Ein Test der Konsumentensendung «Kassensturz» und des WWF Schweiz zeigt: Die LED-Lichttechnik hat zwar viel Potenzial, ist aber für den Haushalt noch nicht ausgereift.
Ein Test der Konsumentensendung «Kassensturz» und des WWF Schweiz zeigt: Die LED-Lichttechnik hat zwar viel Potenzial, ist aber für den Haushalt noch nicht ausgereift. Mehr als die Hälfte der getesteten Lampen erhielt ein «ungenügend», und die wenigen «guten» Geräte sind im Vergleich zu herkömmlichen Lampen noch sehr teuer.
16 Leseleuchten und 12 Spotlampen mit LED-Technik wurden getestet. Die Hauptgründe für das magere Ergebnis sind das schlecht gebündelte Licht und die Farbqualität. Nur zwei Leseleuchten mit LED-Technik schafften die Gesamtnote «gut». Diese Qualität schlägt sich allerdings im Preis nieder – «gute» Leseleuchten kosten rund 300 Franken.
Bei den LED-Spotlampen lautet das Resultat ähnlich: Hier sind sogar 58 Prozent der untersuchten Spotlampen «ungenügend». Die Note «gut» erlangten nur drei Testobjekte. Aber auch hier gilt: Qualität hat einen hohen Preis. «Gute» LED-Spotlampen kosten mindestens 40 Franken. Diese Leuchttechnik zeichnet sich durch niedrigen Stromverbrauch und lange Lebensdauer aus. (jkl)
Detaillierte Ergebnisse auf www.kassensturz.sf.tv