliste wird zum allerersten Mal beim Ladies Open am Genfersee aufschlagen. Die 25-jährige St. Gallerin freut sich auf den Heimauftritt: «Ich freue mich sehr darauf, nach Lausanne zu kommen. Ich geniesse es mehr denn je, vor den Schweizer Zuschauern, meinen Freunden und meiner Familie zu spielen», sagte Bencic gegenüber Tribune de Genève. Angeführt wird die Teilnehmerliste von der Nummer neun der Welt, der US-Amerikanerin Danielle Collins. (swe)
NBA-Rekordmeister Boston Celtics hat in den Playoffs gegen die Miami Heat den Ausgleich geschafft. Am Montag (Ortszeit) fuhr die Mannschaft aus Massachusetts einen deutlichen 102:82-Heimerfolg in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA ein. Dabei stellten die Celtics früh die Weichen auf Sieg. In der Serie steht es nun 2:2. In Miami steht am Mittwoch (Ortszeit) die fünfte von maximal sieben Partien im Kampf um den Einzug in die NBA-Finals an.
Mit einem 26:4-Lauf eröffneten die Gastgeber die Partie, nach dem ersten Viertel lagen die Celtics mit 18 Zählern Differenz in Führung. Besonders gut aufgelegt war Jayson Tatum: Bostons Topscorer erzielte 24 seiner insgesamt 31 Punkte in der ersten Hälfte. Nach der Pause bauten die Celtics ihren Vorsprung auf zeitweise bis zu 32 Punkten aus. (dpa)
Die Tampa Bay Lightning haben als erste Mannschaft der NHL das Playoff-Halbfinale erreicht. Am Montag (Ortszeit) gewann Tampa Bay auch das vierte Spiel gegen die Florida Panthers mit 2:0. Damit haben die Lightning die Zweitrundenserie mit 4:0 für sich entschieden. Ondrej Palat gelang 23 Sekunden vor Schluss der 2:0-Siegtreffer.
Die Colorado Avalanche sind in ihrer Serie gegen die St. Louis Blues mit 3:1 in Führung gegangen und benötigen damit nur noch einen Sieg zum Weiterkommen. Mit 6:3 setzten sich die Avalanche auswärts durch. Nach einem 0:1-Rückstand nach dem ersten Drittel erzielten die Gäste in den ersten siebeneinhalb Minuten des zweiten Durchgangs vier Tore nacheinander. (dpa)
#BOLTSWIN AND SWEEP THE SERIES!!!!!!! pic.twitter.com/JjxgoGxjD4
— Tampa Bay Lightning (@TBLightning) May 24, 2022
Im Spiel zwischen Dänemark und Kanada ereignete sich Historisches, da die Dänen die Kanadier nach 73 Jahren erstmals bezwingen konnten. Der 3:2-Sieg war dabei keineswegs gestohlen, Dänemark verteidigte im eigenen Drittel hervorragend und blockierten viele Schüsse. Zudem zeigte Sebastian Dahm im Tor eine tolle Partie.
Dänemark spielt am letzten Spieltag gegen die Slowakei um den Einzug in den Viertelfinal, Kanada ist bereits qualifiziert. Die Schweiz braucht im Spiel am Dienstag (ab 11:20) gegen Deutschland zwingend einen Punkt, um Gruppensieger zu werden.
Der Kampf um den Ligaerhalt zwischen Österreich und Grossbritannien verlief äusserst spektakulär. 13 Minuten vor dem Ende lagen die Österreicher noch mit 1:3 im Rückstand, ehe die Briten in den letzten 12 Minuten noch vier Tore kassierten. Der Siegtreffer durch Altmeister Thomas Raffl viel 66 Sekunden vor Schluss. Somit bleibt Österreich ein weiteres Jahr in der höchsten Spielklasse. (pad)
Nachdem Stan Wawrinka bereits am Nachmittag ausgeschieden war, mussten es die weiteren Schweizer in Roland Garros richten. Doch sowohl die Erstrunden-Partie von Viktorija Golubic als auch die Partie von Henri Laaksonen konnten wegen Regens nicht beendet werden. Golubic liegt gegen die US-Amerikanerin Katie Volynets mit 2:6, 1:2 im Hintertreffen, Laaksonen führt gegen den Spanier Pedro Martinez mit 2:6, 6:4, 2:0. Beide Partien sollen am Dienstag zu Ende gespielt werden. (pad)
Was sich in den letzten Tagen angedeutet hat, wird nun offiziell vom FC Basel bestätigt: «Der FC Basel 1893 freut sich sehr, Alex Frei heute als neuen Cheftrainer zu präsentieren. Der langjährige ehemalige Rotblau-Stürmer und Rekordtorschütze der Schweizer Nationalmannschaft stösst vom Super-League-Aufsteiger FC Winterthur zum FCB, wo er einen Zweijahresvertrag unterschreibt», wird auf der FCB-Homepage zitiert.
«Es ist ein guter Moment und ich freue mich sehr auf meine Aufgabe in Basel», wird der 42-Jährige in einer FCB-Medienmitteilung zitiert. Der FC Basel wird seinen neuen Coach am Dienstag im Rahmen einer Medienkonferenz offiziell vorstellen. (pad)
Herzlich willkommen zurück, Alex! Wir freuen uns sehr, Alex Frei heute als neuen Cheftrainer zu präsentieren 🔴🔵🥳#FCBasel1893 #MirSinBasel #rotblaulivehttps://t.co/08OmozBm0F
— FC Basel 1893 (@FCBasel1893) May 23, 2022
Tschechien hat sich dank eines 1:0-Siegs gegen die USA im vorletzten Spiel der Gruppenphase für die Viertelfinals der Eishockey-Weltmeisterschaft qualifiziert. Matej Blumel erzielte das entscheidende Tor bereits nach acht Minuten, Goalie Vejmelka feierte auf Seiten Tschechiens einen Shutout.
Somit hat Lettland noch die Möglichkeit, die USA noch vom vierten Platz zu verdrängen. Dafür müssen die Letten Schweden schlagen und die Amerikaner müssten morgen gegen Norwegen verlieren. Somit wird die Schweiz im Viertelfinal aller Voraussicht nach auf Tschechien, Lettland oder die USA treffen.
Derweil muss Italien ein weiteres Mal absteigen. Im Abstiegsduell gegen Kasachstan unterlagen die Italiener mit 2:5 (1:2, 1:1, 0:2). (pad)
Für Stan Wawrinka sind die French Open bereits nach der ersten Runde Geschichte. Der 37-jährige Waadtländer, inzwischen nur noch die Nummer 264 der Welt, unterlag dem Franzosen Corentin Moutet mit 6:2, 3:6, 6:7, 3:6. Der Romand startete optimal und baute dann im Verlauf des zweiten Satzes ab. Im dritten Satz kämpfte sich Wawrinka nach 2:5-Rückstand zurück, ehe Moutet das entscheidende Tiebreak doch noch gewann. Im vierten Satz gelang dem Franzosen beim Stand von 2:2 das entscheidende Break.
Der Franzose Moutet trifft nun auf Rekordsieger Rafael Nadal, der gegen Jordan Thompson locker mit 6:2, 6:2, 6:2 gewann. Für Wawrinka war es der erste Auftritt an einem Grand-Slam-Turnier nach über 15 Monaten. (pad)
Die SCL Tigers verpflichten den finnischen Verteidiger Sami Lepistö, der vom Schwedischen Vize-Meister Luleå mit einem Einjahresvertrag für die Saison 2022/23 nach Langnau wechselt. Dies berichten die SCL Tigers auf ihrer Homepage.
Für die Washington Capitals, Phoenix Coyotes, Chicago Blackhawks und die Columbus Blue Jackets bestritt der Verteidiger insgesamt 186 NHL-Spiele (36 Punkte). Lepistö nahm mit der finnischen Nationalmannschaft ebenfalls an vier Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen teil. Mit Finnland gewann Lepistö 2011 den Weltmeistertitel. (pad)
🇫🇮Der Finne bringt die Erfahrung von über 150 NHL- und 500 KHL-Spielen mit!
— MySports (@MySports_CH) May 23, 2022
📊Neben Pesonen, Saarela und Saarijärvi ist es bereits der vierte Finne im Tigers-Kader. Bisher einziger „Nicht-Finne“ in der Söldnertruppe ist der Kandier Alexander Grenier!#scl | #tigers | #transfer pic.twitter.com/NLaM8862D6
Edin Terzic wird bei Borussia Dortmund Nachfolger des entlassenen Trainers Marco Rose. Der Verein gab am Montag bekannt, dass der 39-Jährige einen Vertrag bis 2025 erhält. Terzic hatte das Traineramt bei Dortmund in der Saison 2020/21 für den entlassenen Lucien Favre übernommen und den Verein in die Champions League und zum DFB-Pokal-Sieg geführt. (pad)
Ludovic Magnin übernimmt den Posten als Übungsleiter beim Super-League-Absteiger Lausanne Sport. Der 43-Jährige tritt die Nachfolge von Alain Casanova an und soll Lausanne wieder in die Super League führen. Zuletzt trainierte Magnin den österreichischen Verein SCR Altach, mit dem er den Ligaerhalt in Österreichs Bundesliga schaffte. (ldm)
Topfavoritin Iga Swiatek hat bei den French Open ohne Mühe die zweite Runde erreicht. Die 20 Jahre alte Polin gewann am Montag in Paris gegen Lessia Zurenko aus der Ukraine mit 6:2, 6:0 und feierte damit ihren 29. Sieg in Serie. Letztmals hat die Nummer eins der Welt im Februar in Dubai ein Spiel verloren. Gegen Zurenko unterstrich sie unter dem geschlossenen Dach auf dem Court Philippe Chatrier ihre absolute Ausnahmeform und benötigte nur 54 Minuten für ihren Erfolg. (dpa)
2️⃣9️⃣ wins and counting...
— Roland-Garros (@rolandgarros) May 23, 2022
The 2020 champion picks up right where she left off, putting on a clinical display to defeat Tsurenko 6-2, 6-0 in 55 minutes#RolandGarros pic.twitter.com/8KTaethMQJ
Teammanager Jürgen Klopp darf zur kommenden Premier-League-Saison ein neues Sturmtalent beim FC Liverpool begrüssen. Der 19 Jahre alte Portugiese Fabio Carvalho wechselt vom Aufsteiger FC Fulham zum englischen Vizemeister und Champions-League-Finalisten. In der abgelaufenen Spielzeit brachte es Carvalho auf zehn Tore und acht Vorlagen in der 2. englischen Liga.
We can confirm Fabio Carvalho will join the club this summer.
— Liverpool FC (@LFC) May 23, 2022
The 19-year-old forward will officially complete a switch to the Reds on July 1 🙌
Der deutsche Fussball-Nationaltorhüter Manuel Neuer hat seinen Vertrag beim FC Bayern München vorzeitig um ein Jahr verlängert. Wie der Rekordmeister am Montag mitteilte, wird der Kapitän des Clubs und der deutschen Nationalmannschaft bis ins Jahr 2024 im Tor stehen.
Mit den Bayern wurde Neuer zehn Mal in Folge Meister, gewann fünf Mal den DFB-Pokal, sechs Mal den DFL-Supercup sowie je zwei Mal die Champions League, den Uefa Super Cup und die Fifa-Klubweltmeisterschaft. (ldm/dpa)
✍️ @Manuel_Neuer bleibt bis 2024 beim #FCBayern 🔴⚪ #NeuerTheWall
— FC Bayern München (@FCBayern) May 23, 2022
Alle Infos: https://t.co/TALC9J68u3#MiaSanMia
Der deutsche Eishockey-Profi Leon Draisaitl hat mit den Edmonton Oilers das dritte Playoff-Spiel gegen die Calgary Flames gewonnen und dabei einen Rekord geschafft. Am Sonntag (Ortszeit) bezwangen die Oilers in der nordamerikanischen Profiliga NHL die Flames mit 4:1 (0:0, 4:0, 0:1) und gingen in der Serie mit 2:1 in Führung. Zum Einzug in die Endspiele der Western Conference sind vier Erfolge notwendig.
Draisaitl stellte in der Partie eine Playoff-Bestmarke auf: Der gebürtige Kölner verzeichnete im zweiten Drittel vier Vorlagen - so viele waren in der NHL-Endrunde bisher noch keinem Spieler in einem Spielabschnitt gelungen.
Nino Niederreiter musste sich mit den Carolina Hurricanes in der Playoff-Serie den New York Rangers zum ersten Mal geschlagen geben. Der Schweizer traf zwar zum zwischenzeitlichen 1:2, seine Mannschaft konnte die 1:3-Niederlage aber nicht mehr abwenden. (ldm/dpa)
⭐️ Evander Kane (3 goals)
— Edmonton Oilers (@EdmontonOilers) May 23, 2022
⭐️⭐️ Leon Draisaitl (4 assists)
⭐️⭐️⭐️ Connor McDavid (3 assists)@Molson_Canadian | #LetsGoOilers pic.twitter.com/fEtIQINplR
Im Playoff-Final der Western Conference gewinnen die Golden State Warriors am Sonntag (Ortszeit) die Dallas Mavericks mit 109:100. Damit gehen die Warriors in der Serie mit 3:0 in Führung und brauchen nur noch einen Sieg, um in den NBA-Final einzuziehen. Am Dienstagabend (Ortszeit) kann die Equipe um Starspieler Steph Curry den makellosen Finaleinzug schaffen.
In der Finalserie der Eastern Conference sieht die Sache etwas ausgeglichener aus. Nach drei Spielen führen die Miami Heat gegen Boston Celtics die Serie mit 2:1 an. Am Montagabend (Ortszeit) kommt es in Boston zum vierten Spiel der Serie. (ldm)
ANDREW WIGGINS
— Golden State Warriors (@warriors) May 23, 2022
Unreal. pic.twitter.com/GcYJNKrlqk
Hiobsbotschaft für die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft: Tristan Scherwey muss das WM-Abenteuer in Finnland vorzeitig beenden. Der Flügelspieler des SC Bern zog sich beim 5:2-Sieg im Gruppenspiel gegen Frankreich am Sonntag einen Fussbruch zu und fällt für den restlichen Turnierverlauf aus. Dies verkündete Nati-Trainer Patrick Fischer nach der Partie. (dur)
Belinda Bencic (WTA 14) hat an den French Open mühelos die zweite Runde erreicht. Die Ostschweizerin bezwang die Ungarin Reka Jani (WTA 142) in 60 Minuten mit 6:1, 6:1. Bencics nächste Gegnerin wird erst am Montag ermittelt; dann treffen Bianca Andreescu (WTA 72) sowie Ysaline Bonaventure (WTA 168) aufeinander. (dur)
Der FC Luzern kann seine Barrage-Teilnahme am letzten Spieltag trotz 3:2-Sieg gegen den Meister aus Zürich nicht mehr verhindern. Weil Sion im Derby gegen Servette Remis spielt, bleiben die Walliser in der Tabelle vor Luzern. Damit muss der FCL übers Auffahrtswochenende zwei Mal gegen den FC Schaffhausen aus der Challenge League ran. Die Munotstädter haben sich gestern dank einem Sieg den zweiten Rang in der zweithöchsten Schweizer Spielklasse erkämpft. (ldm)
In der Handball-Playoff-Halbfinalserie erkämpft sich Wacker Thun zuhause gegen Pfadi Winterthur einen Sieg und damit ein entscheidendes fünftes Spiel um den Finaleinzug. Die Berner Oberländer gewinnen das Spiel mit 31:24 klar. Am Donnerstagabend gastieren die Thuner in Winterthur zur Finalissima dieser Serie. Bereits im Final stehen die Kadetten Schaffhausen, die sich gegen GC Amicitia mit einem 3:0 deutlich qualifizierten. (ldm)
Giulio Ciccone hat die 15. Etappe des Giro d'Italia für sich entschieden. Der Italiener gewann die alpine Bergankunft in Cogne mit 1:31 Minuten Vorsprung vor dem Kolumbianer Santiago Buitrago. Dritter wurde der Spanier Santiago Pedrero.
