In Galle-Fort fühlt man sich ins alte Ceylon zurückversetzt.
Coole Bars und Beizen, Geschäfte und Galerien, legendäre Hotels, historische Luxusvillen und viel Kolonialflair: Galle-Fort ist angesagt. Auf kleinem Raum versammelt sich im Fort, das afrikanische Sklaven für holländische Kolonialherren errichteten und heute unter Unesco-Welterbeschutz steht, ein Gemisch aus Künstlern, Aussteigern, Kreativen und Touris aus aller Welt.
Schon die alten Ägypter, Araber oder Chinesen haben an der Südwestspitze Ceylons Affen und Pfauen, Gold und Silber, Edelsteine und Elfenbein, Tee und Zimt gehandelt. Heute findet man noch immer Edelsteine in allen Schattierungen, Textilien vom Sari bis zur Tableware, Kosmetika, Kitsch, Gewürze und Kunsthandwerk. Meine Favoriten: zum Shoppen das Barefoot, Tallentire und Historical Mansion, zum Übernachten das Jetwing Lighthouse und zum Essen & Chillen das Cardamom-Café, The Heritage und das Amangalla Resort. Letzteres hiess früher New Oriental, ist sündhaft teuer und das älteste Kolonialhotel der Insel. Man fühlt sich ins alte Ceylon zurückversetzt.