Getestet
Mit diesem Innerschweizer Etui ist die Maske hübsch und hygienisch verstaut – lohnt sich die Investition?

Für unter 40 Franken gibt es neuerdings Maskenentuis aus Luzern. Wir haben sie getestet.

Susanne Holz
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Jedes Etui ein handgefertigtes Unikat.

Jedes Etui ein handgefertigtes Unikat.

zvg

Rechteckig, praktisch, hygienisch und schön. Die Pandemie bringt nebst allem Schlechten viele neue Produkte hervor – wie das Maskenetui zweier Luzernerinnen mit viel Erfahrung an der Nähmaschine: Paloma Meier und Céline Rutschmann starteten im August mit dem Verkauf selbst hergestellter Maskenetuis und ihrem Label Meiceli.

Dabei stehen Hygiene und Nachhaltigkeit im Vordergrund. Wer sich beim Pendeln oder im Büro schon immer gefragt hat, wohin mit der Maske, wenn sie gerade nicht getragen werden muss, dem bietet sich mit einem Etui der beiden findigen Zentralschweizerinnen eine hübsche und hygienische Lösung.

Kein achtloses Stopfen in eine Jacken- oder sonstige Tasche mehr. Vorbei das leichte Unbehagen, zieht man die Maske von irgendwo her hervor, um sie noch einmal zu tragen, etwa auf dem Nachhauseweg von der Arbeit.

Die Maskenetuis von Meiceli sind 19×12 cm gross und bieten Platz für saubere Masken. In einem zweiten Fach auf der Rückseite kann man eine gebrauchte Maske oder ein Desinfektions­mittel verstauen. Die Etuis sind aus Baumwolle (waschbar bei 60 Grad) oder aus beschichteter Baumwolle oder Wachstuch (waschbar bei 30 Grad, oder reinigen mit Desinfektionsmittel).

Jedes Etui ist ein handgefertigtes Unikat, produziert nach dem Prinzip «Zero Waste»: Paloma Meier und Céline Rutschmann kaufen Stoffreste von Schweizer Stoffhändlern auf und nähen daraus die Etuis. Sie kosten zwischen 25 und 39 Franken. Nach zwei Tagen Pendeln möchte man es bereits nicht mehr missen.

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