Der 202 Kilometer lange Teilabschnitt von Rivarolo Canavese nach Cogne hielt einen veritablen Schreckmoment bereit. Rund 25 Fahrer waren auf einer Geraden in einen Massensturz verwickelt, darunter mit Richard Carapaz auch der Träger der Maglia Rosa. Der Unfall ging glimpflich aus – auch für Carapaz' Ambitionen in der Gesamtwertung: Der Ecuadorianer bleibt trotz des Vorfalls in Rosa. (dur)
Nach dem geschafften Aufstieg in die Super League gibt es beim FC Winterthur keinen Grund mehr, die Trainerdiskussion zu dementieren. Zwar wollte Alex Frei selber noch nichts zu seiner Zukunft sagen. Doch Winterthur-Captain Granit Lekaj gab nach dem Spiel zu Protokoll: «Es ist recht klar geworden, dass er nicht bleibt.» Damit fehlt eigentlich nur noch die offizielle Bestätigung der Klubs, dass Alex Frei in der kommenden Saison seinen FC Basel trainieren wird. (jaw)
Jil Teichmann (WTA 24) ist mit einem souveränen Zwei-Satz-Sieg in die French Open gestartet. Die formstarke Seeländerin gab gegen die US-Amerikanerin Bernarda Pera (WTA 40) bloss drei Games ab und setzte sich mit 6:2, 6:1 durch. In der kommenden Runde trifft Teichmann entweder auf die Ungarin Dalma Gálfi (WTA 96) oder die serbische Qualifikantin Olga Danilovic (WTA 172). (dur)
Dominique Aegerter führt seine Dominanz in der Supersport-WM unvermindert fort. Der Berner gewann im portugiesischen Estoril nach dem Rennen am Samstag auch jenes am Sonntag. Von bisher insgesamt sechs Saisonrennen hat der 31-Jährige bereits fünf für sich entschieden – und darf sich schon jetzt auf bestem Wege wähnen, den eigenen WM-Titel zu verteidigen. (dur)
Dominic Thiem hat bei den French Open eine ganz schmerzhafte Erstrunden-Niederlage erlitten. Der Paris-Finalist von 2018 und 2019 verlor am Sonntag gegen den Bolivianer Hugo Dellien sang- und klanglos mit 3:6, 2:6, 4:6 und wartet damit weiter auf seinen ersten Sieg seit seinem Comeback. Der 28 Jahre alte Österreicher war erst im März nach neunmonatiger Pause wegen einer Handgelenksverletzung auf die Tennis-Tour zurückgekehrt. Doch von seiner alten Form, in der er 2020 unter anderem die US Open im Finale gegen Alexander Zverev gewonnen hatte, ist Thiem derzeit meilenweit entfernt. Gegen Dellien kassierte er die siebte Niederlage in Serie. (dpa)
Who's the man? 👉@hugo_dellien puts an end to Dominic Thiem's campaign, sailing past the Austrian 6-3, 6-2, 6-4.#RolandGarros pic.twitter.com/931n5Z0NGb
— Roland-Garros (@rolandgarros) May 22, 2022
Der 1:0 (1:0)-Sieg von Panathinaikos Athen gegen Paok Saloniki im Endspiel des griechischen Fussball-Pokals ist am Samstagabend von Ausschreitungen überschattet worden. Hooligans der beiden Finalisten zündeten im Olympiastadion von Athen kurz vor Spielbeginn massiv Pyrotechnik an, lieferten sich Schlägereien und schleuderten Gegenstände aufeinander. Die ebenfalls attackierte Polizei setzte Tränengas ein, um die Randalierer zu stoppen. Das Spiel begann wegen Atembeschwerden der Spieler und Trainer sowie zahlreicher Zuschauer mit 40 Minuten Verspätung.
Nach seinem Treffer in der 35. Minute wurde der Siegtorschütze Aitor Cantalapiedra von einem Stein am Arm getroffen, der aus der Fan-Tribüne von Paok kam, wie das Fernsehen zeigte. Das Spiel wurde erneut für etwa 30 Minuten unterbrochen, erst kurz vor Mitternacht konnte die Partie dann ohne weitere Zwischenfälle abgepfiffen werden. Für Panathinaikos war es der erste Titel seit 2014. (dpa)
Die Colorado Avalanche sind in den NHL-Playoffs wieder in Führung gegangen. Bei den St. Louis Blues gewann Colorado am Samstag (Ortszeit) mit 5:2 (1:1, 2:1, 2:0) und führt damit in der Serie mit 2:1.
Die Blues gingen in Führung, ehe Colorado die Partie drehte. Der Finne Artturi Lehkonen erzielte zwei Treffer. Spiel vier findet am Montag wieder in St. Louis statt. (dpa)
Two down, two to go.#FindAWay #GoAvsGo pic.twitter.com/vK18PbktEN
— Colorado Avalanche (@Avalanche) May 22, 2022
Miami Heat gewinnt das Spiel drei der Conference Finals gegen die Boston Celtics mit 109:103. Am Montag hat Boston die Chance, die Serie wieder auszugleichen.
Die Gäste starteten sehr gut in die Partie und dominierten mit Rückkehrer Kyle Lowry, der die letzten vier Spiele verpasst hat, das erste Viertel mit 39:18. Im zweiten Abschnitt bauten die Heat ihre Führung kurz vor der Halbzeit bis auf 62:37 aus.
Angeführt vom überragenden Jason Tatum, dem 40 Punkte gelangen, kamen die Gastgeber zum Ende des letzten Viertels noch einmal bis auf einen Punkt heran. Doch die Heat, denen Jimmy Butler wegen einer Knieverletzung in der zweiten Halbzeit fehlte, brachten den Vorsprung über die Zeit. (ldm/dpa)
Overcame adversity to hang on for a Game 3 win.
— Miami HEAT (@MiamiHEAT) May 22, 2022
Look back at our night in Boston Through the Lens 📸
Der französische Fussball-Weltmeister Kylian Mbappe bleibt nach übereinstimmenden Medienberichten beim französischen Titelträger Paris St. Germain. Wie die Zeitungen «L’Equipe», «Marca» und «Le Parisien-Aujourd’hui en France» sowie der Radiosender «RMC» berichteten, habe sich der 23-Jährige für eine Vertragsverlängerung für drei Jahre und gegen einen Wechsel zum spanischen Rekordmeister Real Madrid entschieden.
Mbappe habe den Real-Präsidenten Florentino Perez über seine Entscheidung informiert, hiess es weiter. Angeblich sei der neue Vertrag bereits unterschrieben. Die offizielle Bestätigung folgte am Samstagabend. (sid)
Die Fussballerinnen von Olympique Lyon haben den FC Barcelona überraschend mit voller Wucht vom Champions-League-Thron gestossen. Der Rekordsieger um Starstürmerin Ada Hegerberg bezwang den Titelverteidiger in Turin verdient mit 3:1 (3:1) und holte zum achten Mal den Henkelpokal.
Amandine Henry (6.) per Traumtor, Hegerberg (23.) und Catarina Macario (33.) erzielten die Treffer für Lyon. Nur Weltfussballerin Alexia Putellas (41.) war für Barça erfolgreich. Die Schweizerin Ana-Maria Crnogorcevic wurde aufseiten der «Blaugrana» in der 59. Minute eingewechselt, vermochte die Niederlage aber nicht zu verhindern. (sid/dur)
Dominique Aegerter ist in der Supersport-WM schon jetzt auf bestem Wege, seinen Titel vom Vorjahr zu verteidigen. Dem Berner gelang im portugiesischen Estoril sein vierter Sieg im fünften Rennen. Der 31-Jährige gewann souverän vor dem Italiener Lorenzo Baldassarri, der auch in der Gesamtwertung auf dem zweiten Rang klassiert ist. Am Sonntag findet in Estoril noch ein zweites Rennen statt. (dur)
Casper Ruud (ATP 8) hat beim ATP-250-Turnier in Genf seinen Titel erfolgreich verteidigt. Der Norweger mühte sich zu einem 7:6, 4:6, 7:6-Finalsieg gegen den stark aufspielenden Aussenseiter João Sousa (ATP 79) aus Portugal. Gleich zweimal musste sich Ruud dem Tiebreak stellen, meisterte die Hürde dann aber souverän. Nach gut drei Stunden war der Drei-Satz-Sieg perfekt. (dur)
Die 14. Etappe des Giro d'Italia hat einen Führungswechsel im Gesamtklassement mit sich gebracht. Der Ecuadorianer Richard Carapaz, Topfavorit auf den Gesamtsieg beim italienischen Radklassiker, übernahm den Spitzenplatz vom Spanier Juan Pedro López, der das rosa Trikot nach der vierten Etappe übergestreift hatte, nun aber auf den achten Rang im Tour-Ranking zurückfiel.
Den Tagessieg auf der 147 Kilometer langen, anspruchsvollen Bergetappe von Santena nach Turin sicherte sich der Brite Simon Yates. Der Gewinner der Vuelta von 2018 erreichte das Ziel solo mit einem Vorsprung von rund 15 Sekunden. (dur)
Richard, we did remember well, pink suits you 😍
— Giro d'Italia (@giroditalia) May 21, 2022
Richard, ci ricordavamo bene, il rosa ti dona 😍
Richard, lo recordamos, ¡qué bien te queda el rosa 😍#Giro pic.twitter.com/1ZbuKQ0t7l
WM-Spitzenreiter Charles Leclerc startet von der Pole Position in das Formel-1-Rennen in Barcelona. Der 24-jährige Monegasse fuhr am Samstag in der Qualifikation vor dem Grossen Preis von Spanien in 1:18,750 Minuten überlegen die schnellste Runde und verdrängte in seinem Ferrari Weltmeister Max Verstappen im Red Bull auf den zweiten Platz. Dritter wurde Leclercs Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz. Weil Verstappen auf seiner letzten schnellen Runde Probleme mit dem Auto hatte, lag Leclerc um 0,323 Sekunden vorn.
Der Finne Valtteri Bottas geht für Alfa-Sauber als Siebter ins Rennen. Sein chinesischer Teamkollege Zhou Guanyu muss indes mit Startposition 15 vorliebnehmen. (dpa/dur)
Die Schweizer Eishockey-Nati steht an der WM in Finnland im Viertelfinal – ganz unabhängig vom Resultat der Partie gegen Kanada am Samstagnachmittag. Die vorzeitige Qualifikation für die Runde der letzten Acht hängt mit dem 3:0-Sieg Dänemarks gegen Frankreich am Samstag zusammen. Die Equipe von Patrick Fischer kann in Gruppe A nun nicht mehr von den ersten vier Plätzen verdrängt werden. (dur)
Der bereits feststehende Schweizer Fussballmeister FC Zürich hat erste Weichen in Sachen Kaderplanung für die neue Saison gestellt. Wie die Zürcher am Samstag mitteilten, werden die auslaufenden Verträge von Ousmane Doumbia, Salim Khelifi, Blaz Kramer sowie Moritz Leitner, «Stand heute», nicht verlängert. Die vier Spieler sollen am Sonntag im Rahmen des Heimspiels gegen den FC Luzern verabschiedet werden. (dur)
Im Rahmen der FCZ-Kaderplanung werden Stand heute die auslaufenden Verträge von Ousmane Doumbia, Salim Khelifi, Blaž Kramer und Moritz Leitner nicht verlängert.
— FC Zürich (@fc_zuerich) May 21, 2022
Danke für euren Einsatz für den #FCZ! Viel Glück und Erfolg für eure Zukunft!
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Der argentinische Stürmerstar Angel di Maria wird den französischen Topklub Paris St. Germain zum Saisonende verlassen. Wie PSG am Freitagabend mitteilte, wird der auslaufende Vertrag des 34-Jährigen nicht verlängert. Damit wird das Saisonfinale des Meisters gegen Abstiegskandidat FC Metz am Samstag sein letzter Auftritt für den Klub sein.
Der Offensivmann war vor sieben Jahren von Manchester United in die französische Hauptstadt gewechselt und avancierte mit 111 Assists in 294 Pflichtspielen zum besten Vorlagengeber in der Vereinsgeschichte. Insgesamt erzielte er 91 Tore und gewann 18 Titel mit PSG. Nach der Verpflichtung von Superstar Lionel Messi kam di Maria in dieser Spielzeit häufig nur zu Kurzeinsätzen.
Wohin es di Maria zieht, ist noch offen. Medienberichten zufolge könnte er zum italienischen Pokalsieger Juventus Turin wechseln. (sid)
🙌❤️💙
— Paris Saint-Germain (@PSG_inside) May 20, 2022
Le @PSG_inside tient à saluer 𝐀𝐧𝐠𝐞𝐥 𝐃𝐢 𝐌𝐚𝐫𝐢𝐚 et ses 7 saisons passées sous le maillot Rouge et Bleu. L’Argentin a remporté 18 titres et est devenu le meilleur passeur de l’histoire du Club.
Gastgeber Finnland hat bei der Eishockey-WM vorzeitig das Viertelfinale erreicht. Der Olympiasieger gewann am Freitag in Tampere gegen Grossbritannien mit 6:0. Damit ist der Mitfavorit mit 13 Punkten aus fünf Spielen nicht mehr von einem der ersten vier Plätze in der Gruppe B zu verdrängen. Vor dem Erfolg gegen den klaren Aussenseiter hatten die Finnen am Mittwoch mit dem 2:3 nach Penaltyschiessen im Prestigeduell mit den Schweden die erste Niederlage im diesjährigen Turnier hinnehmen müssen. (dpa)
Nachdem der AC Bellinzona die Lizenz für die Challenge League im erstinstanzlichen Verfahren noch verweigert worden war, hat die Rekursinstanz für Lizenzen der SFL am Freitag dem Klub im Rechtsmittelverfahren die Lizenz für die Teilnahme an der nächsten Saison in der zweithöchsten Liga erteilt.
Die übrigen Aufstiegsanwärter aus der Promotion League, denen erstinstanzlich ebenfalls die Lizenz verweigert worden war, haben ihre Rekurse zurückgezogen. Dies betrifft neben dem FC Breitenrain auch den FC Stade Nyonnais und den FC Chiasso.
Mit der Erteilung der Lizenz an die AC Bellinzona steht nun auch definitiv fest, dass der SC Kriens nach vier Saisons in der Challenge League in die Promotion League absteigt und aus der SFL ausscheidet. (ldm)
Nach einer Woche kommt das ATP Turnier in Genf morgen zu einem Ende. Im Finalspiel treffen der Norweger Casper Ruud und der Portugiese Joao Souse aufeinander.
In ihren Halbfinalpartien setzten sich die beiden Finalisten jeweils in zwei Sätzen durch. Ruud besiegte den Amerikaner Reilly Opelka mit 7:6, 7:5, Sousa gewann gegen den Franzosen Richard Gasquet mit 6:2, 6:2. (ldm)
Mit einem Torfestival hat Deutschlands Eishockey-Nationalteam den Viertelfinaleinzug in Finnland vorzeitig so gut wie sicher. Mit 9:4 (4:0, 2:1, 3:3) deklassierte die Auswahl von Bundestrainer Toni Söderholm am Freitag in Helsinki den noch sieglosen Aussenseiter Italien. Damit kann der WM-Halbfinalist von 2021 und Olympia-Zehnte nur noch theoretisch von einem der ersten vier Ränge, die das Weiterkommen bedeuten, verdrängt werden.
Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bunds schaffte damit den vierten WM-Sieg in Serie. Am Sonntag trifft die Söderholm-Mannschaft auf Kasachstan, ehe die Gruppenphase am Dienstag mit dem Prestigeduell mit der Schweiz endet. (dpa)
In der Qualifikation zu den French Open standen am Freitag zwei Schweizer im Einsatz. Dabei schieden beide in der 3. Runde aus und verpassten damit den Sprung ins Hauptfeld. Alexander Ritschard (ATP 204) musste sich in zwei Sätzen dem Argentinier Camilo Ugo Carabelli (ATP 154) mit 6:7 (6:8), 2:6 geschlagen geben. Ebenfalls in der letzten Qualifikationsrunde hängen geblieben ist Joanne Züger (WTA 217). Die Baselbieterin verlor gegen Fernanda Contreras Gomez (WTA 156) in drei Sätzen mit 1:6, 6:3 und 3:6.
In Paris schlagen somit Belinda Bencic, Jil Teichmann, Viktorija Golubic und Stefanie Vögele für die Schweiz auf. Bei den Herren stehen Stan Wawrinka und Henri Laaksonen am Start. (swe)
Der Franzose Arnaud Demare gewinnt seine dritte Etappe am diesjährigen Giro d'Italia. Hauchdünn setzte er sich vor dem Deutschen Phil Bauhaus durch. Dritter der Etappe, die von Sanremo nach Cuneo führte, wurde der Brite Mark Cavendish.
Das Rosa Trikot des Gesamtführenden verteidigte der Spanier Juan Pedro Lopez (Trek-Segafredo) erfolgreich. Bereits am Freitagmorgen hatte sich einer der Favoriten auf den Gesamtsieg verabschiedet. Der Franzose Romain Bardet, bis dahin Vierter der Gesamtwertung, konnte nach Angaben seines DSM-Teams wegen gesundheitlicher Probleme die 13. Etappe nicht beenden.
Ein Exploit aus Schweizer Sicht blieb auch bei der 13. Etappe am 105. Giro aus. Mauro Schmid (94.) fuhr knapp unter die ersten 100, Reto Hollenstein kam als 124. Fahrer ins Ziel.
Die 14. Etappe führt am Samstag über 147 km mit diversen knackigen Anstiegen von Santena nach Torino. Am Sonntag wird dann mit der ersten von noch fünf schweren Hochgebirgsetappen die entscheidende Phase der Italien-Rundfahrt eingeläutet, die am 29. Mai in Verona endet. (ldm/sid)
🔥 8th stage victory in the Giro for Arnaud Demare, the same as Marco Pantani, Vito Taccone and Diego Ulissi.
— Giro d'Italia (@giroditalia) May 20, 2022
🔥 8^ vittoria di tappa al Giro per Arnaud Demare, le stesse di Marco Pantani, Vito Taccone e Diego Ulissi.#Giro pic.twitter.com/P3fLG8twB3
Bundesligist Borussia Dortmund und Trainer Marco Rose beenden nach nur einem Jahr ihre Zusammenarbeit. Das teilte der BVB nach einer intensiven Saisonanalyse mit. Über einen Nachfolger soll in den kommenden Tagen entschieden werden. Favorit ist Edin Terzic, der den BVB in der vergangenen Spielzeit zum DFB-Pokalsieg geführt hatte.
Rose war erst im vergangenen Jahr von Borussia Mönchengladbach für eine Ablöse von fünf Millionen Euro zum BVB gewechselt. Sein Vertrag lief bis Juni 2024. «Trotz einer schwierigen Saison mit vielen Unwägbarkeiten war ich von unserem Weg überzeugt. Während unseres Gespräches ist in mir der Eindruck gereift, dass die hundertprozentige Überzeugung aller Verantwortlichen nicht mehr vorhanden ist. Letztlich haben wir uns deshalb gemeinsam entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden», sagte Rose. Der BVB war in der abgelaufenen Saison in der Champions League, der Europa League und im Pokal teils blamabel gescheitert. In der Bundesliga betrug der Rückstand des Vizemeisters auf Bayern München am Saisonende acht Punkte. (sid)
Nach vier Saisons in der deutschen Bundesliga zieht es die Schweizer Volleyball-Nationalspielerin Maja Storck weiter. Die 23-Jährige wechselt auf die kommende Saison in die höchste italienische Liga (Serie A1) zu Chieri. Dies gab Swiss Volley am Freitag bekannt. Die letzten beiden Saisons spielte Storck beim Dresdner SC. Mit den Sachsen wurde sie im letzten Jahr deutsche Meisterin, zudem erhielt sie die Auszeichnung zur wertvollsten Spielerin (MVP) der Liga. (swe)
NBA-Rekordmeister Boston Celtics hat sich von der empfindlichen Niederlage zum Start in die Playoff-Serie gegen die Miami Heat erholt und in der zweiten Partie ausgeglichen. Das Team holte am Donnerstagabend auswärts in Florida ein 127:102 und hat vor den beiden anstehenden Heimspielen in Boston gute Aussichten auf den Einzug in die NBA-Finals. Die Celtics profitierten von der Rückkehr ihrer Stammspieler Marcus Smart und Al Horford, die die Begegnung am Dienstagabend noch verletzt beziehungsweise wegen eines positiven Coronatests verpasst hatten. Smart kam auf 24 Punkte, zwölf Vorlagen und neun Rebounds. Jayson Tatum verbuchte total 27 Punkte für die Celtics. (dpa)
Im Viertelfinal-Duell gegen die Florida Panthers hat Tampa Bay auch das zweite Spiel für sich entschieden. Die Entscheidung fiel erst 3,8 Sekunden vor dem Ende, als Ross Colton zum 2:1 traf und die Lightning jubeln liess. In der Viertelfinal-Serie im Westen glichen die St. Louis Blues gegen die Colorado Avalanche zum 1:1 aus. Das Team aus Missouri gewann das zweite Spiel in Denver gegen souverän mit 4:1. (swe)
THAT'S ROSS GOAL-TON TO YOU 🫵 pic.twitter.com/cH9UyQ0Znq
— Tampa Bay Lightning (@TBLightning) May 20, 2022
Den Klassenerhalt in der Premier League sicherte sich der FC Everton am Donnerstagabend in extremis. Nach 0:2-Rückstand bezwang der Lokalrivale des FC Liverpool doch noch Crystal Palace mit 3:2 (0:2) und setzte sich vor dem letzten Spieltag vier Punkte vom ersten Abstiegsplatz ab. Dominic Calvert-Lewin (85.) erzielte kurz vor Schluss das Siegtor.
Der FC Burnley verliess dank des 1:1 (1:0) bei Aston Villa die Abstiegsränge. Wer den FC Watford und Norwich City in die 2. Liga begleitet, entscheidet sich zwischen Burnley und dem punktgleichen Drittletzten Leeds United am Sonntag beim letzten Spieltag der laufenden Saison. (sid/led)
FT. And breathe...
— Everton (@Everton) May 19, 2022
UP THE %$*@£!@ TOFFEES!!!!!!
🔵 3-2 🦅 #EVECRY pic.twitter.com/TZkrSbTNrr
Der FC Luzern spielt am zweitletzten Spieltag der Super League nur unentschieden und hat damit die schlechtesten Karten auf einen direkten Verbleib in der Super League. Sion und GC gewinnen ihre Partien und haben damit drei Punkte Vorsprung auf die Innerschweizer.
Damit muss Luzern auf eine Niederlage der Sittener hoffen, um sich am letzten Spieltag doch noch vom Barrage-Platz zu lösen. Ausserdem muss der FCL beim Meister aus Zürich einen Sieg einfahren. Nur dann würden sie Sion vom achten Tabellenplatz verdrängen.
GC hingegen steht dank dem besten Torverhältnis auf Platz sieben und kann kaum mehr auf den Barrage-Platz abrutschen. Die Grasshoppers pflegen mit Abstand das beste Torverhältnis und haben wie Sion drei Punkte Vorsprung auf Luzern. (ldm)
Die Kadetten Schaffhausen machen dank einem 28:21-Sieg kurzen Prozess mit GC Amicitia in den Halbfinal-Playoffs. Die Munotstädter gewinnen auch das dritte Spiel der Serie gegen die Zürcher und ziehen damit souverän in den Final ein.
Gegen wen die Kadetten in der Finalserie spielen müssen, ist noch unklar. In der zweiten Halbfinal-Serie führt Winterthur nach einem 27:19-Sieg gegen Wacker Thun in Spiel drei die Serie mit 2:1 an. Am Sonntag könnte der Meister aus Winterthur seinen Finaleinzug perfekt machen. (ldm)
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat den Schreck nach einem Feuer in der «Helsingin Jäähalli» schnell verarbeitet und das Tor zum Viertelfinale bei der WM in Finnland weit aufgestossen. Das Team von Bundestrainer Toni Söderholm bezwang Dänemark in Helsinki nach 100-minütiger Verspätung mit 1:0 (0:0, 1:0, 0:0). Durch den dritten Sieg in Folge verdrängte Deutschland den Weltranglistenzehnten von Platz drei in der Gruppe A. (sid)
Viktorija Golubic (WTA 60) verliert ihr Viertelfinalspiel beim Internationaux de Strasbourg gegen die Französin Oceane Dodin in zwei Sätzen deutlich mit 3:6, 0:6. Im ersten Satz hielt die Schweizerin noch mit Dodin mit, musste sich im zweiten Satz aber ohne Gamegewinn geschlagen geben. (ldm)
[Court Central] La Suissesse Viktorija Golubic 🇨🇭 craque dans le 2ème set et @oceane_dodin 🇫🇷 s’offre une place en demi-finale 6-3, 6-0 💪
— Internationaux de Strasbourg (@WTA_Strasbourg) May 19, 2022
📸 : Christoph de Barry / C’est qui Maurice ? pic.twitter.com/Yn9cvs2XsP
Stefano Oldani hat die zwölfte Etappe des Giro d’Italia für sich entschieden. Der Italiener gewann im Sprint vor seinem Landsmann Lorenzo Rota. Dritter wurde Gijs Leemreize aus den Niederlanden. Auf dem 204 Kilometer langen Teilabschnitt zwischen Parma und Genua war das Trio zuvor einer grösseren Fluchtgruppe enteilt. Für Oldani war es der erste Etappensieg bei einer Grand Tour.
Im Gesamtklassement bleibt die Spitze wie gehabt: Das rosa Trikot trägt unverändert Juan Pedro López. In Genua überquerte der Spanier als 27. ins Ziellinie. Der Ecuadorianer Richard Carapaz und der Portugiese João Almeida folgen mit je zwölf Sekunden Rückstand auf den Gesamträngen zwei und drei. (dur)
💗 Giro d'Italia Stage 1⃣2⃣ | Tappa 1⃣2⃣
— Giro d'Italia (@giroditalia) May 19, 2022
1⃣ @StefanOldani_ 🇮🇹 - @AlpecinFenix
2⃣ @rotalorenzo95 🇮🇹 - @IntermarcheWG
3⃣ @GLeemreize 🇳🇱 - @JumboVismaRoad #Giro pic.twitter.com/1oOyB3yLdx
Aufregung vor der WM-Partie der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft gegen Dänemark: Eine halbe Stunde vor Spielbeginn wurde die 8200 Zuschauerinnen und Zuschauer fassende Halle «Helsingin Jäähalli» nach einem Feueralarm komplett geräumt. Auch die Spieler beider Mannschaften mussten die Katakomben verlassen. Vor der Arena in Helsinki roch es verbrannt, die Feuerwehr rückte an. Das erste Bully der Vorrundenbegegnung war für 15.20 Uhr angesetzt.
Der Weltverband IIHF bestätigte den Brand, «alle seien in Sicherheit», es gebe «keine Verletzte». Das Spiel beginnt neu um 17 Uhr. (sid/dur)
Erstmals in der Geschichte der Fifa stehen drei Schiedsrichterinnen im Aufgebot für eine Fussball-Weltmeisterschaft. Für die Welttitelkämpfe vom 21. November bis 18. Dezember in Katar wurden Stéphanie Frappart aus Frankreich, Salima Mukansanga aus Ruanda und Yoshimi Yamashita aus Japan am Donnerstag von der Fifa-Schiedsrichter-Kommission nominiert.
Die Nominierung von drei Spielleiterinnen sowie der drei Assistentinnen Neuza Back (Brasilien), Karen Díaz Medina (Mexiko) und Kathryn Nesbitt (USA) ist für Pierluigi Collina «der krönende Abschluss eines langen Prozesses, der vor mehreren Jahren mit dem Einsatz von Schiedsrichterinnen bei Jugend- und A-Männerwettbewerben der Fifa begonnen hat, und der Beweis dafür, dass die Qualität und nicht das Geschlecht zählt». Dies sagte der frühere italienische Spitzenreferee. «Ich hoffe, dass das Aufgebot von Elite-Schiedsrichterinnen für wichtige Männerwettbewerbe schon bald keine Sensation mehr, sondern eine Selbstverständlichkeit ist.» (dpa)
Für Chicago Fire läuft es in der MLS alles andere als rund: Seit acht Partien ist das Team aus dem Bundesstaat Illinois, das den 14. und letzten Rang in der Eastern Conference belegt, nun schon ohne Vollerfolg. Xherdan Shaqiri hatte sich gegen New York Red Bulls angeschickt, die Sieglos-Serie zu beenden, doch seinem vermeintlichen Siegtreffer in der 89. Minute folgte noch der 3:3-Ausgleich in der Nachspielzeit. Shaqiri steht nach zehn absolvierten Partien bei drei Treffern und einem Assist. (dur)
Die Dallas Mavericks haben sich zum Start der Western Conference Finals in der NBA den Golden State Warriors deutlich geschlagen geben müssen. Am Mittwoch (Ortszeit) verloren die Texaner in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga ihr Auswärtsspiel in San Francisco mit 87:112. Bester Werfer aufseiten der Warriors war Stephen Curry mit 21 Punkten.
