Gesundheit
Extreme Welle mit RS-Viren: So voll war es in den Schweizer Kinderspitälern noch nie – Verlegungen im ganzen Land

Überall sind die Spitäler voll mit kleinen Patienten. Doch die sogenannten Respiratorischen Synzytial-Viren sind nicht der einzige Grund für den Notstand: Es mangelt auch hier an Pflegepersonal und ein Sprecher des Inselspitals sagt: «Eine kostendeckende medizinische Versorgung ist in dieser Altersgruppe nicht möglich.»

Sabine Kuster 24 Kommentare
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Neugeborene sind besonders anfällig auf Komplikationen, wenn sie sich mit dem RS-Virus infizieren. Manche müssen bis zu zehn Tage ins Spital.

Neugeborene sind besonders anfällig auf Komplikationen, wenn sie sich mit dem RS-Virus infizieren. Manche müssen bis zu zehn Tage ins Spital.

Gaetan Bally / KEYSTONE

Dreissig Betten belegt und darin Babys und Kinder unter fünf Jahren, die alle Mühe beim Atmen haben: So sieht es aktuell im Kinderspital in Zürich aus. Christoph Berger, Abteilungsleiter Infektiologie am Kispi, sagt: