Die Schweiz bewirbt sich alleine für die Europameisterschaften im Jahr 2026 oder 2028. Der französische Verband, mit dem ursprünglich eine gemeinsame Bewerbung geplant war, zieht sich zurück.
Das Konzept, das der SHV beim europäischen Handball-Verband EHF eingereicht hat, sieht mit dem Palexpo in Genf, dem Hallenstadion sowie der Swiss Life Arena in Zürich, der St. Jakobhalle in Basel und der Vaudoise Arena in Lausanne fünf Spielstätten in vier Städten vor.
Die Kandidatur versucht, mit «Nachhaltigkeit und Schweizer Werten» zu punkten, wie der SHV in seinem Communiqué darlegt: «Höchste Qualität, kurze Wege, bestehende Infrastrukturen und attraktive Möglichkeiten für alle Beteiligten.» Die Kandidatur stehe unter dem Motto «New Heights for Handball».
Ob die Schweiz den Zuschlag für die Ausrichtung eines der beiden Anlässe erhält, wird sich am 17. und 18. November während dem ausserordentlichen EHF-Kongress entscheiden. (dur)