Einen Tisch festlich zu dekorieren ist keine Hexerei. Etwas kniffliger ist das mit dem Menu. Mit unseren Anregungen sollte aber auch das klappen.
Schinkli im Teig oder Pastetli? Fondue chinoise oder bourguignonne? Oder mal bloss eine bescheidene Suppe mit Würstli? Wir finden: Wenn die Weihnachtsstimmung schon auf dem Teller ist, dann ist die Wahl des Menus zweitrangig. Hauptsache, es stimmt fürs Auge.
Doch während schnell ein paar goldene Sterne auf dem Tisch ausgestreut sind und die Kerzen angezündet, ist es schon kniffliger, Weihnachten auf den Teller zu bringen.
Wir haben mit den Klassikern, den ausgestochenen Blätterteigsternen, begonnen, mit rotem und grünem Gemüse herumprobiert, die Guezliförmchen für eine Polenta zweckentfremdet und das Wesen von Schneemännern neu definiert.
Die Herstellung von Sternen, Engeln, roten Mützen, Weihnachtsbäumen und Adventskränzen ist beliebig veränderbar: Hauptsache, die Zutaten haben die richtige Farbe und werden in die betreffende Form gebracht.
Wem das Formen und Schnipseln mit Lebensmitteln weniger liegt, der kann sich an die bestehenden weihnachtlichen Formen halten: Eine quergeschnittene Sternfrucht hat noch jeden Salat festtäglich gemacht. Dasselbe gilt für den Sternanis zum Orangensalat oder auf dem Lebkuchendessert. Wer Teller in dunklen Farben besitzt, der kann auf dem Tellerrand aus Mandelsplittern Schneesternchen formen: Sechs Splitter ergeben einen Stern.