Der längste Tag ist vorbei. Höchste Zeit also, den Sommer in all seinen Facetten auszukosten. Die Ostschweiz bietet eine unendliche Fülle an Möglichkeiten. Hier ein paar Vorschläge, die den Sommer daheim unvergesslich machen.
Hurra, hurra, die Sommerwende ist da! Oder doch kein Grund zur Freude? Von nun geht die Sonne früher unter. Es gibt also keinen Grund, schöne Unternehmungen auf später zu schieben.
Im Juli startet die erste Bergfahrt auf den Säntis schon um 5 Uhr, im August um 6 Uhr. Auf dem Gipfel gibt es bei gutem Wetter eine spektakuläre Sicht auf das Naturschauspiel Sonnenaufgang. Gefolgt von einem währschaften Frühstück. So beginnt ein besonderer Tag.
Eine etwas andere Flucht aus dem Alltag bieten Festivals. Wer braucht schon Strand und Erholung, wenn stattdessen Schlafmangel und Schlamm im Sittertobel auf einen warten? Hier eine Auswahl an Ostschweizer Festivals von diesem Sommer.
Eine Abkühlung im Wasser ist das Schönste überhaupt an einem heissen Sommertag. Es muss nicht unbedingt der Bodensee sein. Wer gerne in etwas klarerem Badewasser schwimmen möchte, für den haben wir hier eine interaktive Karte mit den Ostschweizer Badeanstalten:
Raus aus der Stadt ins hügelige Land. Ganz im Sinne von «Geist, Körper und Seele» tun Bergluft und viel Bewegung nicht nur der Seele gut, sondern auch dem Körper. Wir sind schon einige Wege für unsere Leserinnen und Leser abgewandert. Hier die Übersicht unserer Wandertipps für die Ostschweiz.
Ein Schwinget auf der Schwägalp besuchen, muss einfach sein. In Herisaus ist bereits nächstes Wochenende das Nordostschweizer Schwingfest. Keine Sorge, falls Sie es nicht schaffen sollten, vor Ort zu sein, können Sie die Anlässe live auf unserer Webseite mitverfolgen. Unsere Fotografen Michel Canonica und Benjamin Manser waren im vergangenen Jahr im Sägemehl auf der Schwägalp unterwegs. Sehen Sie hier die schönsten Eindrücke:
Was wäre ein Sommer ohne Grillieren? Eine St.Galler Bratwurst gehört einfach zu einem Ostschweizer Sommer. Übertreiben muss man, wie dieser Metzger aus Rorschach, aber nicht. 400 Meter wären dann doch ein wenig zu lang für einen herkömmlichen Grill.
Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen: Wem das Campieren auf den säuberlich hergerichteten Plätzen zu wenig abenteuerlich ist, dem empfiehlt sich eine wilde Nacht im Freien. Aber bitte nicht zu wild. Denn obschon es für kleinere Gruppen grundsätzlich erlaubt ist, überall in der Natur zu übernachten, gibt es trotzdem an einigen Orten spezielle Vorschriften, die zu beachten sind.
Wem dies dann doch ein wenig zu wild ist, gibt es hier eine Auswahl an Campingplätzen in der Ostschweiz.
Was gibt es Friedlicheres, als an einem heissen Sommertag in einem Gummiboot zu sitzen und sich von der sanften Strömung eines Flusses treiben zu lassen? Der Klassiker der Gummiboot-Touren: Von Stein am Rhein bis Schaffhausen. Es gibt in der Ostschweiz aber auch noch andere Flüsse, die sich für einen abenteuerlichen Ausflug auf dem Wasser eignen.
Je nach dem wie extravagant die eigene Glacekreation sein sollte, variiert der Aufwand. Sonst kann man immer auf Fruchtzwerge zurückgreifen. Löffel hineinstecken und ab ins Gefrierfach. Et voilà. Wer es trotzdem den Profis überlassen möchte, kann zum Beispiel an die Seepromenade in Rorschach gehen und sich ein Gelato gönnen. Wir haben im vergangenen Jahr vier Gelateria in Rorschach getestet:
Das Kreuzlinger Seeburgtheater stellt jeden Sommer eine Freilicht-Produktion im Seeburg-Park auf die Beine. Gezeigt wird dieses Jahr «Biedermann und die Brandstifter» von Max Frisch. Wer schon mal in der weitläufigen Parkanlage von Kreuzlingen ist, spaziere doch gleich noch nach Konstanz, bade etwas im See und nehme irgendwo in einem der vielen schönen Gartenrestaurants einen gediegenen Apéro zu sich. Ein wunderbarer Sommerabend.
Das «St.Galler Tagblatt» wünscht Ihnen einen schönen Sommer!