Damit haben die Mavericks zum dritten Mal in diesen Playoffs im Auftaktspiel einer Serie den Kürzeren gezogen. «Wir haben bisher immer eine Antwort gefunden«, kommentierte Dallas-Cheftrainer Jason Kidd. In der ersten Partie gegen Golden State fand Dallas keine Antwort gegen die Verteidigung der Warriors: Die Gäste trafen nur 36 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld und 23 Prozent ihrer Dreier. (dpa/dur)
Die Carolina Hurricanes um den Schweizer Nino Niederreiter haben die NHL-Playoff-Viertelfinals mit einem Sieg begonnen. Das Team aus Raleigh bezwang die New York Rangers mit 2:1 nach Overtime. Niederreiter blieb in seiner rund 19-minütigen Einsatzzeit ohne Skorerpunkt. Die Viertelfinal-Partie zwischen den Calgary Flames und den Edmonton Oilers bescherte dem Publikum derweil ein furioses Spektakel: Die Flames setzten sich mit 9:6 durch. (dur)
Gastgeber Finnland hat bei der Eishockey-WM das Prestigeduell gegen Schweden verloren und den Sprung an die Tabellenspitze der Gruppe B verpasst. Der Olympiasieger unterlag dem Erzrivalen in Tampere mit 2:3 nach Penaltyschiessen, die Schweden sind mit elf Punkten weiter Erster vor den Finnen mit zehn Zählern. Österreich kassierte nach dem Überraschungssieg gegen Tschechien einen Rückschlag. Gegen Norwegen verlor das Team welches vom Schweizer Duo Roger Bader/Arno del Curto gecoacht wird, mit 3:5. (swe)
Der FC Breitenrain wird auch nächste Saison in der Promotion League spielen. Der Berner Quartierklub bemüht sich nicht weiter um eine Lizenz für die Challenge League. Die Swiss Football League hatte die nötige Lizenz in erster Instanz verweigert. Unter andrem stellte sich die Stadionfrage. Nun gab der Verein bekannt, dass keine bezahlbare Stadionlösung gefunden werden konnte. Dies dürfte nun die AC Bellinzona freuen. Die Tessiner liegen drei Runden vor Schluss vier Punkte hinter Breitenrain auf dem 2. Platz der Promotion League. (swe)
Für den jungen Genfer Tennisspieler Johan Nikles (ATP 317) bedeutet der Achtelfinal bei seinem Heimturnier Endstation. Gegen den Niederländer Tallon Griekspoor (ATP 64) verlor der 25-Jährige in zwei Sätzen mit 3:6, 5:7. Im zweiten Satz lag Nikles mit Break vorne, musste sich jedoch gegen Ende zwei Mal breaken lassen. Dennoch kann er mit dem Sandplatz-Turnier in Genf zufrieden sein. Bei seiner ATP-Premiere überstand er sogleich die erste Runde. Nikles bezwang seinen Landsmann Leandro Riedi (ATP 237) in drei Sätzen. (swe)
Alberto Dainese hat für den ersten italienischen Etappensieg beim diesjährigen Giro d’Italia gesorgt. Der 24-Jährige gewann den elften Teilabschnitt von Santarcangelo di Romagna nach Reggio Emilia im Sprint vor dem Kolumbianer Fernando Gaviria. Daineses Landsmann Simone Consonni wurde Dritter. Reto Hollenstein beendete die 203 Kilometer lange Flachetappe als bester Schweizer auf Position 59.
Das Gesamtklassement führt weiterhin der Spanier Juan Pedro López an. Der Schweizer Mauro Schmid ist mit 1:14 Minuten Rückstand auf dem 79. Rang klassiert. (dur)
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— Giro d'Italia (@giroditalia) May 18, 2022
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Viktorija Golubic (WTA 60) läuft es beim WTA-250-Turnier in Strassburg weiter nach Wunsch. Im Achtelfinal eliminierte die 29-jährige Zürcherin die Französin Fiona Ferro (WTA 139) souverän in zwei Sätzen mit 6:4, 6:2. Im Viertelfinal bekommt es Golubic mit Océane Dodin (WTA 94), einer weiteren Französin, zu tun. (swe)
Dominic Stricker (ATP 177) hat in Paris die erstmalige Qualifikation für das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers verpasst. Der 19-jährige Berner verlor sein French-Open-Qualifikationsduell gegen den Argentinier Juan Ignacio Londero (ATP 141) mit 5:7, 6:4, 0:6 – und sah dabei vor allem im dritten Satz alt aus. Stricker scheiterte primär an seinem schwachen Aufschlagspiel: Der Schweizer brachte nicht einmal die Hälfte seiner Erstaufschläge im Feld unter.
Stricker dürfte seinen Platz in den Top-200 der ATP-Weltrangliste bald verlieren: Weil seine im Viertelfinal 2021 in Genf errungenen Punkte aus der Wertung fallen, wird er um mindestens 22 Ränge abrutschen. (dur)
Skandalturner Iwan Kuljak ist vom Weltverband FIG für mindestens ein Jahr gesperrt worden. Dies teilte die Föderation in einem offiziellen Statement mit. Beim Weltcup-Turnier Anfang März in Doha war der 20-jährige Russe bei der Siegerehrung mit einem «Z» auf seinem Trainingsanzug erschienen. Neben ihm auf Siegertreppchen stand der Gewinner Ilja Kowtun aus der Ukraine. Das «Z-Symbol» steht für den Angriffskrieg Russlands im Nachbarland.
Kuljak darf weder an den diesjährigen Weltmeisterschaften im November in Liverpool noch an den europäischen Titelkämpfen im April 2023 in Antalya teilnehmen. Sollte die seitens der FIG ausgesprochene Verbannung aller Athleten aus Russland über Mai 2023 hinaus gültig bleiben, verlängert sich Kuljaks Sperre um mindestens ein weiteres halbes Jahr. (sid)
🇷🇺 Russian gymnast Ivan Kuliak is being investigated after wearing a national war symbol on the podium as he stood next to a Ukrainian rival.
— Eurosport (@eurosport) March 7, 2022
Die Playoff-Final-Premiere der Women's Super League, findet am 6. Juni 2022 im Stade de la Tuilière in Lausanne statt. Dies gab der Schweizerische Fussballverband (SFV) am Mittwoch bekannt. Die höchste Schweizer Frauenfussball-Spielklasse ermittelt in dieser Saison ihr Meisterteam erstmalig durch einen Playoff-Modus.
«Wir sind sehr stolz darauf, das erste grosse Finale in der Schweizer Meisterschaft der Frauen in Lausanne zu organisieren», liess sich Vincent Steinmann, Vizepräsident des FC Lausanne-Sport in der Medienmitteilung zitieren. Für ein Stadion und eine Stadt, «die jung und modern sind», sei das ein wichtiges Zeichen. In der 2020 eröffneten Arena finden 12'000 Zuschauer und Zuschauerinnen Platz. Ursprünglich war der Basler St. Jakob-Park als Austragungsort vorgesehen gewesen, der FC Basel hatte aber aus «organisatorischen Gründen» abgesagt.
Wer um den Meistertitel spielen darf, entscheidet sich in den Halbfinals an den kommenden zwei Wochenenden. Dann treffen einerseits der FCB und Servette Chênois, zum anderen die beiden Zürcher Cupfinalisten GC und FCZ aufeinander. (dur)
Wie nah Freud und Leid doch beinanderliegen können, muss Biniam Girmay leidvoll erfahren. Für den eritreische Radprofi ist der diesjährige Giro d'Italia – nur einen Tag nach seinem historischen Etappensieg am Dienstag – vorzeitig beendet. Zum elften Teilabschnitt von Santarcangelo di Romagna nach Reggio Emilia am Mittwoch trat der 22-Jährige nicht mehr an.
Der Hintergrund seines Rückzugs mutet einigermassen kurios an: Girmay hatte sich während der Siegerehrung am Dienstag den Korken der obligaten Sektflasche versehentlich ins Gesicht geschossen. Dabei zog er sich eine Verletzung am linken Auge zu. Der für das Team Intermarche-Wanty-Gobert aktive Fahrer wurde daraufhin ins Spital gebracht, um aber noch am gleichen Abend ins Mannschaftshotel zurückzukehren und mit seinen Kollegen auf seinen Tagessieg anzustossen. (dur)
Xherdan Shaqiris Engagement in den USA zahlt sich aus – im wahrsten Sinne des Wortes. Der Schweizer in Diensten von Chicago Fire ist der Topverdiener der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS). Dies geht aus der ligainternen Lohnliste hervor, die auf der Website der Spielergesellschaft öffentlich einsehbar ist.
Demnach stehen Shaqiri in diesem Jahr gesamthaft etwa 8,15 Millionen US-Dollar zu. Das Salär der weiteren Schweizer in der Liga kommt im Vergleich spärlich daher: Torhüter Stefan Frei, der mit den Seattle Sounders jüngst die Concacaf Champions League gewonnen hat, streicht in diesem Jahr 500'000 Dollar ein; Verteidiger Chris Kablan von Real Salt Lake verdient lediglich 126'000 Dollar. (dur)
Die Miami Heat haben im Duell um den Einzug in die NBA Finals vorgelegt: Das Team aus Florida bezwang die Boston Celtics im ersten Aufeinandertreffen der Eastern Conference Finals mit 118:107. Jimmy Butler avancierte mit 41 Punkten zur entscheidenden Figur aufseiten der Heat, die nach zwei Vierteln noch einen Rückstand ausgewiesen hatten. (dur)
Der FC Liverpool hat den Patzer von Manchester City ausgenutzt und die Chance im Kampf um die englische Meisterschaft gewahrt. Die Reds setzten sich beim FC Southampton zum Abschluss des 37. Spieltags trotz Rückstandes verdient mit 2:1 (1:1) durch und rückten in der Tabelle wieder bis auf einen Zähler an Spitzenreiter Manchester City heran. Damit fällt die Entscheidung im Titelkampf am letzten Spieltag. Zum Saisonfinale am Sonntag tritt Liverpool gegen die Wolverhampton Wanderers an, City empfängt Aston Villa. Die Skyblues hatten am Sonntag bei West Ham (2:2) den wohl vorentscheidenden Sieg verpasst. (sid)
BIG WIN! See you all Sunday! 😎 https://t.co/kWxlh2rd4J
— Virgil van Dijk (@VirgilvDijk) May 17, 2022
US-Open-Sieger Daniil Medwedew hat bei seiner Rückkehr auf den Tenniscourt nach längerer Verletzungspause eine Niederlage kassiert. Der Weltranglistenzweite aus Russland unterlag beim ATP-Sandplatzturnier in Genf dem Franzosen Richard Gasquet mit 2:6, 6:7 (5:7) und schied bereits im Achtelfinale aus. Damit konnte Medwedew kaum Spielpraxis für die French Open, die am Sonntag beginnen, sammeln. Medwedew, der in diesem Jahr aufgrund der Sanktionen wegen des russischen Angriffskrieges nicht in Wimbledon aufschlagen darf, hatte sich Anfang April einer Leistenoperationen unterziehen müssen und fiel einige Wochen aus. (sid)
In der ersten Runde beim ATP-Turnier in Genf standen sich mit Johan Nikles (ATP 317) und Leandro Riedi (ATP 301) zwei junge Schweizer gegenüber: Die beiden Schweizer Nachwuchshoffnungen schenkten sich dabei nichts. Die Partie dauerte über zweieinhalb Stunden. Mit seinem ersten Matchball bezwang der 25-jährige Nikles seinen jüngeren Kontrahenten, den 20-jährigen Riedi, nach einem Abnützungskampf mit 5:7, 7:6 und 7:5. Im Achtelfinal trifft der Genfer auf den Niederländer Tallon Griekspoor (ATP 64). (swe)
Valentin Stocker beendet seine Karriere. Dies gaben der Spieler sowie sein Verein am Dienstag bekannt. Der FC Basel und der 33-jährige Offensivspieler haben sich darauf geeinigt, den laufenden Spielervertrag nach der aktuellen Saison aufzulösen. «Ich habe mich entschieden, dass nach dieser Saison ein guter Moment ist, mit dem aktiven Profifussball aufzuhören. Ich hatte als Fussballer eine grossartige Zeit beim FCB und durfte unglaublich viele schöne Momente erleben – umso mehr freue ich mich, nun bei meinem Club ein neues Kapitel abseits des Platzes aufzuschlagen», lässt sich Stocker in der Mitteilung zitieren.
Stocker, der in Kriens aufgewachsen ist, wird nach seinem Rücktritt Ende Saison eine Pause einlegen, um danach seine neue Aufgabe beim FC Basel anzutreten. Diese wird zunächst die Unterstützung der sportlichen Leitung des Clubs beinhalten, während Stocker parallel verschiedene Aus- und Weiterbildungen im Bereich des Sportmanagements ins Auge fassen werde. Stocker begann seine Laufbahn beim SC Kriens und wechselte als 16-Jähriger in den FCB-Nachwuchs. Auf die Saison 2014/2015 wechselte er zu Hertha Berlin, nach dreieinhalb Jahren kehrte er nach Basel zurück. Mit dem FCB feierte Stocker sechs Meistertitel und vier Cupsiege. (swe)
Biniam Girmay gewinnt als erster Eritreer eine Etappe am Giro d'Italia. Der 22-Jährige setzte sich im Schlusssprint der Etappe von Pescara nach Jesi knapp vor dem Niederländer Mathieu van der Poel durch, der als Favorit gehandelt wurde. Das Podest komplettierte der Italiener Vincenzo Albanese.
Auch aus Schweizer Sicht gab es bei der 10. Giro-Etappe einen Erfolg zu vermelden. Wie bereits in der 8. Etappe fuhr Mauro Schmid unter die ersten zehn Fahrer. Der 22-jährige Zürcher platzierte sich nach 192 Kilometern auf dem zehnten Schlussrang. (ldm)
🇪🇷 @GrmayeBiniam is the first Eritrean athlete to win a stage at the Giro d’Italia.
— Giro d'Italia (@giroditalia) May 17, 2022
🇪🇷 @GrmayeBiniam è il primo atleta Eritreo che vince una tappa al Giro d’Italia.#Giro pic.twitter.com/yc0W2QAQPw
Der Berner Oberländer Marc Schneider übernimmt den Trainerposten beim Bundesliga-Absteiger Greuther Fürth. Bei der Spielvereinigung, die ab nächster Saison in der 2. Bundesliga spielt, unterschrieb der 41-Jährige einen Vertrag über zwei Jahre.
Zuvor war Schneider als Trainer beim belgischen Zweitligisten Waasland-Beveren tätig. Davor trainierte er drei Jahre lang den FC Thun, mit dem er in die Challenge League abstiegt. Als Fussballer spielte Schneider für Thun, St. Gallen, YB und den FCZ. Mit den Zürchern wurde er zwei Mal Schweizer Meister. (ldm)
SERVUS & GRÜEZI, Marc #Schneider! ☘️👋
— SPVGG GREUTHER FÜRTH (@kleeblattfuerth) May 17, 2022
Der 41-jährige Schweizer ist unser neuer Chefcoach!#kleeblatthttps://t.co/iOTv4wFcWy
Der Spengler Cup in Davos wird dieses Jahr nach zweijähriger Corona-Pause vom 26. bis zum 31. Dezember wieder ausgetragen. In der Gruppe Torriani spielen dabei Ambri-Piotta, Örebro (SWE) und Helsinki (FIN) gegeneinander. Für die Schweden ist es die erste Teilnahme am traditionsreichen Turnier.
In der Gruppe Cattini treffen Prag (Tschechien), Team Canada und Davos aufeinander. Das Team Canada ist der letzte Gewinner des Spengler Cups: 2019 gewannen sie das Finalspiel gegen Trinec (Tschechien) mit 4:0. (ldm)
🚨 Teams und Spielplan des #SpenglerCup 2022
— spenglercup (@spenglercup) May 17, 2022
Das Team Canada, der HC Sparta Prag, der HC Ambri- Piotta, Örebro HK, IFK Helsinki und der Gastgeber HC Davos kämpfen im Dezember um die traditionelle Spengler Cup-Trophäe.
ℹ️ https://t.co/siNn9mvGs4
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Arsenal hat sein Auswärtsspiel am Montagabend bei Newcastle mit 0:2 verloren und damit wichtige Punkte im Kampf um einen Champions-League-Platz liegen gelassen. Die Equipe um den Schweizer Internationalen Granit Xhaka kassierte zuerst ein Eigentor von Ben White (55.), fünf Minuten vor Schluss besiegelte Bruno Guimaraes den Sieg der Magpies. Damit stehen die Gunners in der Tabelle zwei Punkte hinter Tottenham und können die Champions League nicht mehr aus eigener Kraft erreichen. Am letzten Spieltag trifft Arsenal auf Everton und muss auf einen Sieg von Norwich gegen Tottenham hoffen.
