Heutzutage genügt es schon, keinen Gedanken zu haben, um sich zu äussern. Geplapper ist selten der Rede wert, für einmal sei darauf eingegangen:
Heutzutage genügt es schon, keinen Gedanken zu haben, um sich zu äussern. Geplapper ist selten der Rede wert, für einmal sei darauf eingegangen:
Die Publizistin und Politologin Regula Stämpfli schwadroniert auf news.ch nach dem Unglück in Siders: «. . . die Ausstattung der Reisebusse ist in Belgien auf dem Niveau eines Drittweltlandes und drunter.»
Stämpfli, auch Mitglied eines Ethikrats, rechnet infolge des Unglücks gleich mit Brüssel ab, mit der «Katastrophe einer Stadtplanung», und hält für ganz Belgien fest: «. . . dass aus einem Land, in welchem alles möglich ist und nie auch nur ein einziger Verantwortlicher seine Strafe absitzen muss (. . .), nichts wirklich Gutes kommen kann ausser Schokolade, Moules et Frites sowie ein gewisser surrealer Humor.» Herangezogen wird am Ende noch der Fall des Kinderschänders Dutroux mitsamt des zweifelhaften Richters.
Was lässt sich solchem Stumpfsinn entgegensetzen? Nichts, sind wir der Meinung – eine Replik wäre gegen den guten Geschmack. B. S.