Die Woche begann mit einem kritischen Vollmond, der uns die Folgen von Exzessen vor Augen führte. Nun ist klar, wo wir es übertrieben haben, und es gilt, das richtige Mass wiederzufinden. Genug ist genug. Wer über seine Verhältnisse gelebt hat, muss den Gürtel enger schnallen.
Die Woche begann mit einem kritischen Vollmond, der uns die Folgen von Exzessen vor Augen führte. Nun ist klar, wo wir es übertrieben haben, und es gilt, das richtige Mass wiederzufinden. Genug ist genug. Wer über seine Verhältnisse gelebt hat, muss den Gürtel enger schnallen. Wer beim Essen und Trinken über die Stränge geschlagen hat, kann mit einer Diät oder Kur beginnen. Und wer sich von anderen Menschen oder von Projekten zu viel versprochen hat, muss sich mit der Realität anfreunden. Die Sterne zeigen uns die Grenzen des Machbaren, aber auch die Grenzen des Erlaubten auf. Wer sich nicht an Regeln und Gesetze hält – auch an die ungeschriebenen –, wird abgemahnt. Wir werden nun mit moralischen Fragen konfrontiert, aber auch mit unseren persönlichen Grenzen.
Bei der Arbeit zeigt sich, ob wir die Dinge realistisch eingeschätzt haben. Falls nicht, müssen wir nochmals über die Bücher gehen. Kleinere Korrekturen können wir sofort vornehmen, doch es können sich auch einschneidende Reformen aufdrängen. Der Grund: Eine optimistische Einschätzung weicht einer realistischeren. Das kann Budgetkürzungen oder andere unangenehme Massnahmen zur Folge haben. Seien wir zugunsten einer langfristigen Lösung zu Abstrichen bereit. Von Ideallösungen und von Wunschdenken müssen wir uns nun verabschieden.
Zum Glück gibt es morgen auch eine sehr kraftvolle Konstellation zwischen der Sonne und Pluto, so dass wir vieles nachhaltig verbessern können. Wenn wir zu einem Sondereinsatz bereit sind, können wir enorm viel bewirken. Vor allem die pragmatischen Erdzeichen Stier, Jungfrau und Steinbock erweisen sich als kompetente Krisenmanager und zuverlässige Partner. Besonders vorsichtig sein müssen hingegen Menschen, die leichtgläubig und besonders gutmütig sind. Sie dürfen sich nicht beeinflussen und vor allem nicht ausnützen lassen. In der zweiten Wochenhälfte läuft Merkur ins Spannungsfeld des Täuschungskünstlers Neptun, der das kritische Denken schwächt. Wer ohne genauere Prüfung ein scheinbares Schnäppchen macht oder eine Investition tätigt, dürfte eine Enttäuschung erleben. Lassen wir uns auch nicht von Gerüchten zu Stellungnahmen oder Entscheidungen verleiten.
In der Liebe hätten wir es eigentlich gern unkompliziert. Die Venus ist im locker-beschwingten Sternzeichen Zwillinge unterwegs, dort aber leider etwas isoliert. Im Gegenzug machen sich die beiden Planeten Jupiter und Saturn stark, die jedoch zum Nörgeln verleiten. Unter diesen Voraussetzungen macht es Sinn, dass wir unsere Kommunikationsmuster kritisch unter die Lupe nehmen: Mit welchen Äusserungen bringen wir unseren Liebsten immer wieder auf die Palme? Und wie können wir bessere Zuhörer werden? Die Sterne fordern Selbstkritik, aber auch den Mut, heikle Themen anzusprechen. Wer glaubt, gute Lösungen liessen sich ohne Gespräche finden, wird merken, dass das nicht funktioniert. Damit Wünsche in Erfüllung gehen können, müssen wir sie auch anmelden.