Im «St. Gervais» ist der Gastgeber unkompliziert und es herrscht immer eine gute Grundstimmung. Die Küche überzeugt mit bodenständiger Kreativität.
Wer hält auf dem Weg in den Westen schon in Biel? Nicht viele. Ein Fehler. Biel hat vor seinen Toren nicht nur den See, sondern auch romantische Ecken und entdeckungswürdige kleine Geschäfte, wie etwa am Kirchgässli die herrliche Épicerie Batavia.
Ein ideales Feld für Tagediebe, die nach ihrer Erkundungstour im «St. Gervais» Platz nehmen. Hier treffen sich Politiker, Altrocker und Jazzer, Pensionierte, Alleinerziehende mit Kinderwagen, Müssiggänger und Neureiche, kurz: «Tout Bienne» ist hier lustvoll zu Gast.
Seit sich Chantal Emmenegger, Daniel Schneider, Elias Hagenbuch und Aisha Jakobi um das Traditionshaus kümmern, haben sich Angebot, Kochsprache und Qualitätsbewusstsein merklich verbessert.
Kalte Mandelsuppe, Rindstatar mit Säntis-Malt und Brioche, Siedfleisch-Reis-Salat oder «The old dirty singe» Rindshamburger tragen zur guten Grundstimmung ebenso bei wie die Unkompliziertheit der Gastgeber. Das «Saint-Gervais» ist eine stimmungsvolle Beiz, von denen es nicht mehr allzu viele gibt.
Rue Basse 21
2502 Biel
032 322 48 22
Öffnungszeiten: Mo, Mi bis Sa ab 9.30, So ab 16 Uhr
www.stgervais.ch