Granit Xhaka zeigte sich nach der Niederlage sichtlich enttäuscht. Gegenüber dem TV-Sender Sky sagte der 29-Jährige: «Wenn du nicht bereit bist, bleib zu Hause. Wir brauchen Leute, die die Eier haben, um hier zu spielen.»
Für den Schweizer Verteidiger Fabian Schär endete die Partie unschön. Der 30-Jährige musste kurz nach der Pause ausgewechselt werden, weil er mit Arsenals Eddie Nketiah zusammenstiess und kurz regungslos am Boden lag. Schär wurde anschliessend mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausgewechselt. (ldm)
Das SRG behält die Übertragungsrechte der Spiele der Schweizer Eishockey-Nati bis 2027/28 und baut sein Angebot aus. Neu zeigen die SRG-Sender alle WM-Spiele und alle Heim- und Auswärtsspiele des Frauen-A-Nationalteams.
Ausserdem werden auch sämtliche Auswärtspartien der Männer-A-Nationalmannschaft übertragen. Die WM-Spiele der Männer gibt es noch bis mindestens 2028 bei den SRG-Sendern zu sehen. Die «Euro Hockey Tour» wird ausserdem auch begleitet. Dabei tritt die Schweiz in den Saisons 2022/23 und 2023/24 gegen die besten Hockey-Nationen Europas wie Finnland, Schweden und Tschechien an. (ldm)
Coach Patrick Fischer hat Marco Miranda und Damien Riat ins WM-Kader berufen. «Die beiden Spieler haben in der Vorbereitung intensiv trainiert und sehr gute Leistungen gezeigt», erklärt Patrick Fischer die Nomination. Die beiden letzten Plätze im WM-Kader hat Fischer offengelassen, weil lange Zeit unklar war, ob die beiden NHL-Spieler Kevin Fiala und Nino Niederreiter an die WM reisen werden. Fiala hat in der Zwischenzeit abgesagt, Niederreiter hat sich in der NHL mit den Carolina Hurricanes für den Playoff-Viertelfinal qualifiziert. (swe)
Die ZSC Lions haben den Stürmer Lucas Wallmark verpflichtet. Der 26-jährige schwedische Center wechselt mit einem Dreijahresvertrag nach Zürich. Dies gab der unterlegene Playoff-Finalist am Montag bekannt. Lucas Wallmark stösst von ZSKA Moskau aus der russischen KHL zu den Lions. Vor seiner Saison in Moskau war Wallmark fünf Jahre lang in Nordamerika engagiert. Für die Carolina Hurricanes, Florida Panthers und Chicago Blackhawks bestritt der Stürmer 204 NHL-Spiele. Wallmark ist fester Bestandteil der Nationalmannschaft. Seit Freitag steht er mit Schweden an der Weltmeisterschaft in Finnland im Einsatz. (swe)
Lucas Wallmark zu den ZSC Lions
— ZSC Lions (@zsclions) May 16, 2022
Details 👇https://t.co/U6RsWfVfyD#Wallmark2025 #deZischmeh #MirsindZüri 🦁@LWallmark 🇸🇪 pic.twitter.com/ouwDuIuTJw
Lulu Sun (WTA 276) ist beim WTA-Turnier in Rabat in der ersten Runde ausgeschieden. Die in Neuseeland geborene Schweizer Tennisspielerin erhielt für das Turnier im marokkanischen Rabat eine Wildcard. Bei ihrem ersten Auftritt im Haupttableau eines WTA-Turniers blieb die 21-Jährige allerdings chancenlos. Lulu Sun unterlag der Niederländerin Arantxa Rus (WTA 76) mit 3:6 und 0:6. (swe)
Die Calgary Flames setzten sich im entscheidenden siebten Spiel der ersten Play-off-Runde gegen die Dallas Stars mit 3:2 durch. Johnny Gaudreau sorgte nach 15:09 Minuten in der Verlängerung für den umjubelten Siegtreffer der Flames. Nun treffen sie auf den kanadischen Rivalen Edmonton. Die Oilers hatten sich im Achtelfinale ebenfalls knapp mit 4:3 gegen die Los Angeles Kings durchgesetzt.
Zudem schafften die New York Rangers gegen die Pittsburgh Penguins um Superstar Sidney Crosby den Sprung in die zweite Runde. Die Rangers gewannen das entscheidende siebte Spiel der Serie mit 4:3. Artemi Panarin sorgte mit seinem Treffer nach 4:46 Minuten in der Overtime für die Entscheidung im Madison Square Garden. New York trifft nun auf Nino Niederreiters Carolina Hurricanes. Titelverteidiger Tampa Bay Lightning spielt im Viertelfinale gegen die Florida Panthers. Die Colorado Avalanche treffen auf die St. Louis Blues. (swe)
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— y - Calgary Flames (@NHLFlames) May 16, 2022
Die Dallas Mavericks und die Boston Celtics stehen in der dritten Playoff-Runde der NBA. Beide Teams setzten sich am Sonntag (Ortszeit) in den entscheidenden siebten Spielen durch. Den Mavs gelang bei den Phoenix Suns ein deutlicher 123:90-Auswärtserfolg. Damit stehen die Texaner zum ersten Mal seit 2011 wieder in den Conference Finals im Westen, als sie mit Dirk Nowitzki den Titel gewannen. In den Finals treffen die Mavericks auf die Golden State Warriors. Das erste Spiel wird am Mittwoch in San Francisco stattfinden.
Im Osten bezwangen die Boston Celtics zuhause die Milwaukee Bucks mit 109:80 und warfen damit den Titelverteidiger aus den Playoffs. Die Celtics waren zuletzt in der Saison 2019/20 in den Conference Finals gestanden. Als Team versenkten die Gastgeber 22 Dreier – ein NBA-Rekord für ein siebtes Playoff-Spiel. Für die Celtics kommt es in den Eastern Conference Finals zum Duell mit den Miami Heat. Die Auftaktbegegnung der Serie findet am Dienstag in Miami statt. (dpa)
Inter Mailand zieht am Sonntagabend nach und gewinnt seine Partie auswärts bei Cagliari mit 3:1. Damit verhindern die Nerazzurri den frühzeitigen Meistertitel von Stadtrivale AC Mailand. Die Rossoneri gewannen ihre Partie am Sonntagnachmittag gegen Atalanta Bergamo mit 2:0 und stehen derweil mit zwei Punkten Vorsprung an der Spitze der Serie A. Um noch eine Chance auf den Scudetto zu haben, muss Inter sein letztes Ligaspiel nächsten Sonntag gegen Sampdoria gewinnen, während Mailand im Parallelspiel gegen Sassuolo höchstens Unentschieden spielen darf. (ldm)
🔚 | FISCHIO FINALE
— Inter 🏆🇮🇹 (@Inter) May 15, 2022
😍 Vittoria nerazzurra nell'ultima trasferta stagionale#CagliariInter 1️⃣ - 3️⃣#FORZAINTER ⚫️🔵 pic.twitter.com/AVZ1iWbdls
Die Fussballerinnen des FC Barcelona mit der Schweizerin Ana Maria Crnogorcevic haben die perfekte Saison gespielt. Die spanischen Meisterinnen beendeten die Spielzeit 2021/2022 in der Liga Iberdrola ohne Punktverlust und gewannen alle 30 Spiele. Zudem kassierte der Champions-League-Sieger nur elf Gegentreffer bei 159 eigenen Toren - was eine Tordifferenz von 148 macht. Im Schnitt schoss das Team von Trainer Jonatan Giráldez 5,3 Tore pro Spiel. Real Sociedad San Sebastian auf Rang zwei kommt auf 66 Punkte und eine Tordifferenz von 29.
Barcelona hatte am Sonntag sein letztes Heimspiel gegen Atletico Madrid mit 2:1 gewonnen. In der Champions League hatte Barca im Halbfinale vor der Weltrekord-Kulisse von 91 648 Zuschauern den VfL Wolfsburg mit 5:1 besiegt. Im Finale trifft der Club aus Katalonien am 21. Mai in Turin auf Olympique Lyon aus Frankreich.
The perfect league doesn't ex...
— FC Barcelona Femení (@FCBfemeni) May 15, 2022
3️⃣0️⃣ de 3️⃣0️⃣
🎨 @Chiriite_SD pic.twitter.com/JokaKoRqrm
Der AC Mailand steht vor dem Gewinn der ersten italienischen Fussball-Meisterschaft seit elf Jahren. Der 18-malige Champion gewann am vorletzten Spieltag der Serie A 2:0 (0:0) gegen Atalanta Bergamo und baute seinen Vorsprung auf den Stadtrivalen Inter Mailand auf fünf Punkte aus. Sollte der Titelverteidiger am Sonntagabend bei Cagliari Calcio nicht gewinnen, wäre Milans Meisterstück perfekt.
Gegen Bergamo tat sich Milan zunächst schwer, ehe Rafael Leao (57.) den Führungstreffer erzielte. Theo Hernandez (75.) machte alles klar. (sid)
Absolutely extraordinary.#MilanAtalanta 2-0 #SempreMilan pic.twitter.com/m8uKPTTG24
— AC Milan (@acmilan) May 15, 2022
Der argentinische Fussball-Nationalstürmer Paulo Dybala verlässt Juventus Turin. Der 28-Jährige verkündete seinen Abschied vom italienischen Rekordmeister am Sonntag auf Instagram und ist damit im Sommer ablösefrei auf dem Markt. Nach einem Bericht der italienischen Zeitung «Corriere dello Sport» soll Bundesligist Borussia Dortmund an einer Verpflichtung des Angreifers interessiert sein. Favorit soll aber ausgerechnet Ligarivale Inter Mailand sein. (dpa)
Für den Deutschen Lennard Kämna ist der Traum vom Rosa Trikot geplatzt, stattdessen hat Teamkollege Jai Hindley dem deutschen Bora-hansgrohe-Rennstall den zweiten Etappensieg beim Giro d’Italia beschert. Der australische Radprofi gewann am Sonntag die Bergankunft auf der neunten Etappe über 191 Kilometer zum Blockhaus hinauf vor dem Franzosen Romain Bardet und Ex-Giro-Champion Richard Carapaz aus Ecuador. Der bisherige Gesamtzweite Kämna musste auf dem 13,6 Kilometer langen Schlussanstieg mit durchschnittlich 8,4 Prozent Steigung abreissen lassen. Das Rosa Trikot des Gesamtführenden verteidigte indes der Spanier Juan Pedro Lopez.
Kämna hatte am Schlussanstieg verzweifelt versucht, Anschluss zu halten – ohne Erfolg. Schon am Samstag hatte Kämna beim Etappensieg von Ausreisser-König Thomas De Gendt einen Angriff auf das Rosa Trikot gestartet. Doch Lopez war acht Kilometer vor dem Ziel aufmerksam und direkt am Hinterrad des Deutschen.
Der Schweizer Mauro Schmid (67.), der am Samstag nur 15 Sekunden am Etappensieg vorbeifuhr, mischte bei der Bergankunft am Sonntag nicht mit. Auch Landsmann Reto Hollenstein (123.) konnte nicht um den Sieg mitfahren. (dpa/ldm)
Novak Djokovic hat bei der Generalprobe für die French Open seinen ersten Titel der Tennissaison gewonnen. Durch das 6:0, 7:6 (7:5) im Finale von Rom über den Griechen Stefanos Tsitsipas fährt der Weltranglistenerste aus Serbien als einer der Top-Favoriten zum Grand-Slam-Turnier nach Paris (ab 22. Mai). Für Djokovic war es bereits der sechste Triumph in Rom und sein 87. Turniersieg insgesamt. Am Samstag im Halbfinale gegen den Norweger Casper Ruud hatte er seinen 1000. Sieg auf der ATP-Tour gefeiert, in diesem elitären Kreis ist er nach Rekordmann Jimmy Connors (1274), Roger Federer, Ivan Lendl und Rafael Nadal das fünfte Mitglied.
Bei den Frauen triumphierte die derzeit alles überragende Iga Swiatek im Final deutlich. Die Polin gewann gegen die Tunesierin Ons Jabeur in zwei Sätzen mit 6:2, 6:2 und sicherte sich damit ihren 28. Sieg in Folge. (sid/ldm)
𝐃𝐉𝐎𝐊𝐎𝐒𝐈𝐗 🌪️🔥
— Internazionali Bnl (@InteBNLdItalia) May 15, 2022
The Djoker seals his 6️⃣ title in Rome!@DjokerNole - Tsitsipas 6-0 7-6#IBI22 | #tennis | #Djokovic pic.twitter.com/xNPT81xJOV
Werder Bremen folgt Schalke 04 zurück in die 1. Bundesliga. Mit einem 2:0-Sieg am 34. Spieltag gegen Jahn Regensburg schafften die Norddeutschen die Promotion. Werder kehrt damit wie auch Schalke nach nur einem Jahr Unterbruch zurück ins Oberhaus. Die beiden Traditionsvereine ersetzen Greuther Fürth und Arminia Bielefeld, die den Gang in Liga zwei antreten müssen. Im Kampf um Rang drei und den Platz in der Relegation behielt Hamburg die Nase vorn. Der HSV siegte zum Abschluss bei Hansa Rostock 3:2, auch Konkurrent Darmstadt war erfolgreich (3:0 gegen Paderborn). Doch weil der HSV bei Punktgleichheit die bessere Tordifferenz aufweist, treten die Hamburger zur Relegation gegen die Hertha aus Berlin an. (swe)
Nino Schurter fährt im Cross-Country-Rennen in Nove Mesto auf den starken dritten Platz. Der 36-jährige Bündner erlitt einen «Platten», schaffte jedoch mit einer furiosen Aufholjagd den Sprung aufs Podest. Mathias Flückiger musste gegen Ende etwas abreissen lassen und landete auf Platz sechs. Den Sieg sicherte sich im Schlusssprint der Brite Thomas Pidcock vor dem Rumänen Vlad Dascalu. (swe)
Premier-League-Leader Manchester City kommt auswärts bei West Ham nur zu einem 2:2 und kann damit den Vorsprung auf Verfolger Liverpool eine Runde vor Schluss nur um einen Punkt ausbauen. Besonders ärgerlich für City war dabei der verschossene Elfmeter von Riyad Mahrez in der 86. Minute. Weil Liverpool am Samstag das Finalspiel des FA Cup bestritt (6:5-Sieg n. E. gegen Chelsea), tragen die «Reds» ihr zweitletztes Ligaspiel erst am Dienstag aus und können dabei mit einem Sieg wieder bis auf einen Punkt an City herankommen. Sollte Liverpool sein Spiel gegen Southampton allerdings verlieren, dürften die Citizens den Meistertitel bereits vor dem letzten Spieltag feiern.
Den letzten Spieltag tragen die beiden Mannschaften nächsten Sonntag um 17 Uhr aus. Dabei trifft Liverpool zu Hause auf Wolverhampton, City empfängt Aston Villa. Damit Liverpool noch eine Chance auf den Titel hat, müsste die Mannschaft von Jürgen Klopp seine letzten beiden Spiele gewinnen und auf Schützenhilfe von Aston Villa hoffen. (ldm)
FULL TIME | City fight back to snatch a vital point on the road! 💪
— Manchester City (@ManCity) May 15, 2022
⚒ 2-2 🔵 | #ManCity pic.twitter.com/i2piJNoa10
Dominique Aegerter fährt in Frankreich zuoberst aufs Podest und feiert damit seinen ersten Saisonsieg in der MotoE. In Le Mans gelang dem 31-jährigen Oberaargauer in der letzten Runde ein Überholmanöver, das zum Sieg führte. Damit führt Aegerter nun die MotoE-Klasse mit acht Punkten Vorsprung auf den Brasilianer Eric Granado an. (ldm)
Seine Heimat Monaco ist für Formel-1-Star Charles Leclerc zumindest in einem Rennwagen weiter kein gutes Pflaster. Der WM-Spitzenreiter drehte sich beim traditionsreichen Grand Prix Historique in den Strassen des Fürstentums mit einem Ferrari 312T in der Rascasse-Kurve, rutschte in die Leitplanke und beschädigte Teile des Hecks.
In dem Boliden aus dem Jahr 1975 hatte der legendäre Österreicher Niki Lauda seinen ersten WM-Titel gewonnen. Der Wagen wird auf einen Wert von sechs bis acht Millionen Dollar geschätzt.
Bei drei Anläufen beim Grossen Preis von Monaco erreichte Leclerc bislang nicht das Ziel. Im Vorjahr sicherte er sich zwar die Pole Position, konnte wegen eines Schadens aber nicht starten. Beim sechsten WM-Lauf in zwei Wochen erhält der Ferrari-Star in Monaco eine neue Chance. (sid)
Exhibición en Mónaco. Charles Leclerc a los mandos del Ferrari 312T de Niki Lauda de 1974...
— DAZN España (@DAZN_ES) May 15, 2022
... ¡Y ACABA EN EL MURO! 😳 ¡Tremendo!
🎥 @CL16_FanpageFrpic.twitter.com/6N27ZIM6Bd
Kevin Fiala wird die Schweizer Nationalmannschaft an der Eishockey WM in Finnland nicht verstärken. Der Grund für die Absage ist seine aktuelle Vertragssituation bei den Minnesota Wild. «Wir haben zwar erfolgreiche Gespräche mit Kevins Club geführt», sagt der Nati-Direktor Lars Weibel am Sonntag und führt weiter aus: «aufgrund seiner aktuellen Vertragssituation wird aber das Risiko für eine Teilnahme an der WM von Kevin und seinem Management als zu hoch eingestuft.» Der Arbeitsvertrag des 25-jährigen St. Gallers läuft diesen Sommer aus. (swe)
Für einmal hatten die Schweizer Mountainbikerinnen mit dem Ausgang des Cross-Country-Rennens nichts zu tun. Im tschechischen Nove Mesto wurde Jolanda Neff als Vierte beste Schweizerin. Der Ostschweizerin fehlte auf das Podest über eine Minute. Alessandra Keller als Achte und Sina Frei als Zehnte rundeten ein solides Teamergebnis in den Top 10 ab. Die Frau der Gegenwart heiss Rebecca McConnell. Die Australierin feierte im dritten Cross-Country-Rennen der Saison den dritten Sieg. Das Podest komplettieren die Französin Loana Lecomte (2.) und die Schwedin Jenny Rissveds (3.). (swe)
Nino Niederreiter zieht mit Carolina in die Viertelfinals ein. Die Hurricanes entschieden die Serie gegen Boston in der «Belle». Niederreiters Carolina entschied das vierte Heimspiel mit einem 3:2-Erfolg für sich. In der nächsten Runde trifft Carolina auf die New York Rangers oder die Pittsburgh Penguins. Das entscheidende 7. Spiel findet in der Nacht auf Montag statt.
Im anderen Viertelfinal im Osten kommt es zum Florida-Duell zwischen den Florida Panthers und Titelverteidiger Tampa Bay. Im Westen ziehen die Edmonton Oilers nach einem 2:0-Sieg in der «Belle» gegen die LA Kings in die Viertelfinals ein. Den letzten Platz machen die Calgary Flames und die Dallas Stars in der Nacht auf Montag unter sich aus. (swe)
Der Weltranglistenerste Novak Djokovic besiegt im Halbfinal des Sandplatz-Turniers in Rom den Norweger Casper Ruud relativ mühelos in zwei Sätzen mit 6:4, 6:3 und holt damit den 1000. Sieg in seiner Karriere. Im zweiten Halbfinal setzte sich der Grieche Stefanos Tsitsipas in drei Sätzen gegen den Deutschen Alexander Zverev mit 4:6, 6:3, 6:3 durch.
Damit treffen der Serbe und der Grieche morgen Sonntag um 16 Uhr zum Finalspiel des Master-1000-Turnier aufeinander. In den bisherigen acht Begegnungen hatte Djokovic sechs Mal die Nase vorn, zwei Mal konnte Tsitsipas die Partie für sich entscheiden.
NOVAK DJOKOVIC.
— Internazionali Bnl (@InteBNLdItalia) May 14, 2022
That's the tweet. pic.twitter.com/5NRM95Em2K
Trainer Adi Hütter und Fussball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach gehen am Saisonende getrennte Wege. «Wir haben uns im gegenseitigen Einvernehmen darauf verständigt», sagte der Österreicher nach dem 5:1-Erfolg gegen die TSG Hoffenheim am letzten Saisonspieltag bei Sky.
Vorausgegangen seien intensive Gespräche mit den Klubverantwortlichen. Schon zuvor hatte es Medienberichte über eine bevorstehende Trennung gegeben. Der fünfmalige deutsche Meister hatte die Europacupränge unter Hütter klar verpasst. (dpa)
ℹ Borussia und Cheftrainer Adi Hütter haben sich einvernehmlich darauf verständigt, nach dem Ende der Saison 2021/22 getrennte Wege zu gehen. Das ist das Ergebnis der in den letzten Wochen und Tagen geführten Gespräche und Analysen der abgelaufenen Saison ⤵
— Borussia (@borussia) May 14, 2022
Mauro Schmid fährt bei der achten Etappe des Giro d'Italia rund um Neapel knapp am Tagessieg vorbei. Schlussendlich jubelt der Belgier Thomas de Gendt nach einem Schlusssprint vor dem Italiener Davide Gabburo und dem Spanier Jorge Arcas. Mit 15 Sekunden Rückstand kam Schmid hinter dem Ausreisser-Trio als sechster ins Ziel. Der zweite Schweizer am Giro, Reto Hollenstein, belegte indes den 135. Schlussrang.
Im Gesamtklassement bleibt weiterhin der Spanier Juan Pedro Lopez (Trek-Segafredo) der Leader im Rosa Trikot. (ldm)
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— Giro d'Italia (@giroditalia) May 14, 2022
Vor wenigen Stunden hat Marwin Hitz via Instagram seinen Abschied von Borussia Dortmund verkündet. Nach vier Jahren habe sich der 34-jährige St. Galler entschieden, eine «neue Herausforderung» anzunehmen.
Und wie CH Media aus zuverlässiger Quelle erfahren hat, wird diese neue Herausforderung der FC Basel sein. Entsprechende Gerüchte kamen bereits vor einer Woche auf. Nun ist der Deal in trockenen Tüchern. In der FCB-Kabine soll die Verpflichtung des Keepers dem Vernehmen nach grosse Wellen schlagen. Denn mit Heinz Lindner hat der FC Basel den statistisch besten Keeper der Liga in seinen Reihen. Und der soll wegen der Verpflichtung von Hitz jetzt mehr als sauer sein. Doch Klub-Boss David Degen scheint die österreichische Nummer 1 offensichtlich nicht gut genug zu sein. Zuletzt wetterte der Ex-Spieler an einem Mitgliederanlass gegen den Mann, der dem FCB in den letzten zwei Spielzeiten so machen Punkt gerettet hat. Lindners fussballerische Qualitäten seien nicht ausreichend, so Degen. (Jakob Weber)
Wegen der angespannten Coronalage im Land hat sich China nun als Ausrichter des Asien Cups zurückgezogen. Das Fussballturnier sollte eigentlich vom 16. Juni bis 16. Juli 2023 in zehn chinesischen Städten ausgetragen werden. Die Entscheidung gab die Asiatische Fussball-Konföderation AFC am Samstag bekannt.
Anfang des Monats waren bereits mehrere internationale Sportereignisse in China auf Eis gelegt worden. Die für dieses Jahr geplanten Asienspiele und Welt-Hochschulspiele wurden abgesagt. Auch die Events der Diamond League der Leichtathleten sowie zwei Triathlon-Wettbewerbe finden nicht statt. Mit der Verbreitung von Omikron erlebt China derzeit die grösste Corona-Welle seit Beginn der Pandemie vor mehr als zwei Jahren. Das Land hat zunehmend Schwierigkeiten bei der Eindämmung des Virus. Unter anderem befinden sich deshalb fast 25 Millionen Menschen in Shanghai seit über einem Monat im Lockdown. (sid/dpa)
Die Boston Celtics haben in den Playoffs der NBA das Entscheidungsspiel erzwungen. Sie gewannen am Freitag (Ortszeit) auswärts bei den Milwaukee Bucks mit 108:95 (53:43) und können nun am Sonntag in heimischer Halle im siebten Duell der Best-of-seven-Serie den Einzug in die nächste Runde perfekt machen. Einen grossen Anteil am Erfolg hatte Jayson Tatum, der mit 46 Punkten der überragende Mann war. Er verhinderte ein erneutes Comeback der Bucks, die im Schlussviertel wieder kurz davorstanden, einen Rückstand von 14 Zählern aufzuholen.
Eine Runde weiter sind derweil die Golden State Warriors mit Superstar Stephen Curry. Sie bezwangen daheim die Memphis Grizzlies mit 110:96 (53:51) und entschieden die Serie mit 4:2 für sich. Bester Werfer war Klay Thompson mit 30 Zählern. Im Finale der Western Conference treffen sie entweder auf die Phoenix Suns oder die Dallas Mavericks. (dpa)
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— Boston Celtics (@celtics) May 14, 2022
Jil Teichmann (WTA 29) musste am späten Freitagabend beim Viertelfinal in Rom verletzt aufgeben. Beim Stand von 4:6, 2:3 im zweiten Satz folgte mit der Russin Daria Kasatkina (WTA 23) das «Shake Hands». Die Seeländerin verpasste damit ihren vierten Halbfinaleinzug an einem WTA-1000-Turnier. Um welche Art der Verletzung es sich handelt, ist bislang nicht bekannt. Es bleibt zu hoffen, dass die 24-Jährige bis zu den French Open, die bereits in 10 Tagen beginnen, fit wird. Dank ihren drei Siegen beim Sandturnier in Rom, wird Teichmann fünf Plätze gewinnen und rangiert kommende Woche auf Platz 24 der WTA-Weltrangliste. (swe)
Beim Start der Diamond League in Doha/Katar hat Anderson Peters im Speerwurf überzeugt. An der Stätte seines WM-Siegs von 2019 pulverisierte der Mann aus Grenada seine persönliche Bestleistung um fast sechs Meter, beim Siegwurf des 24-Jährigen landete der Speer erst nach 93,07 m. Wegen der kräftigen Böen in Doha wurde der Stabhochsprung-Wettbewerb der Männer mit Weltrekordler Armand Duplantis (Schweden) gar nicht erst gestartet. Er wird am Samstag in der Aspire Academy unter geschlossenem Dach nachgeholt. (sid)
Die St. Gallerin Jolanda Neff hat beim Mountainbike-Weltcup im tschechischen Nove Mesto das Short-Tack-Rennen gewonnen. Im Rennen der Männer fuhr der Tessiner Filippo Colombo auf Rang drei und damit ebenfalls auf das Podest. (chm)
Stan Wawrinka hat seine Teilnahme am ATP-Turnier in Genf abgesagt. Eine nicht genauer definierte Verletzung verhindere einen Start an den Geneva Open in der kommenden Woche. (chm)
Koen Bouwman hat die siebte Etappe des Giro d’Italia gewonnen. Der Niederländer, der überdies die Führung der Bergwertung übernahm, gewann den durch gut 4500 Höhenmetern geprägten Teilabschnitt von Diamante nach Potenza vor seinem Landsmann Bauke Mollema. Der Italiener Davide Formolo fuhr auf Rang drei. Tom Dumoulin, ebenfalls Niederländer, wurde Vierter. Das Quartett war dem Peloton zuvor entwischt.
Das rosa Trikot des Gesamtführenden trägt weiter der Spanier Juan Pedro López, der das Klassement mit 38 Sekunden Vorsprung vor dem Deutschen Lennard Kämna anführt. (dur)
💗 Giro d'Italia 2022 - Stage 7⃣ | Tappa 7⃣
— Giro d'Italia (@giroditalia) May 13, 2022
🥇 🇳🇱 @koenbouwman wins in Potenza!
🥇 🇳🇱 @koenbouwman vince a Potenza#Giro pic.twitter.com/usCQj5xbLy
Alexander Zverev (ATP 3) hat beim ATP-1000-Turnier in Rom seinen souveränen Durchmarsch fortgesetzt. Der amtierende Einzel-Olympiasieger siegte gegen den Chilenen Cristian Garin (ATP 45) im Viertelfinal mit 7:5, 6:2. Im Halbfinal erwartet den Deutschen, der in der italienischen Hauptstadt bisher ohne Satzverlust geblieben ist, mit Stefanos Tsitsipas (ATP 5) ein hochkarätiger Gegner. Der Grieche bezwang den Südtiroler Jannik Sinner (ATP 13) mit 7:6, 6:2.
Die beiden Rivalen treffen in dieser Sandplatzsaison damit schon zum dritten Mal aufeinander: In Monte Carlo hatte Tsitsipas gewonnen, ehe Zverev in Madrid zurückschlug. (dur)
Die Disziplinarkammer des Schweizer Sports (DK) hat den ehemaligen Radfahrer und -trainer Danilo Hondo für 30 Monate gesperrt und zu einer Zahlung einer Parteientschädigung an Swiss Sport Integrity verurteilt und muss die Verfahrenskosten übernehmen, der Gesamtbetrag beläuft sich auf 12'500 Franken. Dies teilte Swiss Olympic am Freitag mit. Aufgrund seines umfassenden Geständnisses wurden 66 Monate der insgesamt 96-monatigen Sperre ausgesetzt.
Die ausgesprochene Sperre, die gemäss dem Communiqué «für sämtliche Sportarten sowie jegliche Funktionen im Sport gültig ist», gilt rückwirkend ab dem 9. September 2019. Der 48-jährige Deutsche mit Schweizer Lizenz hatte 2019 ein öffentliches Geständnis abgelegt, in den Jahren 2011 bis 2013 Blutdoping betrieben zu haben. Seinen Trainerjob bei Swiss Cycling war er umgehend los. (dur)
«Salomon» hat nach Michelle Gisin und Nadine Fähndrich noch eine dritte Schweizer Wintersportlerin unter Vertrag genommen. Wie der französische Sportartikelhersteller am Freitag mitteilte, wird ab der kommenden Saison auch Skirennfahrerin Camille Rast von Salomon ausgestattet, «sowohl im Ski- als auch im Schuh-Bereich».
«Für mich ist der Wechsel kein einfacher Entscheid, da ich seit meiner Kindheit den gleichen Ausrüster hatte. Ich spüre jedoch, dass ich nach so langer Zeit etwas Neues möchte», liess sich Rast in der Medienmitteilung zitieren. Die 22-jährige Walliserin hatte unlängst verkündet, sich nach 16 Jahren von ihrem bisherigen Ausrüster «Head» zu trennen. (dur)
Die Miami Heat haben in den NBA-Playoffs das Ticket für die Eastern Conference Finals gelöst. Das Team aus Florida stellte die Serie gegen die Philadelphia 76ers durch einen 99:90-Auswärtssieg auf 4:2. Auf welchen Gegner sich der Vize-Champion von 2020 gefasst machen darf, entscheidet sich frühestens in der Nacht auf Samstag. Dann könnten die Milwaukee Bucks die Boston Celtics vorzeitig in die Knie zwingen. (dur)
Kevin Fiala ist mit seinen Minnesota Wild im Achtelfinal der NHL-Playoffs ausgeschieden. Das Team aus Saint Paul unterlag den St. Louis Blues deutlich mit 1:5, die Serie ging damit mit 2:4 verloren. Ob der Ostschweizer Fiala nach dem Out noch zur Nati stossen wird, ist offen. Mit einem diesbezüglichen Entscheid wird in den nächsten Tagen gerechnet.
Mit Nino Niederreiter ist mithin bloss noch ein Schweizer in den Playoffs vertreten. Seine Carolina Hurricanes verloren bei den Boston Bruins mit 2:5. In der Nacht auf Sonntag steht nun das entscheidende siebte Spiel in der Serie an. (dur)
Die Schweizer Sportmarke «On» rüstet fortan die Schweizer Ski-Teams aus. Wie Swiss-Ski am Freitagmorgen verlauten lässt, haben sich beide Seiten auf eine «umfassende Partnerschaft» bis 2026 geeinigt. Die Zusammenarbeit des Skiverbands mit dem Sportartikelhersteller, der mit Roger Federer einen namhaften Investor hinter sich weiss, läuft bereits seit 2018, war bis anhin aber auf die Sportarten Langlauf, Nordische Kombination, Skispringen und Biathlon beschränkt.
Im Zentrum stünden die Athletinnen und Athleten «sowie die Fokussierung auf das beste Material für das jeweilige Off-Snow-Training in den einzelnen Sportarten», heisst es im Communiqué, in dem vom Beginn «einer neuen Ära» die Rede ist. (dur)
Off-Season is On-Season: Swiss-Ski startet umfassende Partnerschaft mit der Schweizer Sportmarke @on_running 👉 https://t.co/sREwlQsbWB#swissskiteam #onfire pic.twitter.com/i63hLeJuzy
— SwissSkiTeam (@swissskiteam) May 13, 2022
Arsenal (mit Granit Xhaka) verliert beim Stadtrivalen aus London gleich mit 3:0. Für die Spurs traf in der ersten Halbzeit zwei Mal der englische Torjäger Harry Kane. In der 22. Minute netzte er per Elfmeter ein, in der 37. Minute doppelte er nach. Ab der 33. Minute spielten die «Gunners» ausserdem dezimiert, weil Rob Holding nach seiner zweiten Verwarung die gelb-rote Karte sah. In der zweiten Hälfte traf Heung-Min Son (47.) für Tottenham.
Damit kommen die Spurs zwei Runden vor Saisonende wieder auf einen Punkt an Arsenal ran, das auf dem vierten Rang steht und damit für die nächste Champions-League-Kampagne qualifiziert wäre. (ldm)
That one felt good 🔥 pic.twitter.com/Q4BpW3b4rn
— Tottenham Hotspur (@SpursOfficial) May 12, 2022
Ein körperlich sichtlich angeschlagener Rafael Nadal ist beim Tennis-Masters in Rom im Achtelfinale ausgeschieden. Der 35-jährige Spanier, an Nummer drei gesetzt, unterlag dem Kanadier Denis Shapovalov mit 6:1, 5:7, 2:6. Im dritten Satz ging Nadal zwar durch ein Break noch einmal mit 1:0 in Führung, doch danach schwanden ihm sichtlich die Kräfte.
Vor allem der zuletzt lädierte Fuss schien dem Spanier erhebliche Probleme zu bereiten. Sein Gang war nicht rund, beim Aufschlag hatte er grosse Mühe beim Absprung. Ob Nadal rechtzeitig bis zu den French Open (22. Mai bis 5. Juni) wieder richtig fit wird, schien am Donnerstag zumindest fraglich. (sid)
🚨 Upset Aleeeert 🚨 @denis_shapo fights back from one set down and takes out the 10time champion Nadal! 👊🏻
— Internazionali Bnl (@InteBNLdItalia) May 12, 2022
Shapovalov-Nadal 1-6 7-5 6-2#IBI22 | #tennis pic.twitter.com/owFXSQwzV5
Der FC Zürich kommt zu Hause im Letzigrund gegen Absteiger aus Lausanne nur knapp zu einem 2:2-Unentschieden. In der torreichen Partie kamen die Zürcher in der letzten Minute zum Remis.
Den Auftakt macht Goduine Koyalipou (32.) für die Gäste aus Lausanne. Erst in der zweiten Halbzeit glich Assan Ceesay (56.) aus, Lausanne ging aber kurz darauf durch Stjepan Kukuruzovic (63.) und dessen Elfmeter-Tor wieder in Führung. Sekunden vor Schlusspfiff war es Antonio Marchesano (90. + 2), der zum Remis traf. (ldm)
Schlusspfiff! Die Partie gegen @lausanne_sport endet mit einem 2:2. Für den #FCZ trafen Ceesay und Marchesano.#FCZLS #stadtclub #NieUsenandGah pic.twitter.com/7qFCNpPJgz
— FC Zürich (@fc_zuerich) May 12, 2022
Aston Villa übernimmt Philippe Coutinho für eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro vom FC Barcelona. Bisher hat der Premier-League-Klub aus Birmingham den brasilianischen Angreifer eine Saison ausgeliehen, nun wechselt Coutinho fix in die Industriestadt.
Der 29-Jährige, der unter anderem auch schon für Bayern München und Liverpool aufgelaufen ist, unterschrieb einen Vertrag bis 2026. Ausserdem sicherte sich der FC Barcelona eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 50 Prozent. (ldm)
Official, confirmed. Philippe Coutinho joins Aston Villa on a permanent deal from Barcelona for €20m. 🚨🤝 #AVFC
— Fabrizio Romano (@FabrizioRomano) May 12, 2022
The club have inserted a 50% sell-on clause for any future sale of the player. #FCB pic.twitter.com/pvG60DwAYv
Der Franzose Arnaud Démare hat beim 105. Giro d’Italia seinen zweiten Erfolg im Massensprint gefeiert. Der 30-Jährige vom Team Groupama-FDJ schob sich im Finale der lange Zeit unspektakulären sechsten Etappe über 192 km von Palmi nach Scalea hauchdünn am Australier Caleb Ewan (Lotto-Soudal) vorbei. Dritter wurde der britische Sprint-Star Mark Cavendish (Quick-Step Alpha Vinyl). Die beiden Schweizer Fahrer am Giro, Reto Hollenstein (134.) und Mauro Schmid (149.), waren bei der Entscheidung nicht von Bedeutung.
Das Rosa Trikot des Gesamtführenden trägt weiter Juan Pedro Lopez vom Team Trek-Segafredo. Der Spanier hat 38 Sekunden Vorsprung auf Lennard Kämna (Wedel/Bora-hansgrohe), der am Dienstag am Ätna triumphiert hatte.
Auf der siebten Etappe am Freitag geht es für die Sprinter nur ums Ankommen. Auf dem 196 km langen Teilstück von Diamante nach Potenza sind über 4500 Höhenmeter zu bewältigen. Die Favoriten auf den Gesamtsieg dürften sich auf der anspruchsvollen Bergetappe dennoch zurückhalten, Ausreisser und Klassikerspezialisten besitzen gute Chancen auf einen Tageserfolg. (sid/ldm)
💗 Giro d'Italia 2022 - Stage 6️⃣ | Tappa 6️⃣
— Giro d'Italia (@giroditalia) May 12, 2022
🥇🇫🇷 @ArnaudDemare wins in Scalea!
🥇🇫🇷 @ArnaudDemare vince a Scalea!#Giro @GroupamaFDJ pic.twitter.com/46171cwGae
Jil Teichmann (WTA 29) hat beim WTA-1000-Turnier in Rom ihre bestechende Verfassung abermals unter Beweis gestellt. Die Seeländerin setzte sich in einem umkämpften Achtelfinal gegen Jelena Rybakina (WTA 17) mit 6:7, 6:3, 7:5 durch. Schon beim Turnier in Madrid hatte Teichmann gegen die Kasachin triumphiert. Allerdings verlief das Match im Vergleich zum diskussionslosen Zwei-Satz-Sieg nun deutlich ausgeglichener und dauerte mehr als drei Stunden. Im Entscheidungssatz musste Teichmann etwa gleich dreimal einem Rückstand mit Break hinterherlaufen.
In der kommenden Runde trifft die 24-Jährige entweder auf die Spanierin Paula Badosa (WTA 3) oder auf die als neutrale Athletin antretende Russin Daria Kasatkina (WTA 23). (dur)
Eine Ära geht in Bälde zu Ende: Giorgio Chiellini wird Juventus Turin am Saisonende nach 17 Jahren verlassen. Das verkündete der 37-jährige Verteidiger nach der Coppa-Finalniederlage gegen Inter Mailand am Mittwochabend. Ob dem Schritt das Karriereende oder der Wechsel zu einem neuen Verein folgt, liess Chiellini offen: «In den nächsten Woche werde ich das gut abwägen. Ich habe keine Eile.» (dur)
Stan Wawrinka (ATP 361) nimmt erstmals seit neun Jahren an den Swiss Open in Gstaad teil. Das gaben die Veranstalter des ATP-250-Turniers am Mittwoch bekannt. 2013 war der Romand zuletzt im Berner Oberland an den Start gegangen, er schied gegen den Spanier Feliciano López im Viertelfinal aus. Nebst Wawrinka findet sich auch Dominic Stricker (ATP 178) im Teilnehmerfeld wieder. Der Berner Youngster war schon im vergangenen Jahr beim Schweizer Traditionsturnier dabei gewesen. (dur)
Die New York Rangers haben in den Achtelfinals der NHL-Playoffs ihr vorzeitiges Saisonaus verhindert. Die Equipe von Trainer Gerard Gallant gewann Spiel fünf gegen die Pittsburgh Penguins mit 5:3 und verkürzte damit den Rückstand in der Best-of-Seven-Serie auf 2:3. Gut sieht es derweil für die Florida Panthers sowie die Calgary Flames aus: Die Panthers führen nach ihrem 5:3 über die Washington Capitals mit 3:2; auch den Flames fehlt nach dem 3:1-Erfolg über die Dallas Stars bloss noch ein Sieg zum Weiterkommen. (dur)
Den Milwaukee Bucks ist in der zweiten Runde der NBA-Playoffs das Break zum 3:2 geglückt. Der amtierende Champion siegte auswärts bei den Boston Celtics – trotz einer 14-Punkte-Führung der Gastgeber zu Beginn des vierten Viertels. Den Bucks um Superstar Giannis Antetokounmpo fehlt nur noch ein Sieg für den Einzug in die Conference Finals.
Auch die Golden State Warriors sind lediglich ein Erfolg vom Weiterkommen entfernt. Ein vorzeitiges Ende der Best-of-Seven-Serie haben die Memphis Grizzlies jedoch für einmal vereitelt: Das Team aus Tennessee gewann sein Heimspiel gegen die «Dubs» deutlich mit 134:95 und verkürzte in der Serie auf 2:3. (dur)
Inter Mailand ist italienischer Pokalsieger. Im Finale der Coppa Italia setzten sich die Nerazzurri in Rom mit 4:2 nach Verlängerung gegen Titelverteidiger Juventus Turin durch. Für die Mailänder war es der achte Cuptriumph, der erste seit elf Jahren. Nach der frühen Führung für Inter durch Europameister Nicolo Barella (7.) drehten Alvaro Morata (50.) und Dusan Vlahovic (52.) mit einem Doppelschlag das Spiel. Hakan Calhanoglu glich per Foulelfmeter für Inter aus (80.) und erzwang die Verlängerung. Ivan Perisic sorgte schliesslich für die Entscheidung (99./102.). Zuerst traf der Kroate vom Elfmeterpunkt, anschliessend reüssierte er mit einem sehenswerten Weitschuss. Kurz darauf sah Juve-Trainer Massimiliano Allegri nach heftigen Diskussionen an der Seitenlinie Rot.
Inter kann damit das Double holen. Zwei Spieltage vor dem Ende der Saison in der Serie A beträgt der Rückstand auf den Lokalrivalen AC Milan allerdings zwei Punkte. Für Rekordmeister Juventus endet derweil eine enttäuschende Saison ohne Titel. (sid/swe)
Mit vier Toren und einer sensationellen Leistung hat Kevin de Bruyne Manchester City fast im Alleingang auf Titelkurs in der englischen Premier League gehalten. Beim 5:1 bei den Wolverhampton Wanderers traf der belgische Nationalspieler dreimal mit links (7./16./24.) und einmal mit rechts (62.). ManCity liegt zwei Spiele vor dem Saisonende drei Punkte und sieben Tore vor dem Champions-League-Finalisten FC Liverpool. Für Wolverhampton traf Leander Dendoncker (11.) zum zwischenzeitlichen 1:1, City-Stürmer Raheem Sterling (84.) besorgte den Endstand. (sid)
Nach einer Beschwerde des chilenischen Fussballverbands wegen Zweifeln an der Herkunft des ecuadorianischen Nationalspielers Byron Castillo hat die Fifa ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Die beteiligten Verbände seien zu einer Stellungnahme gegenüber der Disziplinarkommission zu den Vorwürfen aufgefordert worden, teilte die Fifa am Mittwoch mit. Nach Einschätzung der Chilenen hatte Castillo keine gültige Spielberechtigung während der Qualifikationsphase für die Fussball-WM in Katar.
Nach Angaben des chilenischen Verbands soll Castillo falsche Angaben über seinen Geburtsort und sein Geburtsdatum gemacht haben. So sei der Rechtsverteidiger in Kolumbien zur Welt gekommen und nicht in Ecuador. Ausserdem sei er in Wirklichkeit drei Jahre älter als angegeben. Offenbar zielt die Beschwerde Chiles darauf ab, dass die Fifa die acht WM-Qualifikationsspiele, an denen Castillo beteiligt war, als Siege für die jeweiligen Gegner Ecuadors wertet. Damit könnte Ecuador seinen WM-Platz verlieren und Chile nachrücken. (dpa)
Arnaud Démare hat die fünfte Etappe des Giro d’Italia für sich entschieden. Der 30-jährige Franzose gewann den 174 Kilometer langen Teilabschnitt von Catania nach Messina im Sprint vor dem Kolumbianer Fernando Gaviria. Auf Rang drei fuhr der Italiener Giacomo Nizzolo. Bester Schweizer auf Sizilien wurde Reto Hollenstein auf Rang 94.
Die Gesamtführung hat weiter der Spanier Juan Pedro López inne, als bester Schweizer im Giro-Klassement ist Mauro Schmid auf Position 67 klassiert. Am Donnerstag geht die Rundfahrt mit der ersten Etappe auf dem italienischen Festland weiter. (dur)
Sven Bärtschi kehrt nach zwölf Jahren in den USA in die Schweiz zurück. Der 29-Jährige wechselt zur kommenden Saison zum SC Bern. Dies gab der National-Ligist am Mittwochnachmittag bekannt. Bärtschi erhält einen Dreijahresvertrag bis Sommer 2025.
«Es war immer mein Ziel, die Karriere dereinst in der Schweiz fortzusetzen», sagte der Berner Bärtschi gemäss der Medienmitteilung. Nun sei die Zeit reif, «nach Hause zu kommen». 2010 war der Stürmer von seinem Jugendverein SC Langenthal in die Juniorenliga WHL gewechselt. In der NHL spielte er für die Calgary Flames, die Vancouver Canucks sowie die Las Vegas Golden Knights. In der vergangenen Saison war er beim AHL-Team Henderson Silver Knights aktiv. (dur)
Sven Bärtschi zum SCB. Der 29-jährige Berner kehrt nach 12 Jahren Nordamerika zurück. Er hat beim SCB einen Dreijahresvertrag unterschrieben. https://t.co/oznDJrloq1
— SC Bern (@scbern_news) May 11, 2022
Für Belinda Bencic (WTA 14) hat das WTA-Masters-Turnier in Rom ein jähes Ende genommen. Die Schweizer Olympiasiegerin unterlag der US-Amerikanerin Amanda Anisimova (WTA 32) im Sechzehntelfinal mit 6:7, 1:6. Während der erste Satz noch ausgeglichen verlief und erst im Tiebreak entschieden wurde, sah die St. Gallerin im zweiten Umgang kein Land mehr.
Ungleich erfolgreicher verlief der Tag für Jil Teichmann (WTA 29). Die formstarke Bielerin setzte sich in drei Sätzen mit 6:2, 4:6, 6:2 gegen Karolina Pliskova, immerhin die Nummer sechs der Welt, durch. Im Achtelfinal trifft die 24-Jährige auf Elena Rybakina (WTA 17) aus Kasachstan. Schon in Madrid waren sich die beiden in der Runde der letzten 16 gegenübergestanden; die Schweizerin hatte mit 6:3, 6:1 klar die Oberhand behalten. (dur)
Die ZSC Lions basteln an ihrem Kader für die kommende Saison: Der National-Ligist hat den Finnen Mikko Lehtonen verpflichtet. Der 28-jährige Verteidiger spielte zuletzt für den SKA St. Petersburg in der russischen KHL und erhält in Zürich einen Zweijahresvertrag bis Sommer 2024. Dies gab der amtierende Vizemeister am Mittwoch bekannt.
«Mikko ist der produktive Offensivverteidiger, den wir gesucht haben. Er ist kräftig und ein guter Läufer. Ein kompletter Verteidiger, der auch defensiv sehr solid spielt», liess sich ZSC-Sportchef Sven Leuenberger im Communiqué zitieren. In insgesamt 461 Ernstkämpfen gelangen Lehtonen 207 Skorerpunkte. Mit der finnischen Nationalmannschaft wurde er 2019 Weltmeister, 2022 Olympiasieger. (dur)
Mikko Lehtonen zu den ZSC Lions
— ZSC Lions (@zsclions) May 11, 2022
Details 👇https://t.co/6QOylV4LjC#Lehtonen2024 #deZischmeh #MirsindZüri 🦁@mik_lehtonen 🇫🇮 pic.twitter.com/X5ydHpNzfl
Den Miami Heat und den Phoenix Suns fehlt im Viertelfinal der NBA-Playoffs bloss noch ein Sieg, um den Einzug in die Conference Finals zu finalisieren – beide führen in ihren respektiven Serien mit 3:2. Die Heat gewannen ihr Heimspiel gegen die Philadelphia 76ers klar mit 120:85. Nicht minder deutlich fiel der Heimsieg der Suns über die Dallas Mavericks aus; der Vorjahresfinalist aus dem Bundesstaat Arizona setzte sich überlegen mit 110:80 durch. (dur)
Die Minnesota Wild stehen im Achtelfinal der NHL-Playoffs kurz vor dem Aus. Das Team um den Schweizer Kevin Fiala unterlag den St. Louis Blues mit 2:5 – und liegt in der Best-of-Seven-Serie mit 2:3 zurück. Eine weitere Niederlage würde für die Wild demnach das Saisonende bedeuten.
Besser läuft es derweil für Nino Niederreiter und die Carolina Hurricanes. Das Team aus Raleigh bezwang die Boston Bruins zuhause mit 5:1 und ist nur noch einen Sieg vom Einzug in die nächste Runde entfernt. (dur)
Jürgen Klopp bleibt mit dem FC Liverpool vorerst im Rennen um die englische Meisterschaft. Drei Tage nach dem Rückschlag gegen Tottenham setzten sich die Reds mit 2:1 bei Aston Villa durch und zogen zunächst mit Spitzenreiter Manchester City nach Punkten gleich. Man City könnte mit einem Sieg am Mittwoch (21.15 Uhr) bei den Wolverhampton Wanderers wieder auf drei Punkte davonziehen - vor den letzten beiden Spieltagen.
Douglas Luiz brachte die Gastgeber bereits in der dritten Minute in Führung, als Torhüter Alisson den Ball nicht festhalten konnte. Joel Matip glich nur drei Minuten später aus. Sadio Mané sicherte den Gästen aus Liverpool mit einem Kopfballtor (65.) den Sieg. Am Samstag (17.45 Uhr) könnten die Reds im Endspiel um den FA Cup gegen den FC Chelsea nach dem Ligapokal den zweiten Titel der Saison gewinnen. (sid)
Der FC St. Gallen verpasste es, den FC Lugano im Kampf um einen Platz in der Europa League unter Druck zu setzen. Auswärts bei den Young Boys resultierte am Dienstagabend eine 1:4-Niederlage. Deutlich wurde die Angelegenheit im Wankdorf erst nach einer Stunde. Wilfried Kanga (mittels Penalty), Christian Fassnacht und Meschack Elia sorgten innert acht Minuten mit drei Toren für klare Verhältnisse. Elia brachte YB früh (7.) in Führung, Jérémy Guillemenot erzielte nach der Pause (51.) den zwischenzeitlichen Ausgleich. Für den FC St. Gallen steigt nun am Sonntag an gleicher Spielstätte der Cupfinal gegen Lugano. (swe)
Novak Djokovic hat beim ATP-Masters in Rom souverän die erste Hürde genommen. Der Weltranglistenerste setzte sich bei der Generalprobe für die French Open nach 1:31 Stunden 6:3, 6:2 gegen Aslan Karazew aus Russland durch. Im Achtelfinale trifft Djokovic auf Stan Wawrinka oder seinen Landsmann Laslo Djere. Der Westschweizer und der Serbe duellieren sich morgen Mittwoch. Djokovic war zuletzt beim Masters in Madrid trotz steil ansteigender Formkurve im Halbfinale am spanischen Shootingstar und späteren Turniersieger Carlos Alcaraz gescheitert. (sid)
Der Deutsche Lennard Kämna hat die erste Bergprüfung beim 105. Giro d’Italia gewonnen. Der 25-Jährige vom Team Bora-hansgrohe war nach 172 Kilometern und einem Schlussanstieg auf den Ätna der stärkste Fahrer. Der Deutsche feierte damit nach der Tour de France 2020 seinen zweiten Etappensieg bei einer grossen Rundfahrt. Im Schlusssprint setzte er sich vor Juan Pedro Lopez (Trek-Segafredo) durch. Der Spanier übernahm das Rosa Trikot des Gesamtführenden vom Niederländer Mathieu van der Poel (Alpecin-Fenix).
Als bester Schweizer überquerte Mauro Schmid die Ziellinie der 4. Etappe. Im Gesamtklassement liegt der 22-jährige Zürcher mit gut vier Minuten Rückstand auf Rang 31. Die 5. Etappe von Catania, der zweitgrössten Stadt auf Sizilien, in die Hafenstadt Messina könnte wieder eine Angelegenheit für die Sprinter werden. Am Donnerstag geht es dann aufs italienische Festland. Die ersten drei Etappen gingen in Ungarn über die Bühne. (swe)
Das Exekutivkomitee der Uefa hat die angekündigte Reform der europäischen Klubwettbewerbe ab der Saison 2024/25 abgesegnet. Dies teilt die Uefa am Dienstag mit. Dabei ist die Uefa den Kritikern an der im April beschlossenen Reform der Champions League entgegengekommen.
Der neue Modus der Königsklasse sieht eine Aufstockung von derzeit 32 auf 36 Teilnehmer vor. Die Ursprungsidee, wonach zwei der vier zusätzlichen Startplätze über eine Fünf-Jahres-Rangliste der Klubs vergeben werden sollte, wurde aber nach heftiger Kritik verworfen. Nun werden diese zwei Zusatzplätze als Kompromiss an die Länder gehen, deren Teams in der vorherigen Europapokalsaison am besten abgeschnitten haben. Zudem wurde die Zahl der Vorrundenspiele nicht von sechs auf zehn, sondern nur auf acht erhöht. (sid/swe)
Lange wurde darüber spekuliert, nun ist der Wechsel Tatsache: Erling Haaland verlässt im Sommer den deutschen Vize-Meister Borussia Dortmund und schliesst sich Premier-Ligist Manchester City an. Das melden die beiden Vereine am Dienstagnachmittag. «Die vertraglichen Details sind noch abzustimmen», teilt der BVB mit. Der 21-jährige norwegische Stürmer soll bei den Citizens einen Vertrag bis 2027 unterschreiben. Die Dortmunder kassieren durch den Deal eine Ablösesumme von 75 Millionen Euro (78,5 Mio. Franken). Gemäss Medienberichten soll Haaland bei City 375'000 Pfund (450'000 Franken) pro Woche verdienen. (gav)
Manchester City can confirm that we have reached an agreement in principle with Borussia Dortmund for the transfer of striker Erling Haaland to the Club on 1st July 2022.
— Manchester City (@ManCity) May 10, 2022
The transfer remains subject to the Club finalising terms with the player.
Auch der Nachwuchs des FC Zürich hatte in dieser Saison Grund zu feiern: Mitte April wurde das U16-Team der Zürcher unter dem ehemaligen Nati-Spieler Daniel Gygax Cupsieger. Ende April kursierte eine Mail, bei der sich der U16-Trainer mit einem happigen Vorwurf konfrontiert sah. Im Nachgang an die Cup-Halbfinal-Partie der FCZ U16 gegen das Team Aargau soll Gygax Einfluss auf den Schiedsrichterrapport genommen haben. Dieser soll den Schiedsrichter gebeten haben, einem anderen FCZ-Spieler eine gelbe Karte zuzuordnen, weil dieser ansonsten fürs Final gesperrt gewesen wäre.
Der FC Zürich kommunizierte damals proaktiv und nahm Stellung: «Unser Trainerteam weist die Behauptung vehement zurück, auf den Schiedsrichterrapport Einfluss genommen zu haben.» Am Dienstag eröffnete nun der Schweizerische Fussballverband (SFV) ein Verfahren, um die Angelegenheit zu klären. Für sämtliche Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung. (gav)
Jil Teichmann (WTA 29) übersteht die Startrunde beim WTA-1000-Sandplatzturnier in Rom problemlos. Die 24-jährige Seeländerin triumphierte gegen die Italienerin Jasmine Paolini (WTA 55) 6:3, 6:2. Die Schweizerin konnte ihrer Kontrahentin gleich viermal den Service abnehmen, musste ihrerseits nur ein Break zugestehen. In der nächsten Runde wartet nun die Tschechin Karolina Pliskova (WTA 6). Das bisher einzige Duell zwischen den beiden ging an die Schweizerin. Teichmann setzte sich in Cincinnati auf Hartbelag im vergangenen Jahr in zwei Sätzen durch. (gav)
Der Skisprung-Weltcup möchte in diesem Winter nicht mit der Fussball-WM (21. November - 18. Dezember) konkurrieren. Deshalb wird der Weltcup-Start im polnischen Wisla von Anfang Dezember auf 5. und 6. November vorverlegt. Das teilte der Ski-Weltverband Fis mit.
Vereinzelt wird es dennoch zu Terminüberschneidungen kommen. So findet beispielsweise das Springen in Engelberg am 17. und 18. Dezember statt. Am Sonntag dieses Wochenendes geht der WM-Final über die Bühne. (gav)
Für die Nashville Predators setzt es im vierten Playoff-Spiel die vierte Niederlage ab. Die Equipe um Captain Roman Josi verlor in der Nacht auf Dienstag gegen die Colorado Avalanche mit 3:5. Die Predators stemmten sich gegen das Playoff-Aus, waren im Schlussabschnitt zwischenzeitlich mit 3:2 in Führung gegangen. Colorado drehte die Partie und qualifizierte sich mit einer makellosen Bilanz für die nächste Runde. Der Schweizer Verteidiger blieb ohne Skorerpunkt.
Im Hinblick auf die am Freitag beginnende Eishockey-WM in Finnland könnten dies gute Nachrichten für die Nationalmannschaft sein. Ob der 31-jährige Berner Nati-Coach Patrick Fischer zur Verfügung steht, ist noch nicht geklärt. (gav)
Patrick Fischer hat seinem Kader für die anstehende Eishockey-WM in Finnland einen weiteren Schliff verpasst. Der Trainer der Schweizer Nationalmannschaft strich nach der 0:3-Niederlage gegen Tschechien vier Spieler aus dem Aufgebot. Konkret müssen Romain Löffel (HC Lugano), André Heim (HC Ambrì-Piotta), Noah Rod (Genève-Servette) sowie Mike Künzle (EHC Biel) das Team verlassen. Dies teilte der Schweizer Eishockey-Verband (SIHF) am Montag mit.
Die restlichen Spieler und Staff-Mitglieder reisen am Dienstag nach Helsinki «und bereiten sich dort in den verbleibenden drei Tagen nochmals intensiv auf das erste WM-Spiel vor», hiess es in der Mitteilung. Mit dem finalen WM-Aufgebot sei «gegen Ende dieser Woche» zu rechnen, liess sich Sportdirektor Lars Weibel zitieren. «Aktuell beobachten wir insbesondere die Situation in der NHL und reagieren dann entsprechend kurzfristig.» Die Nati bestreitet am Samstag ihren WM-Auftaktmatch gegen Italien. (dur)
Stan Wawrinka (ATP 361) hat beim ATP-1000-Turnier in Rom seinen ersten Sieg nach seinem Comeback Ende März gefeiert. Der 37-jährige Waadtländer gewann sein Auftaktmatch gegen den US-Amerikaner Reilly Opelka (ATP 17) in drei Sätzen mit 3:6, 7:5, 6:2. Dabei gelang dem dreifachen Grand-Slam-Sieger eine eindrückliche Wende: Nach dem verlorenen Startsatz hatte er auch im zweiten Abschnitt einem 2:4-Rückstand hinterherlaufen müssen. (dur)
Viktorija Golubic (WTA 56) bekundet auf Sandplätzen weiter Mühe: Die Zürcherin ist zum dritten Mal hintereinander in der ersten Runde ausgeschieden. Beim WTA-1000-Turnier in Rom unterlag die 29-Jährige der Weissrussin Victoria Azarenka (WTA 16) sang- und klanglos 3:6, 0:6 und blieb vor allem im zweiten Satz gänzlich chancenlos. Schon in Stuttgart und Madrid war sie in der Auftaktrunde gescheitert. (dur)
Der EHC Biel hat sich zur kommenden Saison die Dienste des finnischen Nationaltorhüters Juho Olkinuora gesichert. Wie die Seeländer am Montag mitteilen, erhält der 31-Jährige einen Einjahresvertrag bis zum Sommer 2023. Zuletzt spielte er in der russischen KHL für Metallurg Magnitogorsk. (dur)
EHC Biel verpflichtet finnischen Nationaltorhüter Juho Olkinuora
— EHC Biel-Bienne (@ehcb_official) May 9, 2022
Le HC Bienne engage le gardien national finlandais Juho Olkinuora
Bienvenue à Bienne, Juho!
Alle weiteren Infos zu unserem neuen Torhüter ➡️ https://t.co/zAPWMZOrzy#ehcb #icicestbienne #biennevenue pic.twitter.com/eXXMIlKiDW