Mit einer Demonstration auf dem Münsterplatz in Bern forderte die Bewegung #RiseUpForChange von der Schweizerischen Nationalbank einen Investitionsstopp für fossile Energien.
Die Demonstration markiert den Abschluss einer Aktionswoche, die mit Aktionen auf dem Zürcher Paradeplatz begann und ein Klimacamp auf dem Hardturmareal in Zürich beinhaltete. Mit den Aktionen wollen die Aktivisten auf die Verstrickung des Schweizer Finanzplatzes in das Geschäft mit fossilen Energieträgern aufmerksam machen. Im Fokus der Kritik stand am Freitag insbesondere die Schweizerische Nationalbank, von der die Demonstrierenden eine Umverteilung ihrer Investitionen forderten.
Momentan befinden sich um die 1500 Menschen auf dem Münsterplatz. Sie fordern von der SNB ihre Gewinne klimagerecht zu verteilen und die Investitionen in fossile Energieträger zu stoppen. #RiseUpforChange #EndFossilFinance pic.twitter.com/TY2EsZFFrl
— Klimastreik Schweiz 🔥 #RiseUpForChange (@klimastreik) August 6, 2021
Wie die Kantonspolizei Bern gegenüber CH Media bestätigte, verlief die Demonstration bis am frühen Nachmittag ohne Zwischenfälle. Sie sei von der Stadt Bern bewilligt, werde von der Kantonspolizei aber beobachtet. Vor einem Jahr hatte die Bewegung eine Besetzung des Bundesplatzes organisiert, die daraufhin polizeilich geräumt wurde. (